Sonntag, 28. Oktober 2012

Immer noch frei

Ein blog wie der "Stürmer"?

Obwohl der Anwalt von Ruthard Stachowske gern einen Haftbefehl genutzt hätte, um mich ins Gefängnis zu werfen, bin ich immer noch ein freier Mann. Wenn man alles glauben würde, was zur Verteidigung dieses Sozialpädagogen ins Netz gestellt worden ist, hätte ich Strafe sogar verdient. Vorgeworfen wird mir dort, mein blog gleiche dem "Stürmer".

Hauptthema des Stürmers war der Kampf gegen die „Degeneration der nordisch-germanischen Rasse“ durch Rassenschande. Inhalt des Stürmers waren daher überwiegend geradezu pornographische, oft sadistische Schilderungen von Vergewaltigungen und anderen Formen von sexueller Nötigung deutscher Frauen durch Juden.[1] Der Stürmer vertrat mit der Imprägnationstheorie,[2] einer Form des kontagionistischen Antisemitismus, die pseudo-wissenschaftliche Vorstellung, dass die Erbanlagen einer „deutschblütigenFrau schon durch einmaligen Geschlechtsverkehr mit einem Juden „verseucht“ würden und sie daher endgültig keinen „arischenNachwuchs mehr zeugen könnte.

Wikipedia

Ein Ermittlungsverfahren in dieser Sache ruht bei der Staatsanwaltschaft Lüneburg und wird sofort wieder aufgenommen, sobald es weitere Hinweise gibt, die zu den Autoren führen können, die mich auch noch mit L. Ron Hubbard vergleichen, der mit der Scientology Church ein ausgeklügeltes System zur finanziellen Ausbeutung und für psychische Abhängigkeit seiner Anhängerinnen und Anhänger erfunden hat. Dann soll ich auch noch ein ehemaliger Zeuge Jehovas sein, der von dieser Sekte ausgeschlossen worden ist.

Seit fast einem Dreivierteljahr gehört die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zur  Step gGmbH Hannover. Doch der Geschäftsführer Serdar Saris als ehemaliger Fraktionschef der Grünen in der Regionsversammlung Hannover nimmt das alles offiziell nicht zur Kenntnis, will das wohl unter den Teppich kehren.

Auch zu dem oben erwähnten Haftbefehl schweigt er beharrlich, zur Mitwirkung müsste er von der Staatsanwaltschaft oder von einem Gericht gezwungen werden. Zum wiederholten Male will Ruthard Stachowske bei mir eine Forderung eintreiben, deren Berechtigung von der ehemaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden in Zweifel gezogen worden ist. Deswegen schiebt ein Wilhelmshavener Gerichtsvollzieher den Termin für die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung vor sich her und hofft immer wieder, dass sich die leidige Geschichte in Luft auflöst.

Wird sie sich wohl auch. Obwohl ich in dieser Sache von niemandem unterstützt werde. Mein einziger Verbündeter ist derzeit der Gerichtsvollzieher. Alles hat seine Zeit. Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn ich die Leute fände, die solche Vergleiche angestellt haben. Dann wäre auch die Step gGmbH an jenem Ende, wo nach meiner Auffassung solche Einrichtungen mit solchen Geschäftsführern hingehören...

Haftbefehl angefochten (II)

Samstag, 20. Oktober 2012

Ruhe ist...

...wenn WiKi-Geschäftsführer den Mut zu einer Kündigung beweist?

Das ist so durchsichtig, dass es fast schon wieder transparent ist. Die Erzieherin, die Matthias Lange als Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) entlassen hat und die er wieder einstellen musste, soll ab Montag "unbehelligt" arbeiten. Das wurde am Freitag in einem Gespräch mit betroffenen Eltern vereinbart.

Und nun behelligt man mich mit Kommentaren, in denen diese Erzieherin schlecht gemacht und Langes Entscheidung mutig genannt wird? Seit wann gehört Mut dazu, einer Angestellten zu kündigen? Wie man sich fühlt, wenn einem gekündigt wird, weiß Matthias Lange doch aus eigener Erfahrung...

Dieser heutige WiKi-Geschäftsführer hatte Anfang September 2009 als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg doch nicht einmal den Arsch in der Hose, einer Einladung von Ex-Klientinnen und Ex-Klienten zu folgen. Dafür erlebten wir dies: Immer wenn wir das Café verließen, in dem wir uns getroffen hatten, wurden wir von gegenüber aus einer Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg fotografiert. Auch eine Elfjährige, die mit meinem Hund Gassi ging, wurde aufgenommen, als sei sie eine derartige Bedrohung, dass man sie an diesem September-Nachmittag auf Schritt und Tritt beobachten musste.

Als ich nach dem Treffen Matthias Lange und den damaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch zu einer Stellungnahme zu dieser Foto-Aktion aufforderte, verschanzten sie sich hinter einer Mitarbeiterin. Die wisse Näheres. Kommentar der Elfjährigen: "Ich hab dir doch gesagt, dass die eine Macke haben."...

