Samstag, 31. Dezember 2011

Heute in der Landeszeitung














Und Null-Prozent-Chance für die Wahrheit?













31. Dezember 2011
Vergangenheit unter den Teppich gekehrt

Heute habe ich eigentlich nur mit mails mit guten Wünschen für das neue Jahr gerechnet. Da täuschte ich mich. Der letzte Tag des Jahres 2011 begann mit mails von Leserinnen und Lesern der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" (LZ), die heute auf Seite 10 über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG)berichtet, als habe es Ruthard Stachowske als Leiter der Einrichtung von der Gründung im Jahre 1993 bis zu seiner fristlosen Entlassung am 4. Juli 2011 nie gegeben.

Wilfried Osterkamp-Andresen als neuer TG-Chef findet in dem LZ-Gespräch kein einziges Wort der Entschuldigung für das Schicksal von Ex-Klientinnen und Ex-Klienten, die weggesperrt worden sind, die ihre Kinder nicht sehen durften, deren Familien zerstört wurden. Was sich die Landeszeitung und Osterkamp am 31. Dezember 2011 leisten, ist eine Schande.

Gisela van der Heijden als neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat sich mehrfach darüber beklagt, dass viele weggeschaut haben müssen, als in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Schlimmes geschah. Wegschauen ist denen nun wohl ins Blut übergegangen...

















Donnerstag, 29. Dezember 2011

Die Elster-Schwalbe

29. Dezember 2011
In der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: Nun auch ein Blockwart?

Im Netz gibt es inzwischen mindestens drei blogs, in denen für den fristlos entlassenen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) Partei ergriffen wird. Den Inhalt eines blogs will sich Ruthard Stachowske vor dem Landgericht in Hamburg sogar zunutze machen. Ob das gelingt, wird sich am 13. Januar 2011 erweisen. Dann ist Beschlussverkündung.

Ein blogger widmet sich in einer Auseinandersetzung mit einem Ex-Klienten, der unter ständiger Beobachtung zu stehen scheint, auch der neuen Geschäftsführung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und dem neuen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, also Gisela van der Heijden und Wilfried Osterkamp-Andresen.

Der jüngste Beitrag stammt vom 25. Dezember 2011. Dort heißt es über Osterkamp, er sei "berauscht von wirren ideen eines schwäbisch-ostddeutschen kopfes". Mit diesem "Kopf" gemeint ist van der Heijden, die aus Schwaben stammt und vorher bei Erfurt kaufmännischer Vorstand der Finneck-Stiftung gewesen ist. An anderer Stelle wird sie als geschäftsführendes "elster-schwalbe-kuckucksei aus der dahlenburger landstrasse" bezeichnet. Die Dahlenburger Landstraße ist Sitz der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.

Aus einem TG-Mitarbeiter, der Hans Joachim heißen soll, wird ein "Wilschenbrucher blockwart" und aus mir der "Krake Tjaden" mit Netzwerken. Im Schlussabsatz macht der blogger aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch einen Ort, an dem sich "Menschen aufgehoben fühlen und die dort ihren weg in ein anderes leben haben".

Kann eigentlich nur bedeuten: Dieser blogger ist in der TG, beobachtet von dort aus das Geschehen und kommentiert es auf seine Weise in fehlerhaftem Deutsch.  Seine Beiträge sind bei google immer leichter zu finden, er will also von möglichst vielen gelesen werden. Nun sage noch jemand, dass es in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg jemanden gibt, der das Heft in der Hand hat. Statt desssen gibt es inzwischen so viele Hefte, dass jeder gefahrlos schreiben kann, was er will.

Und niemand steht mit seinem Namen zu seinen Äußerungen...

Freitag, 9. Dezember 2011

Tolle Zeugin

8. Dezember 2011
Stachowske ruft Familienrichterin als Zeugin auf

Der Schriftsatz von Stachowskes Anwalt hat etwas von einem Bumerang. Wäre es die Aufgabe des Richters, in diesem Verfahren jede Aussage zu prüfen, gäbe es bald nicht nur einen fristlos entlassenen Sozialpädagogen, sondern auch einen vor dem Hamburger Landgericht bis auf die Knochen Blamierten...

Nun stellen wir uns einmal vor: Nach einer ausreichend großen Zahl an Verkehrsverstößen sind wir den Führerschein losgeworden. Dafür hat immer der gleiche Polizeibeamte gesorgt. Dann sollen wir den Lappen wiederbekommen, müssen also zum "Idiotentest". Den verweigern wir. Stattdessen soll besagter Polizist bezeugen, dass wir schon immer exzellent Auto gefahren sind...Gibt´s nicht?

Bei Ruthard Stachowske sehr wohl. Als Zeugin für seine Sache hat er im jüngsten Schriftsatz eine Familienrichterin benannt. Die soll gleichsam auf wundersame Weise bestätigen, dass die Vorwürfe, die Stachowske gegen eine Ex-Klientin erhebt, zutreffend sind.

Dabei hat diese Richterin schriftlich festgehalten, dass Stachowske gar nicht in der Lage sei, Vorwürfe zu konkretisieren. Sie verfasste vor vier Jahren eine Notiz, die da lautete: "Nach der kurzen telefonischen Rücksprache mit Herrn Stachowske nochmals Rücksprache mit dem Gutachter. Er sieht keine Gefahren bei einem unbegleiteten Umgang, mit Herrn Stachowske habe er nur kurz und im Wesentlichen über Formalien gesprochen. Konkretisierungen der verschiedenen Bedenken würden nicht erfolgen.

Dies ist auch mein Eindruck. Mir ist völlig unklar, warum eine Diagnostik der Jugendpsychiatrie bisher nicht erfolgt ist. Eine konkrete Diagnose bezüglich des Kindes durch die Einrichtung wurde nicht vorgetragen. Es bleibt bei pauschalen Bekundungen und Andeutungen. Konkrete Therapien mit dem Kind gibt es offenbar nicht, was die gestrige Anhörung ergeben hat. Eine Angststörung wurde bisher seitens der Einrichtung nicht gesehen. Ich habe große Bedenken, das Kind länger in der Einrichtung zu belassen..."

Also kam das Kind nach Hause. Und nun braust diese Richterin nach Hamburg, parkt ihr Auto auf dem Sievekingplatz, eilt ins Hamburger Landgericht und erklärt, dass sie schon immer davon überzeugt gewesen sei, Stachowske wisse, was er sage, wenn er Mütter beschuldigt?

Oder würde diese Familienrichterin wiederholen, was sie seinerzeit auch noch geschrieben hat? Das war: "Die Einrichtung geht m. E. auf Konfrontation und baut erheblichen Druck auf."

Schlicht gesagt, hat diese Richterin Ruthard Stachowske als Dampfplauderer entlarvt. Der jüngste Schriftsatz seines Anwaltes beweist: Ein Dampfplauderer ist Stachowske geblieben.

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Krieg der Mumien

9. Dezember 2011
Ruthard Stachowske: Rücksichtslos gegen alle

Der Filmtitel "Krieg der Mumien" hat sich mir eingeprägt. Passend ist er für mich immer dann, wenn Menschen nichts anderes vorhaben, als rücksichtslos ihre Interessen durchzusetzen.

Man muss sich das noch einmal klar machen: Dokumente, die aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch stammen, sind im Netz veröffentlicht worden. Ich habe die Seiten nur überflogen. Doch nun wird mir ein Dokument nach dem anderen bekannt gemacht. In Schriftsätzen des Anwaltes von Ruthard Stachowske, der aus mir unerfindlichen Gründen 18 Jahre lang die Therapeutische Gemeinschaft (TG) Wilschenbruch geleitet hat.

Wie verrückt jemand sein muss, wenn er sich auf Widerliches beruft, ist eine Frage, die man gar nicht mehr stellen muss. Wenn Stachowske dann auch noch darauf hinweist, dass er mit den Veröffentlichungen nichts zu tun  hat, dann kann er nur schizophren sein. Denn sobald ich mir etwas zunutze machen will, habe ich auch damit zu tun! Würde sicherlich auch jeder Therapeut bestätigen.

Zurzeit lese ich einen aktuellen Befund über ein Kind, das sein halbes Leben in der Therapeutischen Gemeinschaft zugebracht hat. Darin steht, dass dieses Kind "schrittweise" lernen müsse, "ein wenig das Kind sein zu dürfen, das es sein kann". In der TG hat dieses Kind das offenbar nicht gelernt. Das Geld, das Kostenträger für dieses Kind ausgegeben haben, ist also rausgeworfenes Geld gewesen.

Noch irrer wird´s, wenn Ruthard Stachowske dem Hamburger Landgericht erzählt, er habe noch nie Daten von Klienten veröffentlicht. Erstens macht das sein Anwalt mittlerweile in jedem Schriftsatz - und Verhandlungen vor dem Hamburger Landgericht sind öffentlich! Zweitens hat mir ein Anwalt aus der Juristenschar von Ruthard Stachowske am 28. Mai 2009 mitgeteilt, dass Stachowske "notfalls" auch Patientengeheimnisse verraten würde. Wenn man Heuchelei steigern könnte, hieße die Steigerungsform Ruthard Stachowske.

Psychiater, Psychologen und Psychotherapeuten sind in ihren schriftlichen Berichten stets sehr vorsichtig mit dem Urteil über Leute, die sie für Kollegen halten. Was sie wirklich denken, steht zwischen den Zeilen. Oder in der oben zitierten Aussage über ein ehemaliges TG-Kind.

Alles, was ich an abschließenden Feststellungen über diese Einrichtung gelesen habe, ist vernichtend gewesen. Noch vernichtender sind die aktuellen Schriftsätze des Anwaltes von Stachowske. Da wird verdreht, weggelassen - und zwar nicht, um ehemalige Klienten zu schützen, sondern um ihnen zu schaden. Weil Stachowske offenbar meint: Das nützt mir!

Wie krank das ist, möge jeder selbst beurteilen.

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Donnerstag, 8. Dezember 2011

Geschäftsführerin lügt

8. Dezember 2011
Schreibt der Anwalt von Ruthard Stachowske

Wer die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nachmacht oder eine nachgemachte Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg in Umlauf bringt, wird mit Rückzahlungsforderungen nicht unter 1 000 000 Euro bestraft.

Der Anwalt von Ruthard Stachowske, Sozialpädagoge, fristlos entlassener Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg (SJL), Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule Dresden, hat wieder einmal zugeschrieben. In einem weiteren Schriftsatz an das Hamburger Landgericht bezichtigt er die neue SJL-Geschäftsführerin Giesela van der Heijden der Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung.

Vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg klagt Ruthard Stachowske gegen seine fristlose Entlassung. Bei der ersten Verhandlung hat er auf eine Rückkehr gepocht. Der SJL-Anwalt bot ihm statt dessen an: Alle Vorwürfe werden zurückgenommen, Stachowske bekommt ein tolles Zeugnis, wenn er auf seinen SJL-Arbeitsplatz verzichtet.

Vor dem Landgericht in Hamburg bezichtigt Stachowske die Geschäftsführerin seiner Arbeitgeberin einer Straftat. Wer das jetzt noch zusammenbekommt, muss schon auf ein Niveau sinken, das manche Talkshows haben.

Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen neuen Wissenschaftszweig, der sich mit der Möglichkeit beschäftigt, dass auch Leute, die sich für Wissenschaftler halten, irre sein können. Am wenigsten würde das sicherlich in einem Irrenhaus auffallen...

Darum geht´s: In einer eidesstattlichen Versicherung behauptet Gisela van der Heijden, Stachowske habe mich als pädophil verleumdet. Stimmt gar nicht, schreibt nun Stachowskes Anwalt, denn sein Mandant sei stets davon überzeugt gewesen, dass eine solche Behauptung falsch wäre. Außerdem sei Stachowske bereits von dem Anwalt, der ihn vorher vertreten hat, darauf hingewiesen worden, dass eine solche Behauptung verhängnisvoll sein könnte.

Kennt doch jeder von uns: Gehen wir zu einem Anwalt, dann warnt der uns erst einmal davor, die Gegenseite als Kinderschänder zu bezeichnen. Ob wir uns gegen ein Bußgeld oder gegen eine Versicherung wehren, diese Warnung lässt nicht lange auf sich warten, sonst bekommen wir nie Recht.

Gisela van der Heijden hat weiterhin an Eides Statt versichert, dass ich kein Einzelfall sei. Für Stachowske seien fast alle Männer der Pädophilie verdächtig. So ein Humbug, entgegnet der Anwalt des Honorarprofessors an der Evangelischen Hochschule Dresden, in der TG seien so viele Männer, schon von daher betrachtet könne das gar nicht stimmen.

Kommen wir zu Geschichte 3 aus der eidesstattlichen Versicherung von Gisela van der Heijden: Auch ein Mann, der sich auf einem Spielplatz mit einer TG-Mitarbeiterin unterhalten habe, sei von Stachowske in einen solchen Verdacht gebracht worden.

