Donnerstag, 28. November 2013

Ein Klick entfernt

Die Haasenburg in Brandenburg (Die Einrichtung ist am 6. 11. 2013 geschlossen worden)
Und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch
Die Geschichte einer 22-Jährigen

Sag mir, wo sie geblieben ist...
In Hamburg-Altona ist sie geblieben
Hinweis eines Kommentators

Kein öffentliches Interesse

Staatsanwalt stellt Ermittlungsverfahren ein
Stachowske und die Kinderporno-Industrie

Illegale Seiten
Mehr kann Staatsanwaltschaft nicht tun
Nur Löschung in Deutschland erfolgreich

Einbruch am Montagabend
Haben die mein Energiefeld gesucht?
Sachdienliche Hinweise erbeten

Methoden in Bildern
Nötigung von Eltern und andere Lügen
Hier anschauen

Es ist mir eine Ehre
Aber leider auch eine Lüge
Die Step gGmbH in Hannover

Offener Brief und...
Einschreiben mit Rückschein
An Serdar Saris von der Step gGmbH

Weiteres anonymes blog
Wenn Menschen Gott spielen
Verräterische Behauptungen







Auch ich bedanke mich
Bei diesem "einzigartigen Menschen"
Für den steigenden Bekanntheitsgrad dieser Seiten


Mittwoch, 20. November 2013

Von Stachowske gelernt? (II)

Zurück damit. Foto: Heinz-Peter Tjaden











Zurück nach Erding

Der Bürgermeister von Erding hat im Juni 2012 Gisela van der Heijden als neue Geschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes vorgestellt. Ihr Vorgänger musste gehen, weil er zu "ruppig" war. Die "Süddeutsche Zeitung" lobte die Neue, sie sei "offen, ehrlich und direkt".

Nun ist mir diese angeblich so offene, ehrliche und direkte Frau von hinten herum gekommen - und das gleich zweimal. Sie schaltete die "Webkiller" ein, damit ich einen Beitrag auf Kommissar Internet wieder lösche. Das wurde mir vorige Woche erst einmal per mail mitgeteilt. Sofort fragte ich Gisela van der Heijden, was sie eigentlich von mir will. Der Beitrag, den ich löschen sollte, ist nicht nur über zwei Jahre alt, er ist ihr als Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auch bekannt gewesen. Ich bekam keine Antwort.

Gestern bekam ich das Schreiben der "Webkiller" auch noch auf dem Postweg. Heute schickte ich es zurück - an den Bürgermeister von Erding, der morgen Gisela van der Heijden fragen sollte, wie offen, ehrlich und direkt sie tatsächlich ist...

Inzwischen hat sich auf diesen Seiten mehrfach ein Kommentator gemeldet, der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch fein säuberlich trennen möchte. Allen anderen wirft er einen "Tunnelblick" vor. Ob dieser Mann für die Sucht- und Jugendhilfe arbeitet oder gearbeitet hat, verrät er nicht. Sollte er für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg arbeiten, dann könnte er dem neuen Geschäftsführer Serdar Saris dies vorschlagen: Wir schicken dem Tjaden eine Erklärung mit einer Entschuldigung für das Geschehen in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und erklären der Öffentlichkeit, wie wir zukünftig derlei verhindern wollen. Außerdem bremsen wir einen gewissen Sozialpädagogen und nehmen dem einen Titel gegen Tjaden weg, weil er den gar nicht haben dürfte, und zerreißen ihn.

Sonst droht nämlich neues Ungemach...

Von Stachowske gelernt? (I)


Donnerstag, 14. November 2013

Ein Schelm...

...wer Serdar Saris dabei denkt

Die Therapeutische Gemeinschaft wird geschlossen, rund 30 Vollzeitstellen werden vernichtet, der Trägerverein der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg wird mehrere 100 000 Euro an Abfindungen zahlen müssen. Die hat er nicht. Deshalb sollte sich der Paritätische Wohlfahrtsverband an den Kosten der Schließung beteiligen. Denkt sich Serdar Saris, seit Sommer 2012 Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover. Steht so in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" von heute.

Der Mann hat Humor. Hilfreich könnte vielleicht eine Energiefeldtherapie bei Heidrun G. sein, die zum Leitungsteam der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gehört hat und Klientinnen und Klienten mit großem Erfolg von Störungen frei klopfte. Wurde jedenfalls jahrelang auf den Internet-Seiten der Einrichtung behauptet, bis diese Methode vom Kostenträger verboten wurde. Weil sie so erfolgreich war?