Matthias Lange beteiligte sich sogar an Klageschriften mit Behauptungen, die da lauteten, ich sei vor langer Zeit Redakteur gewesen, aber nur für kurze Zeit, außerdem hätte ich eine "Spur der Verwüstung" durch die Zeugen Jehovas und eine Lokalpartei gezogen.

Die Mütter, die für die WiKi-Erzieherin eingetreten sind, kenne ich namentlich mitsamt Telefonnummern. Die Kommentatorinnen, die nun Öl ins Feuer gießen wollen, bleiben anonym...

Das System Wilschenbruch

Freitag, 19. Oktober 2012

Das soll klappen?

Von der Oberleiter in die "Fachklinik" Südergellersen?

Sobald er seinen Urlaub verbracht und seine Überstunden abgebummelt hat, soll der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch in die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zurückkehren. Wo er seinen Platz bekommt, darüber verhandelt Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover als Geschäftsführer noch mit Ruthard Stachowske. Aus der Gerüchteküche hört man: Stachowske geht in die "Fachklinik" Südergellersen. Wo er ein paar Monate vor seiner Entlassung Anfang Juli 2011 schon einmal gewesen ist...

Als Gisela van der Heijden noch Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg war, wollte sie auch in Südergellersen aufräumen. Sogleich tauchte dort Ruthard Stachowske mit seinen Gefolgsleuten auf, nahm sich ein Büro und klebte an die Tür einen Zettel mit der Aufschrift "Oberleitung". Dann forderte er schriftlich die Entlassung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gisela van der Heijden machte dem Spuk ein Ende. Und nun soll es in Südergellersen wieder spuken?

Nach seiner Entlassung suchte sich Ruthard Stachowske neue Kooperationspartner. Die Anwendung der Energiefeldtherapiemethode und Systemaufstellungen waren ihm von Gisela van der Heijden nach einer Intervention der Rentenversicherung Braunschweig-Hannover schon kurz vor seinem Rauswurf verboten worden, worauf ein ebenfalls abgängiger Arzt aus Lüneburg mit mails an die Geschäftsführerin reagierte, die um die Frage kreisten, ob der "Tjaden dahinter" stecke.

Doch des Humbugs ist auf dieser Welt genug vorhanden. Konnte man im Februar 2012 auf Seiten feststellen, die Ruthard Stachowske seinerzeit ins Netz gestellt hatte. Darüber machte ich mir in meinem blog zeugenjehovas.blogspot.com diese Gedanken:

"Wenn´s dem Karma dient. Auf seinen neuen Internet-Seiten listet der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske auch seine aktuellen Kooperationspartner auf. Dazu gehört die Entwicklungsberatung Reinhard Billmeier mit Sitz in Hildesheim. Reinhard Billmeier schreibt: "Mein Unternehmen ist Teil des spirituellen Netzwerks unter dem Dach der Heilhausstiftung Ursa Paul." In diesem Heilhaus wird es feinstofflich. Lesen Sie selbst aus Kassel: "Verschiedene alte Heilsysteme sind in der Nährsystemarbeit nach Ursa Paul® weiterentwickelt und mit der Balancierung der Aura und Chakren sowie der Entfaltung des Bewusstseins zusammengeführt. Nährsystemarbeit ist heilende Arbeit an Körper, Geist und Seele."

Aus dem "Materialdienst" der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) erfährt man: "Bei der „Heilhaus-Stiftung“ handelt es sich um eine vernetzte Organisation, die im Wachstum begriffen ist. Im Mittelpunkt der Gemeinschaft steht die Gründerin Ursa Paul, der die Mitglieder mit Ehrfurcht begegnen. Sie empfängt die Visionen und trifft die grundsätzlichen Entscheidungen." (September 2011)

Als Ruthard Stachowske noch Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, wurde dort die Energiefeldtherapiemethode angewendet. Ist ebenso Esoterik wie die Heilhaus-Methoden, mit denen angeblich Energiezentren (Chakren) "Lebensenergie" zugeführt und im "feinstofflichen Körper" (Aura) verteilt wird.

Rätselhaft bleibt, wie dieser Esoteriker aus Reppenstedt Honorarprofessor der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit Dresden sein kann. Denn mit dem evangelischen Glauben ist weder Rudolf Steiners Behauptung, er habe einen Teil seines Wissens aus der Geisterwelt bezogen, noch eine esoterische Heilslehre vereinbar.

Stachowske dagegen bedient sich überall und gehört so zu einem unüberschaubaren Netzwerk neureligiöser Strömungen. Seine vor dem Landgericht in Hamburg aufgestellte Behauptung, er wende nur anerkannte Methoden an, erweist sich ebenso schnell als Etikettenschwindel wie seine Behauptung, er arbeite familienorientiert. Dieser Sozialpädagoge gehört zu einer Parallelwelt, in der jeder Aberglaube für bare Münze genommen wird.