Schuld sind aber eigentlich laut Stachowskes Anwalt die Castor-Transporte. Bei einem solchen habe jene TG-Mitarbeiterin diesen Mann kennengelernt, der fortan den TG-Kindern Süßigkeiten mitgebracht habe, sobald die auf dem Spielplatz in Lüneburg auftauchten. Darüber habe er mit der neuen Geschäftsführerin gesprochen, weil er der Meinung gewesen sei, dass man diesem Mann möglicherweise nicht trauen könne. Bei einer Testfahrt hätten diese Kinder sogar das Haus wiedererkannt, in dem dieser Mann wohne. Das Jugendamt von Lüneburg habe seine Bedenken geteilt.

Muss nichts heißen, denn das Jugendamt von Lüneburg teilt noch mehr mit Ruthard Stachowske. Die Leiterin taucht mit ihm bei Vortragsveranstaltungen auf, seine Ehefrau arbeitet in der Behörde und ein Mitarbeiter ist nach eigenen Angaben Vormund bzw. Ersatzpfleger mehrerer TG-Kinder. Aber wenigstens hier klingt der Schriftsatz des Anwaltes von Stachowske etwas fürsorglich.

Ansonsten lässt dieser Schriftsatz keinen Irrwitz aus, den man sonst noch einem Richter erzählen könnte. Einer davon: Eine ehemalige TG-Mutter, die 2005 von einem Gericht verurteilt worden ist, trägt möglicherweise Mitschuld daran, dass dieses Urteil im Netz gelandet ist. Stachowske jedenfalls habe mit dieser Veröffentlichung nichts zu tun, eher schon andere Klientinnen oder Klienten, die alle wüssten, was damals geschehen sei.

Als Kronzeugin ruft Stachowskes Anwalt in einem anderen Fall Arnhild Sobot auf, als sei das eine unabhängige Expertin. In Wirklichkeit arbeitet die aber bis heute in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und hat alles nachgebetet, was ihr dieser Sozialpädagoge vorgebetet hat. Manchmal bis zum Erbrechen...

Nun verlassen wir das Hamburger Landgericht wieder und hoffen, dass dies nicht noch ein Irrwitz ist. Eine Mutter, deren Kinder noch in der TG sind, behauptet, sie habe von Gisela van der Heijden die schriftliche Zusage, dass ihre Kinder die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch nach einem entsprechenden Gerichtsbeschluss verlassen können. Sie kämen dann in ein Kinderheim in räumlicher Nähe jener Mutter.

Dieses Kinderheim ist mir hinlänglich bekannt. Das Jugendamt dieser Stadt auch. Gisela van der Heijden hat von mir die Informationen bekommen, die genügen müssten, um an sowas gar nicht erst zu denken. Ein anderes Familienmitglied, das den Kontakt mit Gisela van der Heijden gesucht hat, erlebte inzwischen nach ihren Angaben derart merkwürdige Dinge mit der neuen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, das man sich fragen muss, was sich seit geraumer Zeit ein Ex-Klient aus anderen Gründen fragt: Hat in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg überhaupt noch jemand den Überblick?

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Samstag, 3. Dezember 2011

Werbung

3. Dezember 2011
Kinder oder Einrichtung: Wer leidet unter Störungsbildern?

Als Auszubildender zum Industriekaufmann, als Student der Volkswirtschaftslehre und als Redakteur habe ich gelernt: Stellenangebote sind auch immer Werbung für Unternehmen, sollten also so verfasst werden, dass die Firma in positives Licht getaucht wird.

Nun schauen wir uns einmal diese Anzeige auf den Internet-Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch an (Hervorhebungen von mir):

"In der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ist zum 1. Februar 2012 die Stelle

einer Erzieherin/ eines Erziehers mit 38,5 Wochenstunden

zur Vertretung einer Elternzeit für 1 Jahr
im Bereich der Förderung der Kinder in der Altersgruppe der 2- bis 10-Jährigen zu besetzen.

Da die Kinder in aller Regel durch sehr deutliche Entwicklungsverzögerungen und komplexe Störungsbilder beeinträchtigt sind, möchten wir die Stelle durch eine Kollegin/einen Kollegen besetzen, die/der

eine profunde Berufserfahrung in der Arbeit mit komplex gestörten Kindern und Jugendlichen nachweisen kann, an Weiterbildung im Bereich der Förderung von entwicklungsverzögerten, wahrnehmungsgestörten und/oder behinderten Kindern teilgenommen hat, über heilpädagogische Qualitäten verfügt. Wir bieten

eine angemessene Unterstützung und ein Konzept zur Einarbeitung in die Arbeit mit diesen besonders belasteten Kindern, eine interne Fachberatung und Supervision, eine gut strukturierte und fachlich vorbereitete Gruppenarbeit, ein interessantes Konzept mit einem hohen fachlichen und qualitativen Anspruch."

Erste Feststellung: Der Text könnte von dem fristlos entlassenen Leiter der Einrichtung stammen. Zweite Feststellung: Alle mir bekannten Kinder, die in dieser Einrichtung gewesen sind, haben sich erst gut entwickelt, wenn sie nicht mehr dort waren. Dritte Feststellung: An der Spitze der Einrichtung hat es eine Veränderung gegeben. Dritte Feststellung und Frage: Eine personelle Veränderung und welche Veränderungen beim Personal hat es sonst noch gegeben?

Und was heißt "in aller Regel" deutlich entwicklungsverzögert und mit "komplexen Störungsbildern" belastet? Wegen des langen Aufenthaltes in der Einrichtung? Oder sind die Kinder, die zu Zeiten von Ruthard Stachowske in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen sind, nicht mehr dort, betreut also die gesuchte Erzieherin oder der gesuchte Erzieher ab 1. Februar 2012 neue Kinder? Woher weiß die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch in diesem Falle schon jetzt, worunter die meisten Kinder, die nächstes Jahr kommen, leiden werden? Oder nimmt man dann nur noch Kinder, die vorher bei einem Experten gewesen sind?

Und was ist mit den Störungsbildern der Einrichtung? Ruthard Stachowske wehrt sich gegen seine fristlose Entlassung, das Verfahren wird noch mindestens sechs Monate dauern, in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hat er viele Anhängerinnen, im Jugendamt von Lüneburg sitzen Verbündete von ihm. Ein weibliches Teammitglied ist und bleibt auch öffentlich Verfechterin dubioser Therapiemethoden. Mehrere Kinder werden von Ex-Klientinnen und Ex-Klienten betreut.

Stellen wir uns einmal vor: Diese Erzieherin oder dieser Erzieher hat sich in seriösen Einrichtungen qualifiziert. Bekäme die oder der doch sogleich ein Störungsbild, wenn ihr Kinder begegnen, die mindestens die Hälfe ihrer Kindheit in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch verbracht haben und nach Hause wollen. Setzte die oder der sich für eine Rückkehr ein - wer wäre hilfreich? Dürfte er oder sie wirklich auf eine "angemessene Unterstützung" hoffen?

Hat dafür eigentlich jemand den Kopf frei? Gibt es in der Einrichtung jemanden, der die Erzieherin oder den Erzieher auf die Minenfelder innerhalb und außerhalb der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch aufmerksam machen würde, damit die neue Arbeitskraft nicht schon nach wenigen Wochen schlapp macht?

Dürfte die Erzieherin oder der Erzieher Kindern sagen, dass sie bald wieder bei ihren Eltern sind, falls eine Rückkehr möglich ist? Dürfte die Erzieherin oder der Erzieher auch nach anderen Möglichkeiten suchen - also Omas und Opas, Tanten und Onkel fragen, ob sie sich um die Kleinen kümmern können?

Von wegen! Widerstand käme nicht nur aus den eigenen Reihen, sondern auch aus dem Jugendamt von Lüneburg. Dieser Behörde muss man mit Klage drohen, wenn sich etwas bewegen soll. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch kann dem Jugendamt von Lüneburg aber gar nicht mit Klage drohen. Einrichtung und Behörde sind miteinander verzahnt. Auch heute noch gibt dieses Jugendamt Betroffenen Anweisungen für den Umgang mit Klientinnen und Klienten in der Einrichtung! Sicherlich nicht ohne Absprache mit der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch!

Ehrlich wäre also dieses Stellenangebot: "Wir sind eine Einrichtung, die in aller Regel die Entwicklung von Kindern verzögert hat. So manchem Kind sind Störungsbilder angedichtet worden, die es so oder anders anschließend in aller Regel nur gegeben hat, wenn diese Kinder jahrelang in unserer Einrichtung waren. Sie sollten also Erfahrung haben mit der Bewältigung von hausgemachten Problemen. Setzt sich das Jugendamt von Lüneburg mit Ihnen in Verbindung, haben Sie zu kuschen. Sollten Betroffene oder Außenstehende erfahren, dass Sie gekuscht haben, brechen Sie sofort alle Kontakte ab."

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Kindesentzug

1. Dezember 2011
In Lüneburg/Ein Modell für Deutschland?

"Die Leitung hat gewechselt." Der Mann bleibt gelassen. Ruthard Stachowske ist nicht mehr Chef der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Hat dieser Mann längst abgehakt. Geleitet wird die Einrichtung jetzt von Wilfried Osterkamp-Andresen. Ist ein Mann mit Stallgeruch der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Betriebsratsvorsitzender. Der bestimmt also die Personalpolitik mit. Beunruhigt unseren Mann überhaupt nicht. Denn: "Kinder sind noch in der Einrichtung." Und die bleiben dort, bis sie 14 sind. Er muss es wissen, denn er ist...

Weiterlesen in meiner Broschüre "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch"

Unglaublich

1. Dezember 2011
Falsche Behauptung

Soeben habe ich die Mitteilung bekommen, die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Gisela van der Heijden stelle die Behauptung auf, ich hätte ein Telefongespräch aufgenommen und drohte mit der Veröffentlichung. Diese Behauptung stellt sie gegenüber Dritten auf.

Diese Behauptung ist unwahr. Ich schneide keine Telefongespräche mit. Sollte diese Behauptung gegenüber weiteren Personen aufgestellt werden, gehe ich dagegen gerichtlich vor.

Mittwoch, 30. November 2011

Beschimpfung

30. November 2011
Einer Unbescholtenen

Jetzt nehmen wir einmal an: Ein Kind hat noch Geschwister in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG). Gelegentlich ruft dieses Kind in der Einrichtung an, manchmal auch das Jugendamt von Lüneburg. Würde man doch sagen: "Hör mal zu, Kleine. Wir tun alles, damit du deine Geschwister bald wiedersiehst." Niemand von uns würde deswegen als Jugendamtsmitarbeiter die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch anrufen. Bekäme man als Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg dennoch solch einen Anruf, würde man bestimmt den Ball flach halten und Verständnis äußern für ein Kind, das Sehnsucht nach seinen Geschwistern hat. Keinesfalls würde man dann auch noch eine Verwandte der Kleinen anrufen und ihr Vorwürfe machen.

Sagen TG-Kenner jetzt bestimmt: Ist doch typisch Ruthard Stachowske. Aber der ist fristlos entlassen worden. Die TG hat einen neuen Leiter, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg eine neue Geschäftsführerin.

Müsste die Antwort lauten: Das soeben Geschilderte ist gestern geschehen. In einem Telefongespräch mit jener Verwandten fiel seitens der neuen Geschäftsführerin sogar das Wort "Strafantrag". Gegen wen? Gegen das Kind? Gegen die Verwandte? Warum macht sich die neue Geschäftsführerin nicht erst einmal schlau, bevor sie derartiges verkündet? Und dann verschickt sie auch noch eine mail an eine mit dem Fall gar nicht Befasste und gibt dort einen Hinweis, der diese Verwandte für Insider erkennbar macht! Der Vorname des Kindes steht auch drin...

Wäre jetzt die Geschichte zu Ende, wäre sie schon schlimm genug. Denn wieder weint deswegen ein Kind.

Leider aber: Fortsetzung folgt heute. Besagte Verwandte dieses Kindes ruft die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg an. Am Apparat ist eine Mitarbeiterin der neuen Geschäftsführerin. Die will die Verwandte nicht durchstellen. Denn - so ihre Auskunft: Die neue Geschäftsführerin wolle nicht mehr mit ihr sprechen. Sie lasse sich nicht erpressen.

Erpressung? Ist das ein Vorwurf, den man einfach so macht, ohne lange darüber nachzudenken? Nach mir die Sintflut?

Dienstag, 29. November 2011

Verursacherprinzip

29. November 2011
Esoterischer Humbug bei Scientologen und in der TG

Ich schreibe jetzt ganz langsam, weil hier einige wohl nicht schnell lesen können. Die bekommen deswegen in ihren Kommentaren alles durcheinander.

1. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hat zu Zeiten von Ruthard Stachowske, Heidrun Girrulat, Arnhild Sobot, Volker Lechner u. a. angeblich eine familienorientierte Drogentherapie gemacht.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

2. Familien, die aus der Einrichtung ganz schnell wieder abgehauen sind, haben das Kapitel abgehakt, melden sich kaum noch.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

3. Familien, die nicht gemeinsam wieder abhauen konnten, mussten lange um ihre Kinder kämpfen. Stachowske & Co. hielten mit Verleumdung der Eltern bei Gerichten und Behörden dagegen.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

4. Blieben Familien in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, sind Eltern von ihren Kindern getrennt worden. Kontakte zur Außenwelt wurden unterbunden oder behindert. Kinder wurden gegen ihre Eltern und gegen andere Familienmitglieder aufgehetzt. Stachowske schottete die Einrichtung gegen Kritik ab, immer wieder berühmte er sich einer engen Zusammenarbeit mit dem Jugendamt von Lüneburg. 2006 schrieb er beispielsweise, dass nur wenige "Kollegen" das leisten könnten, was er leisten könne. Sein Gefasel durchschaute offenbar niemand schnell genug. Das Jugendamt von Lüneburg wollte auch gar nicht...