In 20 Jahren dürfte die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit eher schädlichen Therapiemethoden Millionen gescheffelt haben. Klientinnen und Klienten, die nicht früh genug wieder abgehauen waren, mussten anschließend von Experten auf die Beine gestellt werden. Das verdrängt Serdar Saris und geht nun mit dem Hut rum? Hoffentlich macht er sich damit lächerlich.

Den Geschäftsführern vor ihm wirft Serdar Saris Versäumnisse vor. Aber leider die falschen. Für das Elend verantwortlich zeichnen vor allem der ehemalige Leiter der Einrichtung, Ruthard Stachowske, und sein Duo Inkompentenzia Heidrun G. und Arnhild S., die Jugendämter mit unsäglichem Gefasel belästigt haben. Las das jemand mit einem Hauch Ahnung von der Materie bekam der beim Kopfschütteln einen steifen Hals. Das Lüneburger Jugendamt allerdings blieb steif auf der Seite von Ruthard Stachowske, Heidrun G. und Arnhild S. Bis sie das Verbot der Therapiemethoden fast geschieden hätte.

Ein früher Abschied von diesem Trio hätte die Wende zu einer Einrichtung bedeuten können, die wirklich familienorientiert arbeitet. Hat sie aber nie. Also, Serdar Saris, gehen Sie nicht mit dem Hut rum! Kommen Sie für den Schaden auf! Erwachsene machen das so. Als Alternative bliebe natürlich: Sie heulen herum wie gestern Uli Hoeneß und verbreiten das Foto von Ihrem Tränenausbruch im Internet.

Nun dreht sich in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg das Personalkarussell. Wer runterfliegt, steht noch nicht fest. Vielleicht kann jemand Ruthard Stachowske so platzieren, dass er in einer Rauswurfkurve den Halt verliert. Das Duo Inkompentenzia ist schließlich nicht mehr in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, warum also soll aus diesem Duo nicht wieder ein Trio werden?

Dann könnte Stachowske endlich die Schuldigen für seine Misere bei der Kinderporno-Industrie suchen. Oder hat Serdar Saris auch diesen Beitrag nicht gelesen - neben anderen Lügen, die dieser Sozialpädagoge auf seinen Seiten verbreitet - oder verbreitet hat? Den Kinderporno-Beitrag löschte Stachowske sofort wieder, als ich ihn veröffentlicht hatte.

Stachowske und seine Verfolger aus der Kinderporno-Industrie

Der Bericht der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide"


TG wird geschlossen

Landeszeitung für die Lüneburger Heide.
Das Foto zeigt nicht die TG Wilschenbruch.

Montag, 11. November 2013

Verfahren gegen Stachowske (II)

Eine Akte hat Staub angesetzt

Was läuft da eigentlich? Serdar Saris, ehemals Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung Hannover, ist im Juni Vorsitzender des Fachverbandes Drogen und Suchthilfe (FDR) geworden. Die Mitgliederversammlung fand in Kassel statt. Der FDR gibt im Internet als Adresse die Odeonstraße 14 in Hannover an. Die Odeonstraße ist eine kurze Straße in Bahnhofsnähe. Die SPD hat dort Büros. Außerdem gibt es ein Hotel.

In der Odeonstraße 14 gibt es nicht nur den FDR, der angeblich demnächst nach Berlin umzieht, sondern auch eine Step-Einrichtung, die ebenfalls von Serdar Saris geleitet wird, der zudem seit Sommer 2012 auch noch Chef der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist. Für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG), die zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehört, kündigte Serdar Saris immer wieder neue Konzepte an. Nun sieht es aber nach Schließung der TG aus. Warum bekleidet dieser Mann immer mehr Ämter, wenn er doch mit einem Amt genug zu tun hätte? Erklärt sich aus der Ämterhäufung sein Versagen in Lüneburg?

Probleme kehrt Serdar Saris gern unter den Teppich. Just in dem Monat, in dem die Zusammenarbeit von Step und Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg beschlossene Sache geworden ist, wurde ein Gerichtsvollzieher aus Wilhelmshaven wütend. Er sollte bei mir im Auftrag des ehemaligen TG-Leiters Ruthard Stachowske mehrere 1000 Euro kassieren. Darüber sprach er im Februar 2012 mit der damaligen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, die einen Rückruf versprach, weil sie das Ansinnen von Stachowske für illegal hielt. Der dürfe für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg kein Geld eintreiben. Auch mit ihrem Anwalt wollte sie darüber reden. Das bekam ich sogar schriftlich. Danach geschah nichts mehr.