Viele aus dieser Parallelwelt haben ein derart stark ausgeprägtes Sendungsbewusstsein, dass sie zur Gefahr werden. Nicht nur für alle, die sich ernsthaft um das körperliche und seelische Wohl ihrer Patientinnen und Patienten kümmern, sondern oft auch für sich selbst."

Geht Serdar Saris davon aus, dass Ruthard Stachowske von seinen Kooperationspartnern nichts mehr wissen will, wenn er wieder zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehört - oder weiß er gar nicht, zu welchem Netzwerk dieser Sozialpädagoge gehört?

Er ist wieder da


Donnerstag, 18. Oktober 2012

System Wilschenbruch

Einsichtsfähigkeit gleich Null

Mütter aus Wilhelmshaven, möglicherweise auch Teammitglieder der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi), tappen irgendwie im Dunkeln, wenn sie Antworten auf die Frage suchen, warum sich Matthias Lange, ehemals Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und seit einem halben Jahr WiKi-Geschäftsführer, so benimmt, dass er derzeit von einer Erzieherin nur per Unterlassungserklärung daran gehindert werden kann, ein verleumderisches Schreiben an alle WiKi-Eltern zu verschicken.

Der NDR hat im Oktober vorigen Jahres einen Beitrag veröffentlicht, der mit "Schlammschlacht um das System Wilschenbruch" überschrieben wurde, wobei "Schlammschlacht" noch ein milder Begriff war. Der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, der von der damaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden den Auftrag bekommen hatte, den Ex-Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) für alle Zeiten von der Einrichtung fernzuhalten, sprach sogar von Unterschlagung, präsentierte dem Arbeitsgericht einen Kontoauszug mit einer merkwürdigen Buchung, die sich aus Strafgeldern ergab, die von Klientinnen und Klienten bei "Fehlverhalten" kassiert wurden.

Aus einem Kontoauszug der Therapeutischen Gemeinschaft
Wilschenbruch.









Der Anwalt des entlassenen Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wischte den Vorwurf, Klientinnen und Klienten seien finanziell zu hart bestraft worden, mit der Behauptung vom Tisch, solche Maßnahmen seien in anderen Einrichtungen ebenfalls üblich, zudem hätte man das Geld den Klientinnen und Klienten bei anderer Gelegenheit wieder zugute kommen lassen.

Zu keiner Zeit sind Matthias Lange und der damalige TG-Leiter zu Einsicht fähig gewesen. Schuld waren immer die anderen. Als mich Ende Mai 2009 eine Klageandrohung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ereilte, erklärte Lange am 12. Juni 2009 gegenüber dem "Hamburger Abendblatt", man sehe Klagen mit Gelassenheit entgegen. Da hatte der Mann wohl etwas verwechselt. Denn nicht ich drohte mit Klage, ich wurde mit Klage bedroht. Aus der nichts wurde. Statt dessen klapperte die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alle blogbetreiber ab, die meine Berichte veröffentlicht hatten und gaukelten denen "bevorstehende juristische Auseinandersetzungen vor", um die Artikel zu stoppen. Das klappte nur eine Weile, weil die blogbetreiber schnell feststellten, dass alles nur heiße Luft war.

Jetzt hat die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alle Kündigungen gegenüber dem ehemaligen TG-Leiter zurückgenommen, gesucht wird für ihn ein neuer Platz. Das kann für die Step gGmbH Hannover als neue Gesellschafterin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verhängnisvoll werden, wenn der Ex-TG-Leiter Genugtuung verlangt. Die ihm irgendwie jetzt schon zuteil wird, weil die Step gGmbH einfach so weiterwurschtelt wie bisher. Wie aus der TG eine Einrichtung für traumatisierte Kinder werden soll, wenn das bisherige (Rest-)Team schon nicht in der Lage ist, eine familienorientierte Drogentherapieeinrichtung qualifiziert zu führen, ist eines der vielen Geheimnisse...

Was bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alles möglich ist, sei an einem letzten Beispiel noch deutlicher gemacht. Nach der Entlassung des TG-Leiters bekam die Einrichtung einen neuen Chef. Der hat im Oktober 2011 entweder nicht mitbekommen oder geduldet, dass in Wilschenbruch für eine Anzeige gesammelt wurde, die am ersten Arbeitsgerichtsprozesstag in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" erschien. Der NDR vermutete, Ex-Klientinnen und Ex-Klienten hätten die überschwengliche Danksagung an den entlassenen TG-Leiter finanziert. Gisela van der Heijden gab sich überrascht. Als ein Ex-Klient in dieser Lokalzeitung eine Gegenanzeige starten wollte, wurde die abgelehnt.






Auch er ist wieder da

Ruf dahin?