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

5. Je länger Eltern und Kinder in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen sind, desto mehr Zeit verbrachten sie anschließend mit Therapien zur Verarbeitung ihrer Erfahrungen.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

6. Sind Experten zu anderen Ergebnissen gekommen als Stachowske & Co, wurden sie von der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch madig gemacht. Man unterstellte ihnen eklatante Fehler. Die weitere Entwicklung gab jedoch diesen Experten Recht.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

7. Die Behauptung, Stachowske, Girrulat, Sobot, Lechner u. a. seien Verfechter einer familienorientierten Drogentherapie, ist also Etikettenschwindel gewesen.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

Nun schreibe ich noch langsamer. Der bekannteste umstrittene Psychoverein ist die Scientology Church, sind also die Scientologen. Die haben heftige Kritik auf sich gezogen. Und zwar von: Verbraucherschützern!

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

Jetzt ganz langsam. Eine Frau aus der Münchner Gegend hat sich mit einer Staubsaugermarke beschäftigt, die nach ihrer Auffassung viel zu teuer war. Eines Tages bekam sie Material über die Scientologen und wurde gefragt, ob die Angebote dieses Psychovereins nicht auch viel zu teuer seien.

Auch die von den Scientologen propagierte Therapieform ist esoterischer Humbug. Behauptet wird, dass jeder Mensch Negatives gespeichert habe, das beseitigt werden müsse, damit jemand ein vollkommen freier Mensch wird. Ob eine Erfahrung gelöscht worden ist, zeigt während der Therapiestunde ein E-Meter an. Das ist ein Gerät, das sich jeder für ein paar Cent selbst basteln kann. Bei den Scientologen muss man dafür viel Geld hinblättern. Wucher jedoch ist verboten. Man kann sein Geld zurückklagen.

Auf den Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hat man bis zur fristlosen Entlassung von Ruthard Stachowske nachlesen können, dass in der Einrichtung die Energiefeldtherapiemethode angewendet wird. Negatives wird nicht - wie bei den Scientologen - weggeredet, es wird weggeklopft.

Jüngst hat Stachowske angemerkt, dass meine Kritik an dieser Methode nicht "dienlich" gewesen sei, man habe sich aber mit der Rentenversicherung Braunschweig-Hannover arrangiert...Kann ich nicht glauben.

Viel wichtiger aber ist: Kostenträger haben für eine familienorientierte Drogentherapie bezahlt, die es nicht gab. Das ist mehr als Wucher. Die Kostenträger könnten also das Geld zurückfordern.

Ein Teil des Geldes könnte weitergeleitet werden an jene Kostenträger, die für eine Therapie nach der "Stachowske-Therapie" bezahlt haben.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

Montag, 28. November 2011

Kinder in der TG (II)

28. November 2011
Vor Rückkehr muss vieles bedacht werden

Die Zahl der Kommentare, die ich nicht veröffentlicht habe, liegt bei fast 100. Auf der Halde ruht nun auch die Meinungsäußerung eines Neunmalklugen, der darauf hinweist, dass es in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) mehr als zwei Kinder gibt, die aus der Einrichtung geholt werden müssen.

Erstens: Momentan geht es um zwei Kinder. Da macht man nicht schnipp und die Kleinen sind zu Hause. Vieles muss vorbereitet und bedacht werden. Ein Teil der Familie lebt in Münster. Kämen die Kinder dort hin und würden Probleme auftauchen, die den Methoden des fristlos entlassenen TG-Leiters Ruthard Stachowske geschuldet sind, müsste damit gerechnet werden, dass vom dortigen Jugendamt nach Schema F gehandelt wird: Die Familie bekommt Hilfe, dann dichtet man Probleme zusammen wie "verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit", "mangelndes Einfühlungsvermögen" und "mangelnde Kooperationsbereitschaft", schaltet das Familiengericht von Münster ein und die Kinder werden der Familie wieder weggenommen. Der anschließende Kampf um die Kleinen würde Jahre dauern. So mancher Jugendamtsmitarbeiter in Münster kann das Wort "Hilfeplan" nicht einmal buchstabieren...

Zweitens: Münster scheidet also aus, so lange niemand weiß, wie es diesen beiden Kindern nach über fünf Jahren Stachowske-System geht. Könnte sein, dass die Kleinen Glück gehabt haben. Aber wer weiß das schon?

Drittens: Also müssen die Kinder in eine Stadt mit funktionierender Jugendhilfe und mit einem Jugendamt, das kompetent ist. Die Möglichkeit besteht. Diese Möglichkeit muss genutzt werden.

Viertens: Wäre es natürlich toll, wenn die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch inzwischen ein Verein aus einem Guss wäre. Ist er aber nicht. In der TG arbeiten immer noch Stachowske-Verbündete. Die haben bis zur fristlosen Entlassung von Ruthard Stachowske alles nachgeplappert, was denen von ihm vorgebetet worden ist.

Ironisch anmerken könnte man jetzt noch, dass die immer noch in der TG arbeitende "Therapeutin" Arnhild Sobot gut in das Jugendamt von Münster passen würde. Diese Behörde wirft Müttern gern vor, dass sie um ihre Kinder kämpfen und dies auch ihren Kindern sagen - wie Sobot, die einem Kind aus der TG einen Brief der Mutter nicht ausgehändigt hat, weil dort drin stand "Du bist bald wieder bei mir." Woher ich das weiß? Arnhild Sobot hat das zu Protokoll gegeben! Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über?

Übrigens: Diese Mutter hat Recht behalten.

Sonntag, 27. November 2011

Kinder in der TG

27. November 2011
Kommentator sollte endlich Informationen liefern

Immer wieder weist hier ein Kommentator darauf hin, dass noch Kinder aus der Stachowske-Ära in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sind. Weiß ich. Dann regt er sich darüber auf, dass es nicht nur zwei seien. Gemach.

Gerüchteweise ist mir zu Ohren gekommen, dass die Einrichtung einen neuen Leiter haben soll. Der müsste also eigentlich schon an Familienzusammenführungen arbeiten, wenn sie denn möglich sind. Sind sie nicht möglich, müsste er für die Kinder eine andere Einrichtung suchen, in denen die Kleinen  besser aufgehoben sind als in einer Drogentherapieeinrichtung.

Nun zu den beiden Kindern. Ich kenne nicht jede Leidensgeschichte. Aber diese kenne ich. Deswegen habe ich bei Facebook Kontakt aufgenommen mit der Familie. Die hat sich erst einmal darüber gewundert, dass eine Rückkehr möglich sein soll. Ein Bekannter der Familie hat´s auch sogleich bestritten.

Von den Stachowske-Methoden Betroffene wissen demnach gar nicht, was sich in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch getan hat. Nach der Kontaktaufnahme mit dieser Familie habe ich mich bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nach näheren Einzelheiten über die beiden Kinder erkundigt. Dort kannte man nicht einmal die Namen! Aber immerhin versprach man mir Recherchen - und zwar bis Freitag.

Samstag bekam ich die Mitteilung, dass eine Rückkehr möglich sei. Die Familie müsse nur aktiv werden. Daraus schloss ich sogleich, dass der neue Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wohl nur ein Gerücht sein kann. Denn: Warum hat der nicht längst alle Kinder zusammengerufen? Dann hätte er die Kleinen fragen können, wie lange sie schon in Wilschenbruch sind und wo die Familie lebt. Anschließend hätte er die Familien informieren können. Das nächste Gespräch wäre eins mit allen Familienmitgliedern gewesen. Themen hätten sein müssen: Wer hat welche Rechte? Wer hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht? Wer entscheidet darüber, welche Bildung die Kinder bekommen? Welches Jugendamt ist zuständig? Welches Familiengericht? Kann man bei Gericht eine Verfügung beantragen, mit der eine Rückkehr der Kinder möglich wird?

Akten aus der Therapeutischen Gemeinschaft schmuggeln, scheint möglich zu sein, wenn man die ins Netz stellen will, um Ex-Klientinnen und Betroffene zu diffamieren, Akten sichten, um das Stachowske-Knäuel zu entwirren aber nicht? Oder schaut man nicht in die Akten, weil dort immer wieder die gleichen Namen auftauchen? Will man die Augen verschließen vor all den Entsetzlichkeiten, die in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch geschehen sind?

Also, lieber Kommentator, wie heißen die Kinder? Was wissen Sie über die Kleinen, über Mütter und Väter? Wie könnte man die erreichen?

Kinder in der TG (II)

Samstag, 26. November 2011

Dreckspatzen (V)

26. November 2011
Ein Hamburger twittert: "Pfui"

Ein Hamburger hat jetzt getwittert: "Für Prof. Dr. Ruthard Stachowske werden die Daten seiner Patienten offen gelegt. Weiß das sein RA Dr. Sven Krüger? Pfui."

Lieber Hamburger, der Rechtsanwalt von Stachowske weiß das. Er hat das Hamburger Landgericht in einem Schriftsatz vom 8. November 2011 auf diese "Offenlegung" hingewiesen. So wollte er für seinen Mandanten die letzten Kastanien aus dem Feuer holen. Versuch misslungen.

Warum aber ist das geschehen? Einzige mögliche Erklärung: Der fristlos Entlassene will nun alles niederreißen. Von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg soll nichts übrig bleiben. Versuch könnte gelingen, obwohl strafrechtliche Schritte eingeleitet worden sind.

Mögliche Komplizen sind angeschrieben worden. Sie hüllen sich in Schweigen. Die wissen, warum.

Vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg kann sich Stachowske nicht mehr erfolgreich gegen seine fristlose Kündigung wehren. Sobald Arbeitgeber und Arbeitnehmer derart im Clinch liegen, ist eine Trennung zwangsläufig. Wie aber sieht der Arbeitsvertrag von Stachowske aus? Da scheint es Probleme zu geben. Bekommt Stachowske eine Abfindung, ist laut Jugendhilfe-Anwalt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht mehr zu retten.

Soll man das bedauerlich finden? Erst einmal ist da der Trägerverein. Der Vereinsvorstand hat Ruthard Stachowske in mehreren Verfahren gegen eine Mutter aus Wolfsburg und gegen mich unterstützt. Dann ist da die neue Geschäftsführererin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die nicht so agieren kann, wie sie das gern möchte, weil überall Heckenschützen lauern. In der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) gibt es ein Team, das sich kaum verändert hat - weder personell noch gedanklich.

Außerdem sind in der TG noch Kinder aus Stachowske-Zeiten. Manche seit fünf, sechs Jahren, obwohl die Eltern gar nicht (mehr) in Wilschenbruch sind. Was sollen die Kleinen in einer Einrichtung, die Drogenkranke behandelt?

Dem neuen TG-Leiter müsste eigentlich bekannt sein, dass Kinder Familienmitglieder anrufen und sagen, dass sie raus möchten. Und die Konsequenz? Mir wird mitgeteilt: Einer Rückkehr in die Familie stehen wir nicht im Wege. Nun machen Sie mal!

Veröffentlichen darf ich das eigentlich gar nicht. Denn dann fürchtet die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg um ihren Job. Den ihr wer wegnehmem will? Der Trägerverein?

Mir kommt das inzwischen immer mehr vor wie ein Spuk. Noch ein paar Mal wach werden und der Trägerverein ist liquidiert worden. Jemand schaut sich die Akten an, zieht daraus die richtigen Schlüsse und handelt. Das darf aber nicht Aufgabe des Jugendamtes von Lüneburg sein. Denn diese Behörde hat zu viel zu verbergen.

Die aktuellen Probleme der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg sind einerseits hausgemacht, andererseits resultieren sie aus einer Erblast. Unter dieser Erblast leiden immer noch Kinder und Eltern...

Dienstag, 22. November 2011

Dreckspatz (IV)

22. November 2011
Der arme Wicht und der niedersächsische Ministerpräsident

"Umfangreiche Dokumente deuten darauf hin, dass auch seiner Zeit unbeteiligte Personen wie die Vorsitzende der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, Frau Dunja McAllister und ihr Ehemann, der niedersächsische Ministerpräsident, David McAllister durch Heinz-Peter Tjaden in sein Verständnis seiner Rolle als unschuldiges Opfer eines Justizskandals mit einbezogen werden."

Steht jetzt auf den Schmutzseiten, auf denen gefälschtes, erpresstes oder aus dem Zusammenhang gerissenes Material über Ex-Klientinnen, andere Betroffene und Kritiker der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht wird.

Klingt nach Stachowske light, ganz so irrsinnig wie so manche Diagnosen des am 4. Juli 2011 fristlos entlassenen Sozialpädagogen Ruthard Stachowske ist der Verfasser noch nicht. Was nicht ist, kann aber noch werden.