Der Gerichtsvollzieher aus Wilhelmshaven machte ein Häkchen hinter die Vollstreckungssache und schloss vorübergehend die Akte. Dann kam Stachowske wieder. Also riet mir der Gerichtsvollzieher zu einer Vollstreckungsabwehrklage. Aus der wurde nichts. Die Akte setzte sechs Monate lang Staub an. Jetzt ist sie wieder geöffnet worden, während Gisela van der Heijden nach Erding entfleucht ist. Ich soll erst einmal 136 Euro Gerichtskosten bezahlen, damit die Akte weggelegt wird. Darüber habe ich heute mit einem Mitarbeiter des Wilhelmshavener Amtsgerichtes gesprochen. Der sagte mir, wenn ich jetzt nicht nur die 136 Euro zahlen würde, sondern außerdem 272 Euro, flöge der Staub von der Akte, die wahrscheinlich an das Landgericht in Oldenburg weitergeleitet werden würde, weil der Streitwert bei 6 000 Euro liege. Was ich immer bestritten habe, denn wenn stimmen würde, was Gisela van der Heijden behauptet hat, läge der Streitwert bei 0 Euro, weil Stachowske keinen einzigen Cent zu bekommen hätte.

Nun habe ich 14 Tage Zeit, um über das weitere Vorgehen nachzudenken. 408 Euro für ein Verfahren vor dem Landgericht in Oldenburg habe ich nicht. Ich könnte also Prozesskostenhilfe beantragen. Die zweite Möglichkeit wäre: Ich fordere das Wilhelmshavener Amtsgericht auf, man möge die Akte an die Staatsanwaltschaft von Oldenburg weiterleiten. Schaun mer mal - während Serdar Saris bei so was gern wegschaut. Jedenfalls bis heute...

Offene mail an eine SPD-Bundestagsabgeordnete

Samstag, 9. November 2013

Das Aus?

Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 8. November 2013












Nicht Schmähungen...

...haben diese Einrichtung kaputt gemacht, sondern Geschäftsführungen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die den Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch von 1993 bis 2011 machen ließen. Geschäftsführer Matthias Lange segnete ab 2009 jeden juristischen Vorstoß von Ruthard Stachowske gegen mich ab. Gedroht wurde mir sogar schon mit Klage, als ich über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch noch gar nicht berichtet hatte.

Bei Verfahren vor dem Hamburger Landgericht schraubte Stachowske den Streitwert immer höher. Die Kosten, die er der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg aufbürdete, wurden also immer höher. Daraus lernte man nichts. Als Gisela van der Heijden die Geschäftsführung übernahm, mussten auch Ammenmärchen zurückgenommen werden. Ein Verfahren gegen mich beendete die Einrichtung mit der Begründung, man könne sie sich finanziell nicht mehr leisten. Dabei war die Geschichte wunderschön. Kaum hatte mir ein Gerichtsvollzieher eine Unterlassungserklärung überreicht, spielte sich in der Kanzlei des Anwaltes der Einrichtung und von Ruthard Stachowske gar Unerhörtes ab. Der Anwalt rief einer Sekretärin zu, sie möge doch den PC einschalten, auf meine Seiten gehen und dort nach einem Artikel fahnden. Den fand sie dann auch, versicherte sie in einer schriftlichen Erklärung. Einen Screenshot machten Anwalt und Sekretärin nicht. Der wäre auch unmöglich gewesen. Den Artikel gab es auf meinen Seiten gar nicht mehr. Dennoch zogen die Einrichtung, der Anwalt und Stachowske vor Gericht...

Ekelhaft

"Sie besteht seit 1993. Sie macht angeblich familienorientierte Drogentherapie. Sie gehört zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Es geht um die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG). Ruthard Stachowske, bis dahin Leiter dieser Einrichtung, ist Anfang Juli 2011 fristlos entlassen worden. Seither tauchen im Internet immer wieder Drohbotschaften auf, die an TG-Kritiker gerichtet sind."