Verleumdung




Mittwoch, 17. Oktober 2012

Verleumdung

Burgdorfer Umschau, Frühjahr 2004



















Quo vadis, Wilhelmshavener Kinderhilfe?

Falls Matthias Lange als Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) morgen den Brief an alle WiKi-Eltern abschicken darf, den er gestern seiner Sekretärin diktiert hat, dann ist klar, dass der Vorstand dafür grünes Licht gab. In diesem Schreiben wird eine von Lange entlassene Erzieherin, die er wieder einstellen musste, diffamiert. Den Brief verfasste der WiKi-Geschäftsführer, obwohl der Vorstand der Erzieherin versichert hatte, sie könne ab Montag wieder in Ruhe arbeiten.

Kennengelernt habe ich Matthias Lange als einen Zeitgenossen, der bis zu seiner Entlassung als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alles deckte, was der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch plante. Der überzog Betroffene mit Strafbefehlen, eine Mutter aus Wolfsburg und mich mit Abmahnungen und Klagen. Er erfand SMS, die er angeblich bekommen hatte und sammelte Material, das er für belastend hielt. Dazu gehörte der oben abgebildete Kommentar aus einem Burgdorfer Magazin, das von einem in der Kleinstadt bei Hannover wohnenden Verleumder herausgegeben wurde. 

Als dieser Beitrag erschien, war ich weder wohnungslos noch Sozialhilfeempfänger. Die Ermittlungen von zwei Staatsanwaltschaften gegen mich wegen dreier Domains waren ebenso frei erfunden wie die Einschaltung der Bezirksregierung. Ich hatte damals nicht einmal einen Computer, weil ich nach Wilhelmshaven umgezogen war und meine Habseligkeiten noch in Burgdorf bei Hannover lagerten. Mein Vater war damals schon sehr krank, deshalb wohnte ich vorübergehend bei meinen Eltern, damit sich meine Mutter nicht allein um meinen Vater kümmern musste. Dann fand ich die Wohnung, in der ich seit dem 15. April 2004 lebe. Wir gründeten die Wochenzeitung 2sechs3acht4, die wir auch im Internet präsentierten. Irgendwann im August 2004 setzte ein Unbekannter einen Link "Kinderschänder Tjaden in Wilhelmshaven". 

Der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hatte sich also einen merkwürdigen Verbündeten ausgesucht. Den obigen Beitrag las ich das erste Mal, als er einer Klageerwiderung hinzugefügt wurde. 

Wenn nun ein Kommentator die Vermutung äußert, dass sich Matthias Lange erst der Erzieherin und dann weiteren WiKi-Angestellten widmen wird,  falls er vom Vorstand nicht gestoppt wird, dann teile ich diese Befürchtung, die sich aus meinen Erfahrungen mit der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ergibt.  
Aus einer Klageschrift der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.



 





+++Die Erzieherin hat die Verschickung des Schreibens von Matthias Lange per Unterlassungserklärung verhindert.+++

Dienstag, 16. Oktober 2012

Ruf dahin?

"Der dreckige Sumpf" ist der Titel eines Bestsellers aus dem Jahre 1983, der in Wilhelmshaven für viel Wirbel gesorgt hat und wohl unvergessen bleibt. Erwähnt wird er in einem Kommentar, in dem es um den Ruf der Erzieherin geht, die von der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) wieder eingestellt werden musste und seither von WiKi-Geschäftsführer Matthias Lange gemobbt werden soll. Der Ruf der Erzieherin sei dahin.

Das muss nicht so sein. Dazu muss man den WiKi-Betroffenen nur klar machen, wer Matthias Lange ist. Als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg deckte er den Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, der ebenfalls der Meinung war, dass er sich um Gerichtsentscheidungen nur kümmern müsse, wenn sie ihm zupass kamen. Er schwieg, wenn Mütter "in Klausur" mussten. Bedeutete: Die Mutter wurde in der Einrichtung isoliert, durfte nicht mal ihre Kinder grüßen. Ich habe eine Mutter kennengelernt, die in der Einzelhaft Tagebuch führte, fast die gesamte Zeit ihres Aufenthaltes verbrachte sie allein in einem Zimmer. Sie hat inzwischen ein zweites Kind und wird gelegentlich von Alpträumen geplagt.  Matthias Lange schwieg, wenn Teammitglieder psychisch fertig gemacht wurden. Ich habe mitgehört, wie der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch eine Mitarbeiterin terrorisierte, weil sie sich krank gemeldet und in Therapie begeben hatte.

Matthias Lange war auch immer in der ersten Reihe, wenn ich vor dem Landgericht in Hamburg verklagt wurde. Allerdings trauten sich Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch keine gerichtlichen Schritte gegen die Veröffentlichung der soeben beschriebenen Skandale zu. Dazu sagten sie nichts, sie versuchten es lieber hinten herum.  Aber auch der Versuch, mich unglaubwürdig zu machen, scheiterte geradezu jämmerlich, weil ich jede Lüge, die über mich verbreitet wurde, veröffentlichte.