Möglich ist aber immer noch: Er will seine Schmutzseiten lächerlich machen, damit er eines Tages dem Staatsanwalt sagen könnte, wenn der ihn denn ertappte: "Mit meinen Ausführungen über Tjaden habe ich doch bewiesen, dass ich mir nur einen schlechten Scherz erlaubt habe."

Ich habe den niedersächsischen Ministerpräsidenten in mein Verständnis meiner Rolle als unschuldiges Opfer eines Justizskandals mit einbezogen? Erstens: Ich bin unschuldig. Haben zwei Gerichte bestätigt. Die Akten sind im September 2006 geschlossen worden. Zweitens: Die Frau des niedersächsischen Ministerpräsidenten hat sich im vorigen Jahr für mich verwendet, damit das niedersächsische Justizministerium als Aufsicht der Staatsanwaltschaft von Hannover endlich angemessen reagiert. Drittens: Hat mir der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags heute mitgeteilt, dass eine Prüfung der damaligen Vorgänge eingeleitet worden ist.

Immer mehr beschleicht mich das Gefühl, dass dieser anonyme blogger zu lange in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch in Nicht-Therapie gewesen sein muss. Wäre das so, sollte er endlich eine Therapie machen. Haben andere doch auch gemacht. Waren die endlich aus der Einrichtung raus, gingen die erst einmal zu einem Experten.

Heute hat mir eine Mutter, die vor elf Jahren in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, berichtet, dass sie sofort an Ruthard Stachowske gedacht habe, als es um einen Mann ging, der Kinder anschreit. Soll man das Nachhaltigkeit nennen?

Hier findet man Dokumente zu meiner Geschichte. Nicht gefälscht. Nicht erpresst. Unter meinem Namen veröffentlicht. Ich stehe zu dem, was ich schreibe.

Unterscheidet mich von Schmierfinken, die bei dem Gedanken, sie müssten beweisen, was sie schreiben, die Hose voll haben. Wenn dieser Dreckspatz aus seinem Versteck kommen müsste, würde jedem sofort klar werden: Was für ein armer Wicht!

Wenn Armseligkeit klein machen würde, könnte dieser anonyme blogger unter dem Teppich Trampolin springen...Wie wirbt der eigentlich für seine Schmierereien? Verschickt der links? Zuzutrauen wäre ihm das. Doof genug ist er!

Ein Hamburger twittert: "Pfui"

Montag, 21. November 2011

Dreckspatzen III

21. November 2011
Intensive Suche nach Schmutzfinken

Wie schnell reagiert google, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen der Schmutzseiten, auf denen "Dokumente" über Ehemalige und über Betroffene veröffentlicht werden? Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) hat zwei Anwälte eingeschaltet. Einer tritt google auf die Füße, der andere der Staatsanwaltschaft von Lüneburg.

Derweil müssen TG-Mitarbeiter und ehemalige TG-Mitarbeiter eidesstattlich versichern, dass sie mit dem blog, in dem sogar die Namen von Kindern stehen, nichts zu tun haben. Eingeschaltet worden ist auch der Datenschutzbeauftragte und das Landesjugendamt.

An die Akten von Klienten und Ex-Klienten kommt in der Einrichtung nur noch ein Mitarbeiter heran, das Schloss zum Aktenlager ist ausgetauscht worden. Demnächst geschieht noch mehr für den Schutz vor Dreckspatzen, die offenbar über eine hohe kriminelle Energie verfügen.

Sollten die Schmutzfinken Spuren hinterlassen haben, werden sie gefunden.

Dreckspatz IV

Freitag, 18. November 2011

Dreckspatzen II

18. November 2011
Was stimmt denn nun?

Noch einmal: Auf den Schmierfinkseiten über ehemalige Klientinnen und andere Betroffene der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) werden "Dokumente" veröffentlicht, die entweder erpresst worden sind oder auf merkwürdige Art zustande kamen.

Das stelle ich mir einschneidend vor: Eine Mutter nimmt alles durcheinander, Drogen, Alkohol, ihr Kreislauf streikt, die Wohnung brennt in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai 2007, ihre Kinder sind in höchster Gefahr. Sie kann gerade noch Alarm schlagen, kommt dann ins Krankenhaus. Dazu gibt es laut Schmierfinken-Veröffentlichung einen Vermerk des Jugendamtes von Wolfsburg vom 15. Mai 2007. Diesen Vermerk kenne ich nicht, ist nicht in den kopierten Unterlagen zu diesem Fall, die mir vorliegen.

Dafür habe ich einen Brief, den Arnhild Sobot als "Diplom-Sozialpädagogin/Suchttherapeutin VDR", Dr. Volkhard Lechner als "Facharzt Neurologie, Psychiatrie" und Dr. Ruthard Stachowske als "Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch/Psychologischer Psychotherapeut, approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Familientherapeut" am 4. Januar 2008 unterschrieben haben. Die Paginierung des Wolfsburger Jugendamtes beginnt bei 281 und endet bei 295.

Gerichtet ist das Schreiben an eine Rechtsanwältin aus Bienenbüttel, die in jenen Jahren für Stachowske aktiv geworden ist, wenn die Zerstörung von Familien zementiert werden sollte. Betroffene nennen sie die "Scheidungsanwältin der TG".

Stachowske, Lechner und Sobot trugen in diesem Brief alles zusammen, was ihnen nach einer Niederlage vor dem Familiengericht in Wolfsburg am 20. Dezember 2007 noch einfiel, um die Trennung des Kindes von seiner Mutter aufrechtzuerhalten. Die Rechtsanwältin wurde für einen Widerspruch gegen den Gerichtsbeschluss gefüttert.

Zu diesem Widerspruch ist es meines Wissens nicht gekommen, weil das Familiengericht von Wolfsburg längst zu dem Schluss gekommen war, dass Stachowske sich lieber auf schreckliche Nachrichten über Kindestötungen verließ als auf konkrete Angaben zum Fall.

In dem Schreiben an die Rechtsanwältin aus Bienenbüttel immerhin festgehalten wird von Stachowske, Lechner und Sobot, dass die Mutter laut Jugend- und Drogenberatungsstelle Wolfsburg vom 22. Mai 2007 seit dem 27. April 2007 abstinent sei.  Einen einzigen Ausrutscher habe es allerdings gegeben.

Nirgendwo in diesem Brief taucht eine Notiz des Jugendamtes von Wolfsburg auf, die mit dem 15. Mai 2007 datiert ist. Die Rede ist auf Seite 2 zwar von einem Feuerwehreinsatz, der laut Stachowske, Lechner und Sobot notwendig gewesen sein soll, weil die Mutter "Alkohol und Tabletten zu sich genommen (hatte), in deren Folge sie das Bewusstsein verlor und auf die Intensivstation des Klinikums Wolfsburg gebracht werden musste". Wann das gewesen sein soll, geht aus dem Schreiben nicht eindeutig hervor. Verwiesen wird auf einen "Vermerk des Allgemeinen Sozialdienstes Jugendamt Wolfsburg vom 18. 5. 2007".

Erwähnt wird in diesem Zusammenhang ein Lebenslauf, den die Mutter am 16. Mai 2007 geschrieben haben soll. Die Mutter wird am 2. Juli 2007 in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch aufgenommen und ergreift am 24. September 2007 die Flucht. Sofort geht sie zum Jugendamt in Wolfsburg...Kurz vorher ist diese Mutter von Arnhild Sobot bei dieser Behörde angeschwärzt worden.

Auf den Schmierfink-Seiten erstunken und erlogen ist auch die Behauptung, ich hätte aus diesem Fall meine Broschüre "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch" gemacht, der NDR habe die Unterlagen kopiert und "keinen Fernsehbericht" daraus gemacht. Der NDR kennt diese Unterlagen nicht.

Falls man mich nun fragen sollte, warum Stachowske fristlos entlassen worden ist, Sobot aber nicht - und Lechner nicht mehr da ist, aber Girrulat - die Frage kann ich nicht beantworten...

Intensive Suche nach Schmutzfinken

Dreckspatzen

18. November 2011
Wippen auf der Verleumdungsleitung

Jetzt wippen die Dreckspatzen auf der Verleumdungsleitung und schlagen so wild mit den Stachowske-Flügeln, dass ein Kommentator heute Morgen Fragen an mich gerichtet hat, um nicht den Halt zu verlieren. Die Fragen beziehen sich auf eine Meinungsäußerung, die ich gar nicht veröffentlicht habe. Er schreibt an sich selbst. Der Mann scheint sehr verwirrt zu sein.

Fakt ist: Die Rechtsabteilung von google beschäftigt sich seit gestern mit der Veröffentlichung von "Dokumenten" über Ex-Klientinnen der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch unter Leitung von Ruthard Stachowske und mit der Veröffentlichung von "Dokumenten" über weitere Betroffene in einem google-blog, das seit Oktober 2011 im Netz ist.

Stachowskes Anwalt führte dieses blog vor dem Hamburger Landgericht am 8. November 2011 schriftlich in ein Verfahren ein. Untersagt werden soll dem fristlos entlassenen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch die Behauptung, ich hätte mich mit Eltern verbunden, die ihren Kindern sexuelle oder schwere körperliche Gewalt angetan haben. Mit den im Internet veröffentlichten "Dokumenten" will der Anwalt von Stachowske beweisen, dass dieser Vorwurf zutreffend ist. Wird ihm nicht gelingen...Denn: Eine Mutter hat er bereits wieder aus dem Verfahren genommen, diese Mutter ersetzte er mit einer Mutter, deren Fall ich gar nicht kenne und mit der ich auch nie gesprochen habe. Mit der kann ich mich also gar nicht verbunden haben.

Den im Internet veröffentlichten Schmutz habe ich nur überflogen, dann informierte ich die Betroffenen, die erstatteten in den vergangenen Tagen Strafanzeige. Zur Polizei ging auch die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

Der Kommentator von heute Morgen beschäftigt sich erneut mit einer Mutter aus Wolfsburg.  Den Fall H. L. habe ich in diesem blog vor zwei Jahren ausführlich geschildert. Die Namen der betroffenen Kinder verschwieg ich selbstverständlich. Ich gehöre nicht zu den Dreckspatzen. Die Mutter war mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden.

Veröffentlicht worden ist auf den Schmutzseiten im Oktober 2011 auch eine Notiz des Wolfsburger Jugendamtes, die sich nicht in den Unterlagen befindet, die mir vorliegen. Für die Kinder von H. L. soll demnach im Mai 2007 höchste Gefahr bestanden haben. Alle mir vorliegenden Dokumente, die ich aus dem Wolfsburger Jugendamt bekommen habe, tragen die Unterschrift des zuständigen Jugendamtmitarbeiters. Die im Netz veröffentlichte Notiz trägt keine.

Jetzt nehmen wir trotzdem einmal an, dass diese Gefahr tatsächlich bestanden hat. Dann erkläre man mir mal dies: Vor dem Familiengericht in Wolfsburg findet am 20. Dezember 2007 eine Verhandlung statt.  Ein vom Gericht bestellter Experte hat ein Gutachten über H. L. und ihre Familie erstellt. Dieser Gutachter spricht auch mit Ruthard Stachowske und berichtet anschließend der Familienrichterin: "Konkretisierungen der verschiedenen Bedenken erfolgen nicht." Das hält die Richterin am 21. Dezember 2007 in einer Verfügung fest, die dazu führt, dass die Tochter von H. L. die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch verlassen darf.

Außerdem notiert diese Richterin, dass auch sie den Eindruck habe, dass Stachowske einerseits der Mutter H. L. "erhebliche Vorwürfe" mache, dabei aber "z. T. ebenfalls unkonkret" bleibe. Statt dessen stelle er "eine Verbindung zu den Vorfällen aus der Presse (Bremen etc.)" her. Kennen wir aus Stachowskes Vorträgen...

Ein Gutachter und eine Richterin aus Wolfsburg sind also zu einem vernichtenden Urteil über Stachowske gekommen, bis zur Rückkehr der Tochter zu H. L. verging nicht mehr viel Zeit.

Vertreten worden ist die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch am 20. Dezember 2007 vor dem Familiengericht in Wolfsburg von Arnhild Sobot, die zum engeren Führungszirkel gehört hat. Muss man festhalten: Kaum hat Sobot Wolfsburg verlassen, ist das Kind von H. L. wieder in Wolfsburg...

Bei der Mutter, die von dem Kommentator heute Morgen ebenfalls erwähnt worden ist und die kurz vorher vom Anwalt von Ruthard Stachowkse in das Verfahren vor dem Hamburger Landgericht eingeführt wurde, geht es möglicherweise um eine derart wilde Geschichte, dass ich erst einmal Heidrun Girrulat, die es zu Stachowske-Zeiten zur stellvertretenden Leiterin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gebracht hat, per mail gefragt habe, ob sie die ihr unterstellte unrühmliche Rolle tatsächlich gespielt hat. Bis heute schwieg Girrulat dazu...

Sollte ich mich in dem Kommentator von heute Morgen täuschen, möge er sich zu erkennen geben. Ich bekomme zurzeit so viele Kommentare, die derart merkwürdig sind, dass ich sie gar nicht erst veröffentliche...Jedenfalls nicht hier, allenfalls in meiner Broschüre "Meine Tante..."