So beginnt ein Beitrag, den ich vor eineinhalb Jahren auf meinen Internet-Seiten "Kommissar Internet" veröffentlicht habe. Den soll ich nun löschen. Dafür hat Gisela van der Heijden einen Dienst aus München eingeschaltet, der sich Webkiller nennt. Dieser Dienst wirbt auf seinen Seiten mit der Behauptung, er bekomme alles aus dem Internet wieder weg. Das stimmt aber gar nicht. Die Kunden zahlen also für ein leeres Versprechen. Auch die "Welt" ist am 4. Juni 2012 zu dem Ergebnis gekommen, dass man solche Angebote schlicht vergessen kann.

Gisela van der Heijden müsste mich also verklagen. Aber mit welcher Begründung? Mein Beitrag richtet sich gegen anonyme Schmierfinken, die einen Ex-Klienten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch bedroht haben. Dieser Ex-Klient wurde damals auf Schritt und Tritt beobachtet, sogar mit wem er wann in einem Restaurant war, wurde publik gemacht.

Gisela van der Heijden ist nach einem nicht ganz geräuschlosen Abgang als kaufmännischer Vorstand bei der Finneck-Stiftung in Sömmerda Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geworden. Anfang 2011 meldete sie sich bei mir per mail und bat um ein Treffen. Kurz darauf rief mich ein ehemaliger Mitarbeiter von ihr an und erhob schwere Vorwürfe gegen van der Heijden, die in Sömmerda einen falschen Doktor-Titel geführt habe. Gleichzeitig soll mich der damalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch als "pädophil" verleumdet haben. Das hat Gisela van der Heijden in einer eidesstattlichen Versicherung behauptet, die ich hier veröffentlicht habe. 

Mir wurde klar, dass ich mich in einem Sumpf der Intrigen befand. Dennoch beriet ich Gisela van der Heiden fast ein Jahr lang. Doch mein Glaube, dass sie gründlich aufräumen würde, schwand mit der Zeit immer mehr, zumal sie sich immer häufiger merkwürdig benahm. Als ich ein klärendes Gespräch mit der Finneck-Stiftung vereinbaren wollte, wurde sie zickig. Das Treffen hat nie stattgefunden. 

Angeschossen wurde ich von allen Seiten. Derweil beobachtete jeder jeden, unzählige anonyme Briefe verstopften die Postwege. Im Juni 2012 verabschiedete sich Gisela van der Heijden aus der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit einer mail an Dritte, in der sie die Frage stellte: "Wer stoppt den Tjaden?" Diese mail wurde mir auf Umwegen zugepielt. Glücklicherweise hatte van der Heijden für die meisten Empfänger falsche oder veraltete mail-Adressen verwendet.

Dann rief mich eine Frau an und berichtete mir von einem Telefongespräch mit der ehemaligen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Van der Heijden habe behauptet, dass sich Ruthard Stachowske eine "halbe Zulassung" als Psychotherapeut gekauft habe. Daran glaubte ich keine Sekunde. Stachowske ist einer der Therapeuten, an die man sich als Hilfesuchender erst wenden kann, wenn alle Experten, die von der Krankenkasse anerkannt werden, keine Zeit haben. Sonst muss man die Kosten selbst tragen. So was kauft keiner. Dass die Frau das Gespräch mit van der Heijden richtig wiedergegeben hat, bezweifele ich.

In diesen Tagen sind die Haasenburg-Einrichtungen in Brandenburg geschlossen worden, die Jugendministerin will das Kontrollsystem auf den Prüfstand stellen. Das muss überall geschehen. Dann müsste sich Serdar Saris als jetziger Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg der Frage stellen, warum sein Angestellter Stachowske im Internet weiter falsche Behauptungen veröffentlichen darf, dann müsste sich Gisela van der Heijden fragen lassen, was sie von mir will und was sie antreibt, dann müsste das Jugendamt von Lüneburg erklären, warum ein Mitarbeiter dieser Behörde einem Kind erzählt hat, seine Geschwister müssten in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch bleiben, bis sie 14 sind, obwohl niemand von der Familie noch dort ist. 

Lesenswert könnten in diesem Zusammenhang meine beiden Broschüren sein, die bei Lulu erschienen sind. Was in diesen Büchern steht, hat bislang niemand bestritten oder ist vom Hamburger Landgericht bestätigt worden. 

