Donnerstag, 17. Januar 2013

Cund (II)

Holt Gisela van der Heijden zurück!

Entlasst Serdar Saris (ehemals Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung Hannover) als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, der auf Fragen doch nur mit der Einschaltung von Automaten für gelogene Antworten reagiert - und stellt Gisela van der Heijden wieder ein, damit die endlich ihre Arbeit zuende macht!

Vor drei Monaten habe ich über ein Kinderheim in Cund (Rumänien) berichtet. Ein Heimkind lieferte mir einen Erfahrungsbericht, den ich hier veröffentlicht habe. Bei Facebook meldeten sich inzwischen weitere Heimkinder - und jetzt auch wieder eine Mutter.

Mit der hatte ich schon einmal im Dezember 2011 zu tun. Damals meldete sich ein Mädchen bei mir, das aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch abgehauen war. Die Kleine erzählte mir, dass ein Junge über Weihnachten in Deutschland sei. Der sei wie sie in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen - und schließlich in das Kinderheim in Cund gebracht worden. Das Mädchen fragte mich, ob ich bei der Organisation eines Treffens helfen könne. Darüber informierte ich sofort Gisela van der Heijden als damalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die an diesem Fall großes Interesse zeigte.

Ich fand den Jungen bei Facebook, nahm Kontakt mit ihm auf. Darüber beschwerte sich seine Mutter und warf mir vor, ich würde ihr Kind "belästigen". Ich solle ihren Jungen in Ruhe lassen. Deswegen rief ich sie an - sie reagierte unwirsch. Ich brach den Kontakt ab.

Diesen Kontakt stellte der Junge bei Facebook vor kurzem wieder her. Heute bekam ich bei Facebook eine Freundschafts-Anfrage seiner Mutter. Wieder einmal ist wohl meine Hilfe gefragt. Während die Verantwortlichen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg inzwischen in Wilhelmshaven eine Einrichtung leiten oder in Erding Rettungswagen fahren oder darauf achten, dass sofort Automaten anspringen, wenn ich per mail eine Frage stelle...