Dreckspatzen II

Donnerstag, 17. November 2011

Das Eigentor

17. November 2011
Stachowskes hohe Wissenschaftlichkeit und Schrott aus Lüneburg

"Mit hoher Wissenschaftlichkeit hat der Lehrstuhlinhaber der Ev. Hochschule in Dresden, der als Drogentherapeut aber auch über eine langjährige praktische Erfahrung verfügt, gestern im Ratssaal des Rathauses zum Auftakt des Tages der offenen Tür der Anonymen Drogenberatung Iserlohn (Drobs) Zahlen und Fakten zur Situation von Kindern aus Suchtfamilien aufgeführt, was jeden im restlos gefüllten Ratssaal tief beeindruckt hat." Steht seit ein paar Tagen in einem Medienportal der WAZ-Gruppe.

Über die "hohe Wissenschaftlichkeit" von Stachowske soll hier nicht diskutiert werden. Doch: Anonyme Drogenberatung klingt gut. Und würde bedeuten: Wenn die Veranstalter als diskrete Berater gewusst hätten, dass aus dem Umkreis dieses "Lehrstuhlinhabers der evangelischen Hochschule Dresden" im Oktober 2011 Dokumente über Ex-Klientinnen und andere Betroffene ins Netz gestellt worden sind, wäre es bei konsequenter Einhaltung dieses Prinzips nie zu einer Einladung gekommen.

Das Publikum wäre wohl kaum "tief beeindruckt" gewesen, wenn es erfahren hätte, dass auf den besagten Seiten auch die Namen von Kindern veröffentlicht wurden. Außerdem verbreitete man den Schmutz unter meinem Namen. Da dachte ich mir: Ich verwirre die google-Suchmaschine und  veröffentliche ein blog mit gleichem Namen, in dem mein Hund Mike Tjaden über die schlechten Erfahrungen berichtet, die er angeblich mit mir macht. Dazu habe ich im Netz eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Die wurde sogleich von google gefunden und schob sich sofort vor die Schmutzseiten made by Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch zu Zeiten von Stachowske als am 4. Juli 2011 fristlos entlassenen Leiter dieser Einrichtung. Da sich zudem mehr Leserinnen und Leser für Mike Tjaden interessierten als für den Dreck aus Lüneburg, suchte google weiter. Und fand alle blogs, die es von mir im Internet gibt. Die sind nun in einer Übersicht zusammengefasst worden, die schon fast 5 000 Mal aufgerufen worden ist.

Kann allen, die im Netz gemobbt worden, durchaus zur Nachahmung empfohlen werden. Erscheint bei http://www.blogger.com/ Mist, kontert man den Mist mit einem blog, das den gleichen Namen trägt, bittet Freunde und Bekannte, den Link anzuklicken und schon verbreitet die google-Suchmaschine Schrott auf Plätzen, die kaum noch beachtet werden.

Montag, 14. November 2011

Die Psycho-Sekte

14. November 2011
Stachowske-System frisst sich wie ein Geschwür in die Jugendhilfe Lüneburg

Jetzt soll ich die therapeutische Leitung angreifen. Steht in einem Kommentar, den ich hier nicht veröffentliche, weil er Begriffe enthält, die Ruthard Stachowske zum nächsten Gang zum Gericht veranlassen könnten. Hingewiesen werde ich auch darauf, dass zum engeren Team des fristlos Entlassenen eine ehemalige Klientin gehört hat. Weiß ich.

Schon denke ich daran, dass der Vereinsvorstand Winfried Harendza gegenüber der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" behauptet hat, Stachowske sei die Beschäftigung von ehemaligen Patienten untersagt gewesen. Dass zum Leitungs-Trio der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch eine Ex-Klientin gehörte, hat dieser Vereinsvorstand bis dahin nicht mitbekommen?

Ich bin Vorsitzender oder Vorstandsmitglied mehrerer Vereine gewesen. Hätte sich in einem dieser Vereine auch nur annähernd das ereignet, was in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geschehen ist, wäre ich zurückgetreten. Zeigt: Wer sich mit dem Stachowske-System beschäftigt, betritt eine Parallelwelt. Dieses System hat sich wie ein Geschwür in die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gefressen.

Wie krank dieses System ist, zeigen jetzt auch die Schmutzfink-Seiten mit Dokumenten über Ex-Klientinnen. Die würden Betroffene bis heute nicht kennen, wenn nicht der Anwalt von Ruthard Stachowske in einem Schriftsatz vom 8. November 2011 auf diese Seiten aufmerksam gemacht hätte.

In diesem Schriftsatz weist der Anwalt des fristlos Entlassenen auf einen Kommentar hin, der im Jahre 2009 auf meinen Seiten erschienen ist. Behauptet wurde seinerzeit, zu den Kommentatoren gehörten auch verurteilte Kinderpornografen. Von mehreren Personen ist nicht mehr die Rede, nur noch von einer Person. Ich habe die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg darauf hingewiesen, eine Kopie dieser mail bekam jenes Teammitglied, das im Jahre 2001 in diesem Fall eine wichtige Rolle gespielt hat.

Solche Widerlichkeiten gehören zu dem Stachowske-System der Angst, Erniedrigung und Einschüchterung, der Tatsachenverdrehung und der Lügen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Wenn jemand Druck ausübt, kann er nur erfolgreich sein, wenn sich jemand diesem Druck beugt. Offenbar führt Drogenkonsum auch dazu, dass Stoppschilder beseitigt werden, die man eigentlich haben sollte, wenn es um die eigene Familie, um Freunde und Bekannte geht.

Auch da weiß ich, wovon ich rede. Ich bin als Kind mehrmals in der Woche mitgeschleppt worden in die Neuapostolische Kirche. Doch bei widerlichen Predigten habe ich auf Durchzug geschaltet, ich ließ mir nicht einreden, dass ich etwas Besseres sei als die anderen und deswegen Katastrophen entginge, die dieser Erde in sehr naher Zukunft bevorstehen. Heute steht fest: Diese Katastrophen hat es nicht gegeben. Diese Welt  ist nicht vernichtet worden.

Eine Mutter, die nur kurze Zeit in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, schrieb vor Jahren an Ruthard Stachowske, dass sie in seiner Einrichtung Robotern begegnet sei, die alles vermissen ließen, was wichtig sei: Solidarität, gegenseitige Unterstützung, Gegenwehr.

Ruthard Stachowske hatte kein Interesse an der Förderung solcher Eigenschaften, der folgte seinem Fixierbild: Hier geblieben. Draußen kommt ihr nicht zurecht. Denen da draußen, die das Geld für sein System locker machten, erzählte er, er mache eine familienorientierte Drogentherapie.

Eine Studie über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch könnte zu interessanten Ergebnissen führen. Dabei müssten aber alle mitwirken. Auch die Geldgeber. Und für die Studie müsste man selbst Geld haben. Und Zeit.

Lange streiten kann man sich darüber, wie man Menschen wieder auf die Beine stellt, wie man Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten macht. So aber geht es nicht: Mein Neffe sitzt neben mir und sagt, er gehe davon aus, dass ich noch nie einen Fehler gemacht hätte. Daraufhin habe ich meinen Neffen gefragt, ob er mich für einen Idioten hält. Wenn er erst so viele Fehler gemacht hätte wie ich, dürfe er auf das Thema zurückkommen.

Hätte ich damals die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch schon gekannt, hätte ich möglicherweise hinzugefügt, dass es reicht, wenn es in Lüneburg eine fehlerlose, über alles erhabene Person gebe, die immer im Recht ist und seit 1993 nichts dazulernen will...

Zu einem hat die Veröffentlichung der Schmutzseiten geführt: Alle Betroffenen sind zur Polizei gegangen. Geht doch: an einem Strang ziehen.

So fing es in diesem Jahr an: Kaum war die neue Geschäftsführerin da, begann Ruthard Stachowske damit, mich zu verleumden. Er behauptete einer eidesstattlichen Versicherung zufolge, dass ich pädophil sei. Soll bei ihm so eine Art Standardvorwurf sein...

Freitag, 11. November 2011

Landgericht Hamburg

11. November 2011
Die ersten beiden Schlappen für Stachowske

Damit ist der Anwalt von Ruthard Stachowske vor dem Hamburger Landgericht gescheitert: Das Gericht sollte entscheiden, dass niemand darauf hätte kommen können, dass ich gemeint war, als der inzwischen fristlos entlassene Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch am 24. Januar 2011 im Netz behauptete, er werde von Cyberstalkern verfolgt. Damals kündigte Stachowke an, sein Anwalt aus Uelzen und er würden sich in Fachaufsätzen und bei einer Tagung mit diesem Thema beschäftigen. Daraus wurde bis heute nichts. Inzwischen hat der Beklagte den dritten Anwalt. Der kommt aus Hamburg.

Außerdem darf Stachowske die am 24. Januar 2011 aufgestellte Behauptung, er hätte alle Verfahren gegen mich eindeutig gewonnen, nicht wiederholen, da sie nicht der Wahrheit entspricht.

Klärungsbedarf sieht das Hamburger Landgericht noch bei Stachowskes Behauptung, ich hätte mich mit Müttern verbündet, die ihren Kindern schwere körperliche und sexuelle Gewalt angetan haben. Dazu hat der Anwalt von Stachowske im letzten Moment einen Fall aus dem Jahre 2005 aus dem Hut gezaubert, der seinerzeit vor dem Amtsgericht in Hannover verhandelt worden ist. Mit dieser Mutter habe ich bis zum heutigen Tage kaum gesprochen. Wären wir Verbündete, hätte es sicherlich lange Gespräche zwischen uns gegeben.

Stachowskes Anwalt und mein Anwalt haben nun 14 Tage Zeit für einen weiteren Schriftsatz zu diesem Thema.

Mittwoch, 9. November 2011

Mobbing-Einladung

9. November 2011
Jetzt auch Namen von Kindern im Netz

Wieder hat Ruthard Stachowske als fristlos entlassener Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch einen Anwalt, der nicht will, dass dieser Sozialpädagoge 2011 auch nur ein einziges Verfahren gegen mich gewinnt. Eine andere Erklärung für den jüngsten Schriftsatz an das Hamburger Landgericht zur Verhandlung am 11. November 2011 habe ich nicht.

Dieser Jurist lenkt nun die Aufmerksamkeit des Gerichtes auf im Internet versteckte Veröffentlichungen, die sich gegen mehrere Ex-Klientinnen der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch richten. Veröffentlicht werden ein Urteil, Notizen an und von Jugendämtern. Alle mit Namen.

Ob diese Dokumente echt sind oder nicht, ist eine Frage, die man vernachlässigen kann, wenn man dort die Namen von Kindern liest. Nun müsste nur noch zufälligerweise eine Schulfreundin oder ein Schulfreund diese Seiten entdecken - und schon darf fröhlich gemobbt werden nach dem Motto "Deine Mutter war also Alkoholikerin", "Deine Mutter hat Drogen genommen", "Deine Mutter hat Gewalt angewendet"?

Was da über mich zusammengeschwafelt wird, interessiert mich nicht. Aber die Veröffentlichung vollständiger Namen von Kindern  ist eine Schande! Diese Kinder sind nicht mehr in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, sie wollen unbeschwert sein.

Wer auch immer der Autor sein mag, wer auch immer die Autoren sein mögen: Die Methoden werden immer widerlicher. Die Polizei ist eingeschaltet.

Wird durchleuchtet

9. November 2011
Das "System Stachowske"

Bis vor wenigen Wochen habe ich nicht geglaubt, dass die Frau des fristlos entlassenen Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch beim Jugendamt von Lüneburg arbeitet. Zuständig ist sie dort laut Internet für Adoption (Adoptionsvermittlung), Heimbetreuung, Heimplatz (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene), Pflegekinder. Das hat - würde der Schwabe sagen - ein Geschmäckle.

Deswegen heißt es demnächst: Das "System Stachowske" soll durchleuchtet werden. Wer Näheres wissen möchte, melde sich bitte bei mir. Mehr verrate ich hier nicht. Denn zu diesem System gehören offensichtlich auch Verleumder, die sich ein Beispiel an Ruthard Stachowske nehmen. Mich hat er laut einer eidesstattlichen Versicherung als "pädophil" bezeichnet. Ein Gericht wird sich demnächst mit dieser Lüge beschäftigen.

Gelogen hat offenbar auch ein gewisser H., der in einer sozialen Einrichtung bei Erfurt arbeitet. Anfang des Jahres rief der mich an und stellte Behauptungen über die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auf. Schon damals bat ich ihn um Beweise. Die bekam ich nicht. In diesen Tagen hakte ich nach. Bis heute antwortete er nicht. Die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat früher bei Erfurt gearbeitet. Man kennt sich also.

Da sich Stachowske nicht anders wehren kann, muss nun mit Schmutz geworfen werden? Und eine Dreckschleuder steht in Burgdorf bei Hannover, wo ich bis 2003 Lokaltedakteur gewesen bin?

"Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist" sagt ein Sprichwort. Und es gibt noch eins: Wenn die Verleumder nicht mehr verdrängen können, mit wem sie sich verbündet haben, heißt es "Ich wasche meine Hände in Unschuld." Das wird nicht gelingen...

Die Dreckschleuder aus Burgdorf

Freitag, 4. November 2011

Geheime PP-Sache

Im Dunkeln ist gut munkeln.