Zu dem Beitrag bei "Kommissar Internet" gibt es inzwischen weitere Kommentare. Hier lesen 

Freitag, 8. November 2013

Verfahren gegen Stachowske

Der Vereinsvorstand und Matthias Lange als Geschäftsführer
sind Stachowske immer zu Diensten gewesen.






Darf dieser Sozialpädagoge Geld von mir fordern?

Eine hohe fünfstellige Summe hat die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nach eigenen Angaben, die auch in der Lüneburger Lokalzeitung veröffentlicht worden sind, für gerichtliche Auseinandersetzungen mit mir ausgegeben, die abwechselnd von der Einrichtung und von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geführt worden sind. Diese Taktik dachten sich der damalige Geschäftsführer Matthias Lange (heute Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe), der Sozialpädagoge und der Anwalt der Einrichtung aus. So sollten vermutlich die Erfolgschancen erhöht werden. Doch die juristische Sache ging meistens in die Hose, denn Stachowske konnte dem Hamburger Landgericht nicht einmal erklären, wie sich seine Therapiemethoden von dubiosen Methoden unterscheiden. Das war das für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg teuerste Verfahren.

Einmal allerdings war Stachowske fast zu 100 Prozent erfolgreich. Das Hamburger Landgericht untersagte mir die Veröffentlichung eines Beschlusses, der gegen eine Ex-Klientin des Sozialpädagogen ergangen war, weil ich diese Veröffentlichung mit der Anmerkung versehen hatte, dass die Angaben der Ex-Klientin erst noch geprüft werden müssten, bevor man sie endgültig für falsch erklären könne. Das Verbot kostete mich über 5 000 Euro. Inzwischen allerdings war Matthias Lange als Geschäftsführer entlassen worden, die Nachfolge trat Gisela van der Heijden an, die in einer Abschlusserklärung alle Auseinandersetzungen für beendet erklärte und mir versprach: "Sie werden keine Kosten tragen müssen."

Als aber van der Heijden zum Bayerischen Roten Kreuz in Erding gewechselt war, forderte Stachowske von mir die Begleichung der Kosten für besagtes Verfahren. Dagegen wehrte ich mich vor dem Amtsgericht in Wilhelmshaven im Frühjahr diesen Jahres mit einer Klage. Als Zeugen benannte ich auch Gisela van der Heijden und Matthias Lange.

Heute habe ich eine Kostenrechnung vom Wilhelmshavener Amtsgericht bekommen. Ich soll einen Vorschuss in Höhe von 136 Euro zahlen, damit das Verfahren nicht eingestellt wird. Da mir aber ein Wiedersehen von Ruthard Stachowske mit Matthias Lange und Gisela van der Heijden wichtig erscheint, werde ich das Geld überweisen. Da Lange inzwischen in Wilhelmshaven arbeitet, ist das sicherlich auch für die Lokalzeitung interessant. Aktuell werden dann auch wieder Themen, die der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nur peinlich sein können.

Az. 6 C 170/13 Zivilsache

Die Abschlusserklärung von Gisela van der Heijden

Verfahren gegen Ruthard Stachowske (II)

Donnerstag, 7. November 2013

Von Stachowske gelernt?

Ich webkillere, du webkillerst, er, sie, es...

Ist denn schon wieder Mai? Den hatten wir in diesem Jahr doch schon. Im vorigen Jahr auch. Da spielte der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Ruthard Stachowske, den Wonneproppen und bat mich ganz freundlich um die Löschung eines Beitrages über ihn auf www.wagniskinder.de. Den Sinn erkannte ich sogleich. Denn gemeldet hatte ich dort, dass der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, also seiner Arbeitgeberin, die Verbreitung einer falschen Behauptung über mich vom Hamburger Landgericht verboten worden war. Die wollte Stachowske gern auf seinen persönlichen Seiten übernehmen. Ich spielte mit diesem Sozialpädagogen ein wenig Katze und Internet, bis er feststellte, dass in der Mausefalle alles Käse war. Schon war ich die von Stachowske eingeschalteten Webkiller wieder los.

Mein Beitrag von damals

Damals war Gisela van der Heijden noch Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Sie hatte Stachowske Anfang Juli 2011 fristlos entlassen. Der kehrte allerdings nach einem gewonnenen Arbeitsgerichtsverfahren wieder in die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zurück, weil die Kündigung schlicht und einfach schlampig begründet worden war. Gisela van der Heijden packte ihre Koffer und wurde Geschäftsführerin des Roten Kreuzes in Erding. Wie gründlich sie in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg aufräumen wollte, hatte sie inzwischen wieder vergessen. An ihrer neuen Wirkungsstätte angekommen, behauptete sie gegenüber einer Zeitung, in Lüneburg habe sie einen sehr interessanten Job gehabt. Ihr neues Team informierte sie über alle Vorfälle in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, erzählte sie später einer Bekannten von mir.