Dass viele meinen, Missstände gäbe es nur in ihrer Stadt, ist ein Phänomen, das mir überall begegnet ist. Ob ich nun in Mainz, in Hannover, in  Hamburg oder in Luzern lebte, immer hieß es: "Das ist doch wieder mal typisch." Allerdings ist in Wilhelmshaven manches einzigartig. Das habe ich zuletzt bei meiner Kandidatur für das Oberbürgermeisteramt erlebt. Damals beschwerte sich eine Wählerin bei der "Wilhelmshavener Zeitung" darüber, dass meine Vorstellungen in der Lokalzeitung nie erwähnt wurden. Sie unterstützte mich mit ihrer Unterschrift - die verschwand im Wahlamt und wurde erst wiedergefunden, als ich protestiert hatte.

Über diesen Wahlkampf habe ich eine Broschüre veröffentlicht. Sie heißt "Wahl spezial - Gelebte Demokratie an der Jade".

Jetzt aber geht es um gelebte Solidarität. Die ist wichtig. Wichtig ist auch, mit Störmanövern zu rechnen, die nicht unbedingt nur von einer Seite kommen müssen...

+++Kinder und Eltern bilden gerade eine Telefonkette, freuen sich ein Loch in den Bauch. Der WiKi-Vorstand hat versichert, dass die Erzieherin Montag ihren Dienst wieder antreten kann - unbehelligt von Matthias Lange. Den fröhlichen Kindern empfehle ich ein Bilderbuch, das ich mit einer Siebenjährigen veröffentlicht habe: "Wenn Zahlen einen Kopfstand machen"+++

"Lübecker Nachrichten", 15. April 2012













Siehe auch

+++Eine halbe Stunde später: Eine zweite WiKi-Mutter ruft mich an, ist erschüttert, bekam soeben eine Stellungnahme, die der WiKi-Geschäftsführer Matthias Lange am Donnerstag an alle Eltern verschicken will. Darin erhebt er Vorwürfe gegen die Erzieherin, die bislang von niemandem bestätigt worden sind, und die nach seiner Auffassung vom Arbeitsgericht von Wilhelmshaven "nicht ausreichend" gewürdigt worden seien. Die Anruferin sagt: "Das ist Verleumdung und die Erzieherin kann gar nicht ab Montag in Ruhe arbeiten." Dem Vorstand habe sie deswegen bereits auf Band gesprochen. Der Psychoterror werde von Matthias Lange fortgesetzt, der Mann müsse weg.+++

+++Die Erzieherin hat die Verschickung des Schreibens von Matthias Lange per Unterlassungserklärung gestoppt.

Verleumdung

Sonntag, 14. Oktober 2012

Auch er ist wieder da

Matthias Lange leitet Wilhelmshavener Kinderhilfe - Eltern empört

"Das ist ein Blender." Hat mich soeben eine Mutter aus Wilhelmshaven angerufen. Sie berichtet von Psychoterror, Einzelgesprächen und von einem Arbeitsgerichtsprozess, den er gegen eine Erzieherin verloren hat. Auch er ist wieder da: Der von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zum 31. März 2011 entlassene Geschäftsführer Matthias Lange. Der nach seiner Entlassung in eine Suchtklinik in Lüneburg wechselte und dann gen Norden strebte - und zwar nach Wilhelmshaven, wo er seit einem halben Jahr Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) ist.

Die Empörung unter den WiKi-Eltern soll groß sein. Vor den Sommerferien habe Matthias Lange Kindergartenkindern erzählt, die Erzieherin habe Böses getan, nach der Niederlage vor dem Arbeitsgericht in Wilhelmshaven habe er den Gerichtssaal mit der Ankündigung verlassen, dass er sich um die Entscheidung nicht kümmern werde. Die Erzieherin sei krank geworden. Dienstag soll ein Gespräch mit der Vereinsvorsitzenden stattfinden. Die Anruferin sagt: "Was ich über Matthias Lange zu erzählen habe, würde lange dauern."

Was weiter geschieht, dürfte spannend werden. Die WiKi wird wohl kaum eine fast sechsstellige Summe aus dem Fenster werfen, um mich zu verklagen - wie das die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg getan hat. Noch hat die WiKi einen exzellenten Ruf, den sie verteidigen sollte.

Verblüffend ist, dass diese Mutter aus Wilhelmshaven Matthias Lange so charakterisiert wie viele Ex-Klientinnen aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Ruthard Stachowske charakterisiert haben.