3. November 2011
Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Mail an Zweckverband für Approbationserteilung

Der Erzähler

4. November 2011
Noch ein paar Kampagnen?

Nun will hier jemand Geschichten über Ex-Klienten erzählen. Schreibt er in einem Kommentar. Nennt aber seinen Namen nicht. Hat er etwas zu verbergen? Und wem sollen solche Geschichten dienen? Ruthard Stachowske als fristlos entlassenem Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch etwa, der sich für Verleumdungskampagnen jeder Schmiererei bedient hat?

Aus dieser Einrichtung habe ich gerade erfahren: Als Anfang des Jahres die Geschäftsführung gewechselt hat, stand Stachowske immer wieder auf der Matte, um eine Kontaktaufnahme der neuen Leitung mit mir zu verhindern. In persönlichen Gesprächen und sogar per mail verbreitete er Artikel eines Schmierfinken aus Burgdorf, der beispielsweise über mich behauptet hat, ich sei wohnungslos.

Nun stolpert Stachowske über seine Lügen, fällt bei jeder Gerichtsverhandlung auf die Nase und sieht sich mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegenüber. Das will jemand mit Berichten über Ex-Klienten kontern?

Wer eine Einrichtung leitet, die Drogentherapie macht, muss schon damit rechnen, dass sich dort auch Leute in Behandlung begeben, die eine kriminelle Karriere hinter sich haben. Das muss man doch wohl kaum extra betonen und auch noch anonym dokumentieren.

Wenn mir aber Kinder erzählen, dass sie in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch mit Gestrauchelten an einem Tisch sitzen und sich Geschichten aus dem Drogenmilieu anhören mussten, dann fehlt mir dafür jedes Verständnis. Wenn diese Kinder dann auch noch berichten, dass dies als Strafe gedacht war, sagt das mehr über diese Einrichtung als den dafür Verantwortlichen angenehm sein kann.

Ebenso beredt sind die Kampagnen von Ruthard Stachowske. Wenn der eine seriöse Arbeit gemacht hätte, hätte er sie nicht nötig. Als Betriebsratsvorsitzender habe ich geplanten Kündigungen widersprochen, der fristlosen Kündigung von Stachowske jedoch hätte ich zugestimmt - und zwar schon vor vielen Jahren.

Der Kommentator, der hier Geschichten über Ex-Klienten ankündigt, sollte am 11. November 2011 zum Landgericht in Hamburg fahren. Die Verhandlung beginnt um 11.30 Uhr. Thema ist eine andere Verleumdungskampagne des fristlos Entlassenen...Die an diesem Tag beendet wird.

Das ist nicht die letzte Verhandlung...

Mittwoch, 2. November 2011

Tjaden-Superstar?

2. November 2011
Traue diesen Medien nicht mehr

Vor zwei Jahren hat mich ein Redakteur aus Lüneburg angerufen, warf mir vor: "Sie führen einen Privatkrieg gegen Stachowske." Das "Hamburger Abendblatt" hatte kurz davor behauptet, ich hätte wegen einer Klageandrohung klein beigegeben. Meinen Hinweis, dass diese Behauptung falsch sei, was man im Internet schnell feststellen könne, wischte der "Abendblatt"-Redakteur vom Tisch: "Ich sehe nicht ein, warum ich meinen Artikel korrigieren sollte."

In schöner Regelmäßigkeit erschienen in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" Werbeartikelchen für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Kamerateams mehrerer Fernsehsender eilten in die Einrichtung und lobten die Arbeit von Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Kritische Anmerkungen von Betroffenen wurden ignoriert.

Den Komplimente-Vogel schoss der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am 17. Oktober 2011 in "Hallo Niedersachsen" ab. Stachowske wurde in sein häusliches Büro gesetzt, kritisierte das Methadonprogramm von Bremen und sagte als laut NDR "erfolgreicher Therapeut", dass falsche Drogenpolitik bereits mehrere Todesopfer gefordert hätte.

Zehn Tage später tauchte der NDR beim Arbeitsgerichtsprozess Stachowske gegen Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auf und nahm zur Kenntnis, dass Stachowske Anfang Juli 2011 fristlos entlassen worden war. Offenbar hatte jemand einen entsprechenden Bericht in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" gelesen.

Taten wohl auch andere Medienvertreter. Die sich nun bei mir melden. Mein blog wird immer fleißiger gelesen. Auch vom NDR. Den soll ich anrufen.

Also: Ich rufe keinen Sender an, dem ich nicht mehr vertraue. Auch beim Zappen überspringe ich den NDR. Sonst würde ich mich bei jedem Beitrag fragen, was von dem Gesendeten richtig und was falsch ist.

Öffentlich-Rechtliche werfen den Privaten gern Mogeleien vor. Dieser Vorwurf kommt nun als Bumerang zurück. Denn der NDR hat am 17. Oktober 2011 ein Kind ins Fernsehbild gerückt, das an diesem Tag wahrscheinlich überall gewesen ist, nur nicht in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Denn dort hat Stachowske Hausverbot.

Ich habe den NDR zweimal gefragt, wo die Aufnahmen eines blonden Kindes, das durch ein Kinderzimmer läuft, entstanden sind. Ich bekam keine Antwort.

Wer als Redakteur Hintergrundinformationen benötigt, sollte meine beiden Broschüren lesen.

Dienstag, 1. November 2011

Grundsätzliches

1. November 2011
Diese Jugendämter leisten eine tolle Arbeit

Irrtümlicherweise gehen viele davon aus, dass so manches Jugendamt gar nicht weiß, was es tut. Behauptet wird das immer wieder über die Behörden in Eutin, Lüneburg, Münster, Mönchengladbach, Verden und Hamburg-Harburg. Diese Behauptung ist falsch. Diese Jugendämter leisten eine hoch qualifizierte Arbeit, die morgens mit einer Schaltkonferenz beginnt. Dann flammen Bildschirme auf.

Jugendamt Lüneburg an Jugendamt Eutin: Bitte melden.
Jugendamt Eutin an Jugendamt Lüneburg: Guten Morgen. Haben gerade ein störendes Element eliminiert. Nannte sich Großmutter. Wissen nicht, was das ist.

Jugendamt Münster an Jugendamt Eutin: Wir haben hier auch einmal so ein Element gehabt. Haben uns noch nicht näher mit dem Thema beschäftigt. Haben Element erst einmal ignoriert.

Jugendamt Mönchengladbach-Rheydt an alle: Wir haben hier jetzt eine Alarmglocke. Verscheucht solche Elemente. Einige nennen sich nicht Großmütter, sondern Mütter. Weiß jemand, was das ist?
Alle Jugendämter an Jugendamt Mönchengladbach-Rheydt: Wissen wir noch nicht. Es gibt ja diese kleinen Wesen, die wir von diesen Elementen fernhalten müssen. So weit das geht. Klappt leider nicht immer.

Jugendamt Hamburg-Harburg: Das Problem haben wir gelöst. Wir schicken die kleinen Wesen nach Helsinki oder Bukarest.
Alle Jugendämter an Jugendamt Hamburg-Harburg: Liegen Helsinki und Bukarest in den neuen Bundesländern?
Jugendamt Hamburg-Harburg an alle Jugendämter: Könnte sein. Sollen wir das klären?

Jugendamt Eutin: Nicht nötig. Uns ist nur wichtig, dass Helsinki und Bukarest nicht in Schleswig-Holstein liegen.
Jugendamt Münster: Schließen uns Eutin an. Wir sind froh, wenn wir gelegentlich einmal eine Information in unserem westfälischen Dickschädel speichern können. Unsere Dickschädel-Festplatte ist voll.

Jugendamt Verden an alle Jugendämter: Wir scheinen am weitesten zu sein. Wir isolieren die kleinen Wesen von Wesen, die größer sind als sie. Wie die sich nennen, interessiert uns gar nicht.
Alle Jugendämter an Jugendamt Verden: Gute Idee, die wir für unsere Arbeit nutzen werden. Wir werden einfach immer besser. Das ist und bleibt unser Ziel.

Mattscheiben wieder dunkel.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Heerscharen

30. Oktober 2011
Gesellen sich zu Tjadens Kriegern

Der Chor der Engel (Lukas 2,13-14)


Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Diese Heerscharen werden nicht gemeint gewesen sein, als sich bei der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" eine Kommentarflut über zwei Artikel ergoss, in denen es um die fristlose Entlassung von Ruthard Stachowske ging. Diese Berichte sind inzwischen aus dem Internet verschwunden.
 
Die "Krieger des Lichts", wunderschön besungen von "Silbermond", können auch nicht gemeint gewesen sein. Die wären aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Hals über Flügel sofort wieder abgehauen.
 
Also: Im Lukas-Evangelium ist von einem Engel die biblische Schrift. Bin ich nicht. In der Einrichtung, die bis Anfang Juli 2011 von Stachowske geleitet wurde, war ich nie. Nicht einmal als Gast.
 
Gleichwohl behaupteten Kommentatoren, die den Entlassenen verteidigten, sie stünden nun den Heerscharen von Tjaden und Tjadens Kriegern gegenüber, die mir zujubeln und vorher ihre eigene Meinung bei meinem Wachhund Mike abgeben. Und dann? Auf in die Meinungsschlacht.
 
Jedoch: Ich habe hier über das Schicksal vieler Kinder und Mütter berichtet. Jedocher: Kein einziger Kommentar stammte von einem dieser Kinder oder von einer dieser Mütter. Am jedochisten: Die meisten von ihnen wissen wahrscheinlich noch nicht einmal, dass die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" berichtet hat.
 
Ein gewisser Daniel Schwers, der sich unter die Kommentatoren gemischt hatte, wie ein Betonmischer unter andere Baumaschinen, schrieb am 28. Oktober 2011: "Wo Sie auftauchen, danach kann man die Uhr stellen, werden Kommentarbereiche und Blogs wegen Verleumdungen geschlossen. Ihr Familienstellerblog zum Glück auch bald."
 
Dem halte ich entgegen - und schließe damit den biblischen Kreis: "Aber ich, Daniel, ward sehr betrübt in meinen Gedanken, und meine Gestalt verfiel."
 
Fiel mir zu der Prophezeiung, dass mein blog geschlossen wird, noch ein...

Samstag, 29. Oktober 2011

Falsch geblinkt?

29. Oktober 2011
Bald auch kein Auto mehr?

Ruthard Stachowske klagt gegen seine fristlose Kündigung als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG). Erste Verhandlung war am Donnerstag. Berichtet haben bereits die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide", der NDR und das "Hamburger Abendblatt". Noch eine Zeitung plant einen Bericht.

In diesem Zusammenhang bin ich von dem Redakteur gefragt worden, wie viele Verfahren ich gegen Stachowske wegen meiner Buchveröffentlichung über die TG verloren habe. Diese Frage fand ich irgendwie amüsant. Die Antwort ist nämlich: keins.

Ruthard Stachowske hat sich nur einmal an einen Kernpunkt meiner Kritik juristisch herangewagt und verlor. Ansonsten verhielt er sich wie ein Autofahrer, dem man vorwirft, er habe erst eine Großmutter überfahren, dann ein Kind und bei der Flucht habe er nie den Blinker gesetzt - und vor Gericht wehrt er sich gegen den Vorwurf, nicht geblinkt zu haben...

Mehrfach habe ich auch darauf hingewiesen, dass Ruthard Stachowske Schreiben an Behörden 2008 mit "approbierter psychologischer Psychotherapeut" für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterschrieben hat. Nach kritischen Fragen zu diesen Titeln ließ er sie wieder verschwinden.

Nun soll Stachowske diese vorläufigen Titel auch noch zurückgeben. Fordert der niedersächsische Zweckverband zur Approbationserteilung. Dagegen wehrt sich Stachowske am 2. November 2011 vor dem Verwaltungsgericht.

Bliebe ich im Bilde, müsste ich anmerken: Bald hat Stachowske auch kein Auto mehr?

Freitag, 28. Oktober 2011

Daniel Schwers

28. Oktober 2011
Will mein blog sperren lassen?

(Gast) Lüneburger (28.10.2011/10:33 Uhr) Ich hab mir mal die Mühe gemacht ein bisschen im Internet zu Recherchieren. Und bin auch auf Die Blog´s von Tjaden gestoßen ? Wirkt alles ein bisschen Unseriös und kauzig. Und nur weil man einen Blog schreibt ist man noch lange kein Journalist!!!


(Gast) Daniel Schwers (27.10.2011/20:05 Uhr) Bekannt ist inzwischen, das es in der TG Wilschenbruch eine Art "Sonnenkönig" gegeben hat, der keine "persönlichen" Grenzen kannte. Die Tg war offenbar sein "Poona" Andere Meinungen und kritische Stimmen hatte es nicht zu geben. Nun, er ist nicht mehr da. Einen anderen Wichtigmann gibt es immernoch, er schart die Ex-Klienten um sich und bildet seine eigene Sekte. Informationen, die er daraus saugt bietet er wie Sauerbier für Geld an ... und er fühlt sich als Sieger im Streit mit dem Sonnenkönig. Scharenweise laufen sie ihm zu und jubeln .... schreibt er zumindest, auch hier kann er seine Finger nicht von der Tastatur lassen und muss jetzt laut schreien: Habt ihr mich denn nicht gelesen, ich habe alles aufgedeckt! ... Hans-Peter Tjaden ist doch mindestens aus dem gleichen Holz geschnitzt wie die Sonnenkönige, nur eben von der Hinterbank, um die Menschen geht es ihm auch nicht, traut keinem außer euch selbst, möchte man zurückrufen.


Diese beiden Kommentare sind zu einem Artikel der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" erschienen. Die Stichworte für den Beitrag des "Lüneburgers" liefert zweifellos der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Dessen damaliger Anwalt hat am 11. Juni 2010 in einer Klage dem Hamburger Landgericht vorgelogen: "Der  Beklagte, der sich selbst als "Redakteur" bezeichnet, jedoch allenfalls für kurze Zeit - und das ist Jahrzehnte her - als Journalist tätig war..."
 
Auch diese Lüge hat Stachowske nichts genützt, mit seiner Klage scheiterte er auf geradezu jämmerliche Weise.
 
Was der zweite Kommentator, der sich Daniel  Schwers nennt, erreichen will, bleibt erst einmal rätselhaft. Bei Ex-Klienten schlecht machen kann er mich nicht, die wissen, was ich getan und was ich nicht getan habe. Doch dann schreibt er dies:
 
Ach, Herr Tjaden(Gast) Daniel Schwers (28.10.2011/11:29 Uhr) ... Sie sind was Sie sein wollen, meinetwegen auch Redakteur. Nur Opfer, das sind Sie in diesem Falle nicht. Das glaubt Ihnen keiner mehr. Seriösen Journalismus können Sie auch nicht für sich proklamieren. Wo Sie auftauchen, danach kann man die Uhr stellen, werden Kommentarbereiche und Blogs wegen Verleumdungen geschlossen. Ihr Familienstellerblog zum Glück auch bald, jetzt gibt es ja endlich auch für Google-Blogs neue BGH-Urteile. Nur das es keine Missverständnisse gibt: Ich bin auch für eine Aufklärung der Vorfälle in der TG Wilschenbruch, aber dafür braucht niemand Herrn Tjaden.


Stimmt, ich bin kein Opfer von Ruthard Stachowske geworden. Weil: Ich war nie in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die Behauptung, dass "wo ich auch auftauche" Kommentarbereiche und blogs "wegen Verleumdungen geschlossen werden", hat dieser Kommentator exklusiv.
 
Wollte dieser Kommentator, der sich Daniel Schwers nennt, eine Schließung meines Familiensteller-blogs erreichen, müsste er für diesen Vorstoß schon mit seinem tatsächlichen Namen einstehen. Die ersten Probleme bekäme er mit google. Sogar die Zeugen Jehovas sind vor Jahren mit dem Versuch gescheitert, meine Berichte über diese Sekte zu stoppen.
 
Im Nachhinein ist mir stets bestätigt worden: Was Tjaden schrieb, entsprach den Tatsachen. Niemand steht "Daniel Schwers" im Wege, wenn er in einem blog seine Sichtweise darstellen will. Aber bitte mit Realnamen!
 
Immer, wenn Ex-Klientinnen und Ex-Klienten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gemeint haben, es könne nützlich sein, wenn sie mit mir sprechen, habe ich zugehört und Tipps gegeben. Wer "Tjaden braucht oder nicht braucht" entscheiden die Anruferinnen und Anrufer, nicht "Daniel Schwers"...

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Vertagt

Stachowske (links) verlässt das Gerichtsgebäude.








27. Oktober 2011
Arbeitsgerichts-Vorhang wieder zu - viele Fragen offen

Wenn Ruthard Stachowske ein vorzügliches Zeugnis haben will. Bekommt er. Wenn die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alle Vorwürfe gegen den ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) zurücknehmen soll. Macht sie. Doch eins kommt nicht infrage: eine Rückkehr von Stachowske. Das hat heute vor dem Lüneburger Arbeitsgericht der Jugendhilfe-Anwalt klar gemacht: "Herr Stachowske betritt nie, nie wieder das Gebäude."

Drei Dutzend Zuhörerinnen und Zuhörer, Presse- und NDR-Vertreter haben im Sitzungssaal 1 die erste Verhandlung verfolgt. Ruthard Stachowske klagt gegen seine Kündigung, die Anfang Juli 2011 ausgesprochen worden ist. Inzwischen gibt es drei weitere Kündigungen, im Gerichtssaal überreichte der Jugendhilfe-Anwalt die fünfte.

Der jüngste Kündigungsgrund: Ruthard Stachowske soll für eine Wasserpumpe in seinem Garten Ersatzteile gekauft haben, die er der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zweimal in Rechnung stellte.

Die Lüneburger Arbeitsrichterin Kriesten geht von einer langen Dauer des Rechtsstreites aus, der sogar zumindest in die zweite Instanz gehen könnte. Ihr Versuch, beide Parteien an einen Verhandlungstisch zu bringen, ist vorerst gescheitert.

Vieles bleibt nach dem ersten Termin undurchsichtig. Ruthard Stachowske arbeitet seit 1984 für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, seit 1993 als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Zuletzt hat er 6665 Euro brutto monatlich verdient. Möglicherweise macht ihn sein Arbeitsvertrag unkündbar. Zumindest bei ordentlichen Kündigungen.

Der Hamburger Anwalt von Ruthard Stachowske fordert die Rücknahme aller Kündigungen und die Wiedereinstellung seines Mandanten, der im Gerichtssaal recht schweigsam gewesen ist. Auch zu der Tatsache, dass die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bei der Sparkasse drei Konten hat, die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch dagegen zwei bei der Volksbank, sagte Stachowske nichts.

Eines dieser Volksbank-Konten spielte eine wichtige Rolle, als die Strafgelder erörtert wurden, die Klientinnen und Klienten für Fehlverhalten zahlen mussten. Die sollen in Briefumschläge gesteckt und im Büro der TG-Buchhaltung abgegeben worden sein. Diese Stachowske-Behauptung konterte der Jugendhilfe-Anwalt mit einem Konto-Auszug der Volksbank. Verbucht worden war eine vierstellige Summe mit dem Vermerk "Konsequenzgeld".

Hat Ruthard Stachowske Privatreisen als Dienstfahrten abgerechnet? war eine weitere Verhandlungsfrage. Auch sie wurde noch nicht eindeutig beantwortet.

Arbeitsrichterin Kriesten hat noch viel Aufklärungsarbeit vor sich. Das jedenfalls steht fest.

Winfried Harendza


Ruthard S'tachowske klagt -
Winfried Harendza bezeugt







27. Oktober 2011
Der ahnungslose Vereinsvorstand?

In diesem blog habe ich am 17. Dezember 2009 einen Beschluss des Landgerichtes Hamburg gegen eine Ex-Klientin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht. Ich wies darauf hin, dass mir Informationen vorliegen, die diesem Beschluss widersprechen. Daraufhin klagte Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch am 1. Juli 2010 gegen mich (Az. 325 O 172/10). Den Streitwert setzte Stachowskes Anwalt auf 26 000 Euro fest. Zuvor hatte er eine Einstweilige Verfügung gegen mich erwirkt, weil die Zeugen von Stachowske meinen Zeugen widersprachen und das Gericht entschied: Wenn das so ist, gewinnt der Antragsteller - in diesem Fall zu 75 Prozent.

In den Schriftsätzen von Stachowskes Anwalt tauchte immer wieder der Name Winfried Harendza auf. Der ist Vereinsvorstand des Vereins Jugendhilfe. Der betreibt die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch.  Winfried Harendza gehörte zu den Zeugen des inzwischen fristlos Entlassenen.

Wird dieser Vereinsvorstand in diesen Tagen in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" zitiert, muss man das Gefühl haben: Der war lange ahnunglos, handelte jedoch, als er informiert war.

Moment: Was ist das für ein Vereinsvorstand, der erst mit der Nase auf Missstände gestoßen werden muss, bis dahin aber als Zeuge auftritt, der im Nachhinein eingesteht, er sei gar nicht im Bilde gewesen.

Laut "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" vom 15. Oktober 2011 erklärte Winfried  Harendza, das "laufende Geschäft ist Sache der Geschäftsführung". Die ist seit Anfang des Jahres neu. Bis dahin war Winfried Harendza Unterstützer von Ruthard Stachowske ohne Hintergrundwissen?

Gegen mich geklagt hatte Ruthard Stachowske auch schon am 11. Juni 2010 (324 0 279/10). Dabei ging es um die Therapiemethoden. Streitwert dieses Mal: 35 000 Euro. In diesem Verfahren bezeugte Winfried Harendza "allen Mitarbeitern eine abgeschlossene Ausbildung". Zu diesen Mitarbeitern gehörten auch ehemalige Klienten. Die Beschäftigung Ehemaliger will der Vereinsvorstand laut "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" vom 26. Oktober 2011 Stachowske untersagt haben. Wem hat denn nun Winfried Harendza eine "abgeschlossene Ausbildung" bescheinigt? Allen kann nicht sein - denn der Vereinsvorstand hat demnach gar nicht gewusst, wer in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch beschäftigt ist.

Weiter im Schriftsatz: Winfried Harendza versicherte dem Landgericht von Hamburg zudem, dass sich Ruthard Stachowske an alle Vorschriften hält. Und zwar "peinlich genau". Wie peinlich! Seit wann wird jemand fristlos entlassen, der jede Vorschrift beachtet?

Ruthard Stachowske verlor das Verfahren vor dem Hamburger Landgericht trotz Unterstützung des Vereinsvorstands sang- und klanglos. Der ebenfalls als Zeuge benannte Mathias Lange ist voriges Jahr als Geschäftsführer der Jugendhilfe Lüneburg entlassen worden. Da hat Winfried Harendza aber noch nicht die Kurve zur Straße des Ahnungslosen bekommen?

Wie hat denn die Kontrolle der Arbeit von Ruthard Stachowske ausgesehen? Einmal im Jahr mit ihm lecker Kaffee trinken und alle fünf Minuten nicken? Auf solch einen Vereinsvorstand kann man getrost verzichten. Kaffee trinken kann der auch in Lüneburg, wenn er dort in einem Cafe alle fünf Minunten nickt, bekommt er alle finf Minuten eine weitere Tasse Kaffee. Auf seine Kosten - nicht auf Kosten von Hilfesuchenden, um deren Schicksal er sich überhaupt nicht gekümmert hat.

Fehlt nur noch: Demnächst erklärt Winfried Harendza der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide": "Ich habe gar nicht gewusst, dass mich Stachowske als Zeuge benannt hat." Darüber wundern würde ich mich allerdings nicht...

Montag, 24. Oktober 2011

Evangelische Hochschule Dresden

21. Oktober 2011
Mail an den Rektor

Herrn Professor Dr.

Ralf Evers
Evangelische Hochschule Dresden

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Evers,

dass auf den Internetseiten Ihrer Hochschule immer noch steht, Ruthard Stachowske leite die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch, nehme ich zur Kenntnis. Hinweise, dass Stachowske fristlos entlassen worden ist, ignorieren Sie eben...

Zur Kenntnis genommen habe ich jetzt, dass mich Ihr Honorarprofessor wieder einmal verleumdet. Er behauptet einer beeideten Zeugenaussage zufolge, ich sei pädophil. Dagegen werden wir juristisch vorgehen. Ruthard Stachowske verliert wohl gern Verfahren gegen mich.

Sie dagegen scheinen auch nicht verwundert darüber zu sein, dass Stachowske gegenüber dem Hamburger Landgericht seine Therapiemethoden nicht von dubiosen Methoden abgrenzen konnte. Fuchsteufelswild hat er mich wegen meiner Kritik verklagt, dann wurde er immer kleinlauter.

Ich berate gerade wieder zwei Mütter, die zu den Stachowske-Opfern gehören. Im Januar 2011 hat Stachowske übrigens behauptet, er werde von Cyberstalkern verfolgt und plane deswegen mit seinem Anwalt aus Uelzen Veranstaltungen und Fachaufsätze. Dieses Vorhaben ist inzwischen gescheitert. Der Anwalt aus Uelzen hat das Mandat niedergelegt, steht Stachowske also nicht mehr zur Verfügung...

Herzliche Gratulation zu diesem Honorarprofessor.

Mail an das Kultusministerium von Sachsen

Sehr geehrte Damen und Herren,


hinter mir liegen inzwischen viele juristische Auseinandersetzungen mit dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske, der bis Anfang Juli 2011 in Lüneburg die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch geleitet hat und dann fristlos entlassen wurde.

Ruthard Stachowske, gegen den ich inzwischen die meisten Verfahren gewonnen habe, ist auch Honorarprofessor der Evangelischen Hochschule Dresden (EHS). Professor Dr. Ralf Evers als Rektor der Hochschule wurde mehrfach auf die fristlose Kündigung hingewiesen. Dennoch steht auf den EHS-Internetseiten immer noch, Stachowske leite die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Anfragen dazu werden von Herrn Evers ignoriert.

Jetzt wird auch noch beeidet, dass mich Stachowske als Kritiker seiner eher esoterischen Arbeit als pädophil verleumdet. Wir werden gegen diese dreiste Lüge juristisch vorgehen.