Hat sie doch nicht alles erzählt? Oder warum bekomme ich heute diese mail?

Sehr geehrte Damen und Herren,

unser Auftraggeber Frau van der Heijden, Gisela beauftragte unseren Servicedienst „web-killer.de“, da dieser die Entfernung des unten stehenden Inhaltes anstrebt. Deshalb bitten wir Sie höflichst um Löschung/Entfernung des folglich benannten Online-Inhaltes:

http://kommissarinternet.blogspot.de/2011/09/tg-wilschenbruch.html

Im Namen unseres Auftraggebers bitten wir Sie nun eindringlich darum, die Seite zu entfernen oder zumindest seinen vollen Namen dort nicht mehr zu nennen. Unser Unternehmen hat sich auf Reputationsmanagement spezialisiert und möchte den Ruf seiner Kunden schützen. Viele verärgerte Personen und Unternehmen gehen den direkten Weg über einen Rechtsanwalt, doch für Webseiten- und Blogbetreiber ist dies häufig nicht nur mit Kosten, sondern auch unnötigem Ärger verbunden. web-killer.de möchte dies vermeiden und bemüht sich direkt beim Seitenverantwortlichen, bzw. Hosting-Provider unter kooperativer Grundlage um Entfernung. Namentliche Einträge im Internet können oft negative Folgen für den Beruf, die Karriere, sowie das Privatleben nach sich ziehen. Wir weisen Sie vorsorglich daraufhin, das die Rechtslage in diesem Fall ungeprüft ist und durch uns auch nicht beurteilt oder bewertet wird. Bitte nehmen Sie unser Schreiben daher als freundliche Bitte zur Kenntnis, anstatt als „Forderung“. Denn dies würde unseren Geschäftsprinzipien widersprechen. Allerdings steht es unserem Kunden ggf. frei, sich an unsere Kooperationskanzlei zu wenden und sich rechtlich vertreten zu lassen. Bitte teilen Sie uns Ihre Entscheidung mit, damit unser Auftraggeber über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Geben Sie bei Rückantworten stets das Aktenzeichen an! Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung und bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Zeit.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr web-killer.de Team

C.L.I.C.K.O.N.M.E.D.I.A UG (haftungsbeschränkt)
Garmischer Straße 4
80339 München
Deutschland / Germany

Seltsam ist dieses Ansinnen nicht nur, weil die Webkiller ungefähr so gefährlich sind, wie eine Fliege, die sich auf eine heiße Herdplatte setzt, um beim Kochen zu stören, sondern auch, weil es in diesem Beitrag gar nicht um Gisela van der Heijden geht, sondern um anonyme Schmierfinken, die damals einen ehemaligen Klienten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch bedroht haben. Das fand van der Heijden in jenen Tagen "furchtbar". Möglicherweise aber geht es der heutigen Geschäftsführerin des Roten Kreuzes in Erding gar nicht um diesen Beitrag, sondern um den Link am Ende, der zu einem anderen Artikel führt.

Wie dem auch sei: Gisela van der Heijden lenkt nicht nur meine Aufmerksamkeit auf eine alte Geschichte. Oder glaubt sie etwa, dass ich mich von ihr mit solchen Vorstößen einschüchtern lasse? Sollte sie wegen dieser Veröffentlichung mit einer gewissen Verspätung Probleme bekommen haben, hätte sie mich anrufen können. Darauf hat sie möglicherweise verzichtet, weil ich sie sonst an nicht gehaltene Versprechen erinnert hätte...


An VHS-Leiter

Sehr geehrter Herr Cassens,


ich bin darauf hingewiesen worden, dass die Volkshochschule Lüneburg ein Seminar für systemische Familiensteller und Familienstellerinnen anbietet, das von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet wird. Weiter fortbilden sollen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Institut dieses Sozialpädagogen. Institutsadresse ist vor kurzem noch die Privatadresse von Stachowske gewesen, jetzt wird die Adresse seiner Praxis in Lüneburg angegeben. Bisher war mir kein seriöses Institut bekannt, das sich hinter Privatadressen versteckt.