Wenn der nun der "Landeszeitung für die Lüneburge Heide" erzählt, dass alle Vorwürfe juristisch erledigt seien, dann gilt das allenfalls für die Step gGmbH und Serdar Saris. Im Oktober 2011 sind aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gestohlene Dokumente anonym ins Netz gestellt worden. Diese Dokumente wurden inzwischen von google gesperrt. Da für diese Veröffentlichung mein Name missbraucht worden ist, stellte ich bei der Lüneburger Staatsanwaltschaft Strafantrag gegen Unbekannt. Das Ermittlungsverfahren ist nicht beendet, es ruht. Bei jedem neuen Hinweis wird das Verfahren wieder aufgenommen. Zu den Verdächtigen gehört Ruthard Stachowske, der diese Dokumente dem Hamburger Landgericht vorgelegt hat, um ein Verfahren zu gewinnen.

Ruthard Stachowske wollte unbedingt weiter Behauptungen aufstellen können, die seine Arbeitgeberin, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, nicht wiederholen wollte. Das hat die damalige   Geschäftsführerin Gisela van der Heijden in einer Abschlusserklärung versichert. Nun müsste mir Serdar Saris einmal erklären, wie er mit einem Angestellten zurecht kommen will, der sich im Zweifelsfalle nicht um das kümmert, was seine Arbeitgeberin will.

So, wie mir nun Matthias Lange ein zweites Mal über den Weg läuft, wird mir auch Ruthard Stachowske irgendwann wieder über den Weg laufen. Spätestens an dem Tag, an dem mir jemand verrät, wer die Dokumente anonym ins Netz gestellt hat...Dass sie gestohlen worden sind, ist eine Behauptung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg!

Mit der Mutter aus Wilhelmshaven habe ich vereinbart, dass ich auch auf meinen Seiten www.szenewilhelmshaven.de berichte. Hier lesen

Ruf dahin?


Er ist wieder da

Facebook-Nachricht: "Ich könnte brechen"

"Heute in der LZ ein Bericht des Carlo Eggeling über Stachowske/TG Wilschenbruch. Demnach wurden alle 7 Kündigungen zurückgenommen, Herr St. soll wieder dort arbeiten. TG soll sich zukünftig schwerpunktmäßig um traumatisierte Kinder kümmern. Ich könnte brechen... Schlimmer gehts nicht."

Hat mir soeben eine Lüneburgerin bei Facebook mitgeteilt. "LZ" steht für "Landeszeitung für die Lüneburger Heide". Meine Facebook-Bekannte ist keine Betroffene, verfolgt das Geschehen aber aufmerksam.

Ob der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht nur die sieben Kündigungen zurückgenommen hat, sondern auch die mir gegenüber geäußerte Auffassung "Der Stachowske darf nie wieder beruflich mit Menschen zusammenarbeiten", weiß ich nicht. Ist auch unerheblich.

Gisela van der Heijden, Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg vom 1. Januar 2011 bis Juni 2012, ist längst zum Bayerischen Roten Kreuz in Erding entfleucht, sie behauptete, dass sie von Stachowske und seinen Verbündeten terrorisiert worden sei - sollte das wahr sein, ist das wohl eine hinlänglich gute  Methode, um bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg seinen Arbeitsplatz zurückzubekommen.

Dass sich die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch um traumatisierte Kinder kümmert, wäre neu. Stachowske ist bisher dafür zuständig gewesen, Kinder zu traumatisieren...Nebenbei jagte er eine sechsstellige Summe für juristische Auseinandersetzungen und anderen Schnickschnack durch den Schornstein. Darüber hat sich der Vereinsvorsitzende Winfried Harendza voriges Jahr gegenüber der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" beklagt.

Falls Sie einen Job suchen, wissen Sie, wie Sie den bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bekommen...Dass weder Gisela van der Heijden noch die Step gGmbH Hannover in den vergangenen Wochen auf meine Anfragen reagiert haben, muss niemanden verwundern. Ich passe nichts ins Anforderungsprofil...

Es ist wie es ist, sagt die Geldbörse...

Falls Gisela van der Heijden demnächst zu einem Fototermin mit Ruthard Stachowske, Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover und Winfried Harendza eilen sollte, schlage ich im Falle der Veröffentlichung ein Zitat aus einer Mail von van der Heijden vor: "Hoffentlich ist der Stachowske nicht so verrückt wie..."

Samstag, 13. Oktober 2012

Die nächste Migräne

Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 12. 10. 2012

















Dann verhandelt man schön...

"Mein Ziel war es zurückzukehren, das habe ich erreicht", zitiert die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" den Sozialpädagogen Ruthard Stachowske, der bis Anfang Juli 2011 die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch geleitet hat. Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zog die siebte Kündigung zurück, mit den anderen sechs war sie bereits vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg gescheitert. Serdar Saris, Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover und der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, ist mit Ruthard Stachowske in Verhandlungen über seinen neuen Platz eingetreten. Außerdem wird mit den Kostenträgern über das nächste neue Konzept für die Therapeutishe Gemeinschaft Wilschenbruch diskutiert.