Ich frage mich, ob ein Verleumder ein würdiger Honorarprofessor einer Hochschule in Sachsen sein kann.

24. Oktober 2011
Mail vom Sächsischen Kultusministerium

Sehr geehrter Herr Tjadan,


ich habe Ihre E-Mail an das zuständige Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst weitergeleitet. Dieses Ministerium ist für Hochschulangelegenheiten zuständig. Unser Aufgabengebiet beschränkt sich hauptsächlich auf Schule, Kita und Sport.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Susann Mende
stellv. Pressesprecherin

Samstag, 22. Oktober 2011

Noch ein Ruthard?

22. Oktober 2011
Tolle Danksagung in der Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Das wissen wir schon: Der Diplom-Sozialpädagoge Ruthard Stachowske ist nicht mehr Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Er wurde vor dreieinhalb Monaten fristlos entlassen. Mit der Kündigung beschäftigt sich am Donnerstag, 12.30 Uhr, das Arbeitsgericht in Lüneburg. Über eine gute Arbeit dieses Mannes ist mir bis heute von niemandem berichtet worden. Als ich um positive Rückmeldungen bat, reagierte niemand. Auch nicht die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

Doch nun ist offenbar auch noch ein anderer Ruthard gegangen. Mehrere Dutzend Leute bedankten sich heute bei ihm in einer Anzeige für seine hervorragende Arbeit. Die erschien auf Seite 35 der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide". Alle unterschrieben nur mit ihrem Vornamen, die Liste endete mit dem Hinweis, dass noch mehr (Vor-) Namen veröffentlich worden wären, jedoch: Für mehr Anzeigenplatz reichte das Budget nicht.

Das ist bedauerlich. Denn wenn sich jemand nach getaner toller Arbeit in den Ruhestand oder wegen eines Umzuges in eine andere Stadt verabschiedet, kann ihm gar nicht genug gedankt werden.

Sehr geehrter Herr Ruthard (wo auch immer Sie in Lüneburg beschäftigt gewesen sind): Auch ich wünsche Ihnen alles Gute!

Da Sie in der nächsten Woche sicherlich Ihrerseits eine Anzeige aufgeben werden, in der Sie sich für diese tolle Aktion bedanken: Wäre nett, wenn Sie verraten würden, was Sie in Lüneburg in welchem Unternehmen oder in welcher Behörde oder in welcher Einrichtung so klasse getan haben.

Danke!

Anmerkung: Die Anzeige ist mir soeben von einer Lüneburgerin am Telefon vorgelesen worden. Ich hoffe, dass sie den Text vollständig wiedergegeben hat.

Freitag, 21. Oktober 2011

Jugendamt Verden

Landkreis Verden

Der Landrat
Angelika Bittner-Lohmann
Lindhooper Straße 67
27281 Verden

Kopie

Gisela van der Heijden
Geschäftsführerin
Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg

Sandra S. (Name geändert, als betroffene Mutter)

Sehr geehrte Frau Bittner-Lohmann,

ich beziehe mich auf die mail, die Sie gestern von Sandra S. als Mutter des inzwischen 11-jährigen Manuel (Name geändert) bekommen haben.

Nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist diese Mutter im Jahre 2000 in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) gewesen. Ihr Sohn wurde ihr nach der Geburt vom Hamburger Jugendamt weggenommen, er kam in eine Pflegefamilie.

Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch wurde bis Anfang Juli 2011 von Ruthard Stachowske geleitet. Das Schicksal von Sandra S. teilten seit Gründung der TG im Jahre 1993 viele Mütter und Väter. Familien wurden systematisch zerstört, Jugendämter und Gerichte hinters Licht geführt. Bei näherer Beschäftigung mit den TG-Methoden fiel so mancher Richter und so manche Richterin aus allen Wolken. Wurden endlich Experten eingeschaltet, waren Kinder bald wieder zuhause. Bei der TG zu Zeiten von Ruthard Stachowske handelte es sich um eine Einrichtung mit Psycho-Sektencharakter. Verbandelt ist Ruthard Stachowske bis heute mit esoterischen Kreisen, die sogar behaupten, man müsse sich in Familien auf die Suche nach Traumata machen, von denen die Familie bis dahin nichts weiß.

Klientinnen und Klienten wurden in der TG so lange wie möglich festgehalten, professionelle Hilfe bekamen sie nicht. Trägerin der Einrichtung ist die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die seit Anfang 2011 mit Gisela van der Heijden eine neue Geschäftsführerin hat. Sie bestreitet die Vorwürfe gegen Ruthard Stachowske nicht. Er wurde vor drei Monaten fristlos entlassen.

Sinnvoll könnte also ein Gespräch Ihrerseits mit der neuen Geschäftsführerin sein. Aus den Schilderungen der Mutter geht hervor, dass sich der Junge in der Pflegefamilie nicht wohl fühlt. Kürzlich soll er die Garage seiner Pflegeeltern angesteckt haben. Außerdem berichtet Manuel, dass er Gott kennenlernen und verkündigen solle. Das ist Sprachgebrauch der Zeugen Jehovas.

Sandra S.  hat Sie in ihrer mail um Rückkehr des Jungen gebeten. Diese Rückkehr entspreche auch dem Wunsch des Kindes. Dringend geklärt werden müsste, wie im Jahre 2000 die Zusammenarbeit zwischen Ruthard Stachowske und dem Hamburger Jugendamt gelaufen ist. Was hat er behauptet, was glaubte die Behörde?

Folgte auch dieser Kindesentzug dem bekannten TG-Muster: Mutter ist schwerst gestört, dem Kind droht Gefahr? Das haben Ruthard Stachowske und seine Helferinnen in geradezu grässlicher Regelmäßigkeit über fast schon unzählige Mütter und Väter behauptet. Die schossen sogar noch quer, wenn Kinder in ihre Familien zurückgekehrt waren und sich prächtig entwickelten. Jüngstes Beispiel dafür ist ein Mädchen, das zu TG-Zeiten nur einmal in der Woche zur Schule durfte, weil sie angeblich mehr nicht schaffte. Seit einem guten halben Jahr ist die Kleine nicht mehr in der Einrichtung - und besucht die Realschule!

Viele Jugendämter müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie bei der Kontrolle versagt und deswegen viel Geld zum Fenster hinausgeworfen haben.

13. Oktober 2011
Zweite Mitteilung an das Jugendamt

Kopie Geschäftsführerin Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg
Betroffene Mutter

Landrat Verden

Der Landrat
Angelika Bittner-Lohmann
Lindhooper Str. 67
27281 Verden

Sehr geehrte Frau Bittner-Lohmann,

offenbar ist nicht nur der Mutter Sandra S. im Jahre 2000 ein kleines Kind entzogen worden. Über weitere Kindesentzugs-Fälle auf der Basis illegaler freiwilliger Sorgerechtsverzichtserklärungen berichtet eine zweite Mutter (Name, Adresse). Auch sie bekam die Kinder zurück, als sich endlich niemand mehr um die merkwürdigen Stellungnahmen von Ruthard Stachowske, ehemals Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, kümmerte.

Gisela van der Heijden als neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat vor einigen Wochen bestätigt, was ich bis dahin nur für ein Gerücht gehalten habe. Die Frau von Ruthard Stachowske arbeitet im Jugendamt von Lüneburg. Das dürfte so manchen Kindesentzug erleichtert haben.

Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft von Lüneburg gegen Ruthard Stachowske. Es liegen mehrere Strafanträge vor. Zurzeit werden Zeugen vernommen.

14. Oktober 2011
Dritte Mitteilung an das Jugendamt Verden

Sehr geehrte Frau Bittner-Lohmann,

die neue Geschäftsführerin der Jugendhilfe Lüneburg und Sandra S. haben heute miteinander telefoniert. Frau van der Heijden teilt schon seit Amtsantritt das Entsetzen über die Methoden des Herrn Stachowske, über die morgen eine Zeitung berichten wird.

In Lüneburg kommt es demnächst zu einem Treffen der neuen Geschäftsführerin, des neuen Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und von Ehemaligen. Dabei soll über die Zukunft gesprochen werden. Zu den Themen werden sicherlich auch Jugendämter gehören, die mit Stachowske zusammengearbeitet haben. Einigen muss da dringend das Handwerk gelegt werden.

17. Oktober 2011
Vierte Mitteilung an das Jugendamt von Verden

Landkreis Verden

Der Landrat
Angelika Bittner-Lohmann
Lindhooper Straße 67
27281 Verden

Sehr geehrte Frau Bittner-Lohmann,

Gisela van der Heijden, seit Anfang des Jahres Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, hat mir gestern noch einmal bestätigt, dass sie die Mutter Sandra S. unterstützen wird. Sie werde mit Ihnen einen Termin vereinbaren. Sie teilte mir außerdem mit, dass der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch offenbar das Privatleben von Kritikern ausspioniert hat. Fand Ruthard Stachowske nichts, erfand er demnach drauflos.

Das ist nach Angaben von Gisela van der Heijden und nach meinen eigenen Recherchen der gegenwärtige Kenntnisstand: Über eine Therapeutin behauptete Ruthard Stachowske, sie arbeite nur für eine Drogenberatungsstelle, um mit Drogen zu handeln. Über mich behauptete er, ich sei pädophil. Sobald ich das schriftlich habe, gehe ich gegen Stachowske strafrechtlich vor. Das wäre dann nur eine Strafanzeige mehr.

In alten Akten fand die neue Geschäftsführerin so mancherlei. Dazu gehörte auch ein Artikel, den ein Magazinmacher aus Burgdorf im Frühjahr 2004 geschrieben hat. In dieser Stadt bin ich bis Ende 2003 Lokalredakteur gewesen, zog dann nach Wilhelmshaven um und wirkte dort bei der Gründung einer Wochenzeitung mit. Dieser Magazinmacher behauptete dennoch, ich sei wohnungslos...

Mit diesem Mann hat Stachowske den wohl für ihn typischen Verbündeten gefunden. Ein Geschäftsmann aus Burgdorf sagte einmal zu mir, er inseriere in dem Magazin dieses Herrn, damit der nicht auch noch über ihn herfalle. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich auch davon aus, dass dieser Magazinmacher mitgewirkt hat, als über mich in Wilhelmshaven das Gerücht verbreitet worden ist, ich "sei wohl vorbestraft. Deswegen musste er aus Hannover weg."

Gestern habe ich wieder einmal an die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover als Kostenträger geschrieben. Auch dieses Schreiben gebe ich Ihnen zur Kenntnis:

Sehr geehrte Damen und Herren,


ich beschäftige mich - wie Sie wissen - seit über zwei Jahren kritisch mit der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und mit den menschenverachtenden Methoden, die in dieser Einrichtung während der Amtszeit von Ruthard Stachowske angewendet worden sind.

Dieser Mann, der zwischenzeitlich sogar behauptet hat, er sei zweifacher appr. pp, ist inzwischen fristlos entlassen worden und setzt nun wohl alle Hebel in Bewegung, um kritische Geister zu verleumden.

So soll er über mich behauptet haben, ich sei pädophil. Das wird mir in den nächsten Tagen per EV bestätigt. Dann gehe ich wieder strafrechtlich gegen Herrn Stachowske vor, gegen den bereits mehrere Strafanzeigen vorliegen.

Derzeit werden Zeugen vernommen. Darüber hat gestern auch die Landeszeitung für die Lüneburger Heide berichtet.

Auch mein Anwalt aus Münster wird sich noch bei Ihnen melden. Stachowske hat 100 000 Euro für juristische Auseinandersetzungen durch den Schornstein gepustet. Die sollten Sie von ihm persönlich zurückklagen.

21. Oktober 2011
Fünfte Mitteilung an das Jugendamt von Verden

Sehr geehrte Frau Bittner-Lohmann,


mir ist schon seit langer Zeit klar, dass der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und jetzt als fristlos Entlassener nicht nur Mütter verleumdet, die in seiner Einrichtung gewesen sind, sondern auch jeden, der sich kritisch mit seiner Arbeit auseinandersetzt.

Auch gegen mich hetzt er, doch nun habe ich Konkretes in der Hand. Ich werde mich gegen die jüngste Verleumdungskampagne dieses Herrn straf- und zivilrechtlich wehren. Von acht Verfahren habe ich 7,25 gewonnen.

Die Rückkehr des Jungen in seine Familie muss das Ziel sein - ab sofort. Der Leistungsbescheid, den die Mutter von Ihrem Jugendamt am 28. September 2011 bekommen hat, genügt keinesfalls § 36 SGB VIII. Vielleicht sollten Sie sich einmal auf den Seiten des Jugendamtes von Nürnberg darüber informieren, wie moderne Kinder- und Jugendhilfe auszusehen hat. Dazu abschließend noch die Aussage eines Mitarbeiters des Wilhelmshavener Jugendamtes in einem Gespräch mit mir: "Mit dem Kindesentzug beginnt die Rückführung in die Familie." Dafür gibt es in Wilhelmshaven mehrere Einrichtungen. Die vertreten diese Auffassung: "Wir sind nicht die besseren Eltern und mit Pflegeeltern beginnt die Entfremdung der Kinder von ihren leiblichen Eltern. Das wollen wir nicht."