Noch schlimmer ist aber: Seit geraumer Zeit behauptet der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske auf seinen Internet-Seiten “Meine Kritiker, insbesondere der bereits erwähnte Heinz-Peter Tjaden, haben sich schon seit Langem mit Eltern verbunden, die ihre eigenen Kinder der Gefahr sexueller Gewalt oder schwerer Gewalt ausgesetzt haben und deshalb u. a. in Konflikt mit Jugendämtern sowie Straf- und Familiengerichten gekommen sind. vgl. a. Entscheidung des Landgerichts Hamburg vom 27.01.2012 (Az. 324 O 204/11).”

Diese Behauptung ist der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Stachowskes Arbeitgeberin und Ihrem Referenten vom Hamburger Landgericht im März 2011 verboten worden (Az. 324 O 127/11, Zivilkammer 24). Die damalige Geschäftsführerin Gisela van der Heijden hat am 24. Juni 2011 in einer Abschlusserklärung (Anlage) versichert, dass diese Behauptung nie wieder aufgestellt werde. Diese Abschlusserklärung füge ich als Anhang bei. Verbreitet hatte Stachowske diese Lüge auf den offiziellen Internet-Seiten der zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehörenden Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, die Ruthard Stachowske bis Anfang Juli 2011 leitete. Das geschah ohne Wissen der damaligen Geschäftsführerin. Als ich sie über diese Veröffentlichung informierte, wurde sie auf Veranlassung von Gisela van der Heijden sofort wieder gelöscht.

Die Abschlusserklärung von Gisela van der Heijden


Mittwoch, 6. November 2013

Die Haasenburg

Und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch

4. November 2013. Zwei Mädchen leben in einem Heim in Brandenburg, sie wollen fliehen und die Öffentlichkeit über die Missstände informieren. Wir schreiben das Jahr 2008. Vor diesem Fluchtversuch kommt eines der beiden Mädchen ums Leben. Es fällt beim Fensterputzen aus dem dritten Stock. Das Heim spricht von Selbstmord. Die Freundin sagt: "Sie hat sich nicht selbst umgebracht." Wir sind in der Haasenburg in Jessern, die in diesen Tagen Schlagzeilen macht. Die Staatsanwaltschaft von Cottbus ermittelt in über 50 Fällen. Heimkinder berichten über Misshandlungen, über Fixierung und Isolation nach Fluchtversuchen.

Die Haasenburg GmbH hat drei Einrichtungen in Brandenburg. Die in Jessern ist inzwischen geschlossen, für Müncheberg gibt es einen Belegungsstopp, nur Neuendorf darf noch Kinder aufnehmen. Die brandenburgische Ministerin Martina Münch (SPD) hat eine Untersuchungskommission eingesetzt. Die Unterbringung in geschlossenen Einrichtungen wird auf den Prüfstand gestellt.

Kyra K. (Name geändert) ist von 2007 bis 2009 in Jessern gewesen und war die Freundin des Mädchens, das aus dem dritten Stock gefallen ist. Dann kommt sie in die angeblich familienorientierte Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) und bringt dort 2010 einen Jungen zur Welt, der ihr nach drei Wochen vom damaligen TG-Leiter Ruthard Stachowske weggenommen wird. Begründung: "Du bist eine schlechte Mutter und eine Strafe für dein Kind." Bis heute darf sie ihr Kind nicht sehen. Kyra K. kämpft um ein Wiedersehen mit ihrem Jungen.

Die 22-Jährige fordert eine rückhaltlose Aufklärung der Missstände in der Haasenburg, sie hat mehrere Verbündete, zur Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sagt sie: "Die Therapeuten, die ich dort erlebt habe, sind schlimm." Dass Stachowske immer noch für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als TG-Trägerin arbeitet, kann sie nicht glauben.

52 Kinder und Jugendliche aus Hamburg sind seit 2008 in den Haasenburg-Einrichtungen gewesen. Die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dem Thema. Doch ein 16-Jähriger beklagt sich darüber, dass seine Akte nicht an das Parlament weitergeleitet wird, obwohl er zugestimmt habe. Er sagt: "Mein Amtsvormund verhindert das."

6. November 2013
Haasenburg wird geschlossen

Ministerin Martina Münch verkündet in diesen Minuten die Schließung der Haasenburg-Einrichtungen.

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