Heiße Eisen wird Serdar Saris nicht anfassen. Immer noch verleumdet Ruthard Stachowske auf seinen eigenen Seiten Ex-Klientinnen, obwohl die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mir gegenüber erklärt hat, auf solche Verleumdungen verzichten zu wollen. Diese Erklärung unterschrieb Gisela van der Heijden als Nachfolgerin des entlassenen Geschäftsführers Matthias Lange.

Die Amtszeit dieser Sozialmanagerin ist ein Irrtum gewesen. Viel zu oft war sie damit beschäftigt, sich gegen Vorwürfe wehren zu müssen. Nach ihren Angaben kamen die auch von der Finneck-Stiftung, bei der sie kaufmännischer Vorstand war. Dort habe man einen Privatdetektiv auf sie angesetzt, berichtete Gisela van der Heijden, in anonymen Briefen sei sie verleumdet worden. Weiteres Thema war demnach ein Doktor-Titel, den sie zurückgeben musste. Sie hatte den Kopf also nie frei, schrieb schon vor einem Jahr, sie sei auf der Suche nach einem neuen Job.

Auch als Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist sie nach ihren Angaben terrorisiert worden. Dahinter vermutete sie Ruthard Stachowske und einen Mitarbeiter der Finneck-Stiftung. Ob diese Behauptungen glaubwürdig sind, ist immer zweifelhafter geworden. Da sie auch meinem Anwalt Lügen über mich erzählte und Familien im Regen stehen ließ,  gehören solche Geschichten zu einer Parallel-Welt, die man kaum noch jemandem erklären kann.

Vor der fristlosen Kündigung von Ruthard Stachowske krallten sich Gisela van der Heijden und der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geradezu an einen Betonring, den Ruthard Stachowske in seinem eigenen Garten verbuddelt haben soll, an Strafgelder für die Klientinnen und Klienten, an Winterdienst von Klientinnen und Klienten vor dem Haus von Stachowske und an eine Vortragsreise, die er sich von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bezahlen ließ.

Dass Ruthard Stachowske stets freie Hand hatte, alles vom Vereinsvorstand Winfried Harendza, vom Geschäftsführer Matthias Lange und von den Kostenträgern gedeckt worden war, durfte sie gar nicht ins Feld führen. Als ich sie einmal in diese Richtung drängen wollte, antwortete sie, dass ich nun ihr Leben zerstört hätte. Sie habe sich nun zwei Tickets besorgt und werde sich ins Ausland absetzen.

Wie verschlagen Ruthard Stachowske ist, wie verlogen und intrigant, haben mein Anwalt und ich vor dem Landgericht Hamburg und manchmal auch schon vorher erfahren. Ich bekam eine Abmahnung und eine Strafanzeige für Beiträge die ich nie geschrieben hatte, Stachowske und sein damaliger Anwalt aus Uelzen erfanden eine Räuberpistole, die sie "aus Kostengründen" doch nicht mehr abfeuern konnten, obwohl sich mein Anwalt und ich darüber köstlich amüsiert hätten.

Nach einem Treffen in Bremen Anfang Juni 2011 wollten mich der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Gisela van der Heijden dazu bringen, dass ich "mit Stachowske mache, was ich will", die  Einrichtung aber nicht kritisiere, obwohl dort immer noch Kinder waren, deren Familien längst das Weite gesucht hatten.

Ruthard Stachowske ist also weiter Angestellter der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Der Arbeitsvertrag gilt weiter. Soll man dazu gratulieren? Oder Wetten darauf annehmen, wann sich herausstellt, dass auch Serdar Saris lediglich ein Irrtum gewesen ist? Die Artikel, die über die Step gGmbH Hannover erschienen sind, dürfte auch Stachowske in seinem Archiv haben...

Die nächste Migräne bitte...

Er ist wieder da

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Ein Jagdterrier schreibt

Sehr geehrter Herr Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover, die angeblich auch für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zuständig ist, falls ich eine Pudeldame bin,

mein Herrchen Heinz-Peter Tjaden hat Ihnen gestern in einer mail einen Beitrag angekündigt, den Sie möglicherweise lesen werden, wenn Sie nicht wieder bei der Step gGmbH Hannover alle Automaten angeschmissen haben. Dass ich als Jagdterrier diesen Beitrag schreibe, damit werden Sie nicht gerechnet haben, aber heute ist Welthundetag. Weltkindertag war schon.

Ein Beitrag des Jagdterriers Mike Tjaden

Dienstag, 9. Oktober 2012

Cund

Heimkind berichtet aus Rumänien

"Das seit 35 Jahren bestehende Kinderhaus Schäfer betreibt seit 16 Jahren als Einrichtungsteil die Werkschule Jugendhof Cund. Wir betreuen hier Jugendliche, die in herkömmlichen deutschen Heimeinrichtungen nicht mehr zu halten waren."

Stellt sich im Internet eine deutsche Einrichtung mit Ableger in Rumänien vor.  Aus diesem Jugendhof hat mich gestern ein Erfahrungsbericht eines Jugendlichen erreicht, der dort seit sieben Jahren lebt. Was dieses Heimkind schreibt, veröffentliche ich in normaler Schrift, die entsprechenden Internetpassagen des Jugendhofes in kursiver.

"Die Jugendlichen leben gemeinsam mit deutschen Betreuenden in Einzelzimmern auf dem Jugendhof, durch das gemeinsame Leben erfahren die Jugendlichen intakte soziale Strukturen, einen geregelten Tagesablauf und schulen ihr soziales Verhalten im Gruppenleben. Der dörfliche Rahmen, die unberührte Natur und das gemeinsame Leben bieten den Jugendlichen den sicheren Rahmen, in dem sie sich mit ihren Schwierigkeiten auseinandersetzen und an realistischen Perspektiven arbeiten können."

"Seit fünf Jahren ist hier der Sozialpädagoge Alexander K., der grundlos handgreiflich wird. Einen Jugendlichen, der die Schule verlassen sollte und dann ruhig draußen saß, um zu lernen, nahm er am Kopf und wollte ihn ins Zimmer bringen."

"Die Werkschule Jugendhof Cund verfolgt den Ansatz der Sinnpädagogik und vermittelt neben schulischer Bildung und handwerklicher Berufsfrühorientierung lebbare Werte sowie lebenspraktische Fertigkeiten, die den Jugendlichen ermöglichen, nach ihrer Zeit in der Werkschule in eine Berufsausbildung und die Selbstständigkeit zu gehen."

"Den Jugendämtern in Deutschland erzählt die Familie Schäfer, dass die Jugendlichen hier in den Werkstätten arbeiten können. Das ist gelogen. Hier herrscht unbezahlte Arbeitspflicht. Man muss hier arbeiten. Wenn man die Arbeit verweigert, wird einem das Taschengeld gekürzt und man muss aufs Zimmer."

"Zwei Säulen bestimmen das Leben in der Werkschule: Schule und Berufsorientierung. Die Jugendlichen besuchen die hofeigene Schule, in der sie von einer Lehrerin auf einen Hauptschulabschluss vorbereitet werden, den sie als reguläre Schüler an der Heinrich-Andresen-Schule in Sterup (Schleswig-Holstein) absolvieren. In den Werkstätten Tischlerei, Schmiede und Handweberei sammeln die Jugendlichen erste handwerkliche Erfahrungen und beteiligen sich beispielsweise durch den Möbelbau aktiv an der Gestaltung ihres Umfeldes."

"Es wird den Jugendämtern mitgeteilt, dass man hier in Cund in einer sicheren Umgebung lebt. Das stimmt nicht. Viele aus dem Dorf sind gewalttätig. Bei einer Party ist ein Dorfbewohner ausgerastet. Er hat einem anderen einen Schnitzelhammer in dessen Kopf gehauen. Ein anderer hat ihm dann eine Holzlatte voll mit Nägeln in die Brust gerammt."

"Neben verschiedenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten bietet die Werkschule mit 6 ausgebildeten Reitpferden auf dem hofeigenen Reitplatz Reitunterricht von einem erfahrenem deutschen Reitlehrer. Durch regelmäßige Aufenthalte in der deutschen Stammeinrichtung, dem Kinderhaus Schäfer, lernen die Jugendlichen, die in der Werkschule erreichten Fortschritte auch im deutschen Umfeld umzusetzen, sie halten Kontakt zu Eltern und Freunden.

Der erfolgreiche Schulabschluss und die Planung einer Berufsausbildung sind die zentralen Ziele unserer Arbeit."

"Wir Jugendlichen wissen, dass diese Einrichtung eine Art Arbeitslager ist zur Bereicherung der Familie Schäfer. Beim Bekleidungsgeld muss man drei Monate warten, bis man einen Pullover oder andere Klamotten in einem Second-Hand-Shop kaufen darf. Das Taschengeld wird wöchentlich ausgezahlt. Wenn man jemanden beleidigt oder mal seinen Dienst falsch macht, wird was abgezogen. Das heißt, man bekommt nicht das Taschengeld, das einem zusteht.

Aus dem Gruppen-Kühlschrank kommt ein verwester Gestank, in meinem Bad stinkt es wegen einer Klärgrube. Die Heimleiter machen nichts dagegen. Es sind hier Mäuse und Flöhe in den Zimmern, die Couch im Gruppenraum ist voller Milben."


 

Freitag, 5. Oktober 2012

2. Oktober 2012

Tätlicher Angriff vor der Caritas in Münster
 
2. Oktober 2012 - Ich laufe los, biege um die Ecke. Die Mutter ist von dem nichtehelichen Vater in den Würgegriff genommen worden. Der Junge steht dabei, ein Caritas-Mitarbeiter hilflos herum. Auf der Treppe erscheint eine Caritas-Mitarbeiterin. Da niemand mit meinem Erscheinen gerechnet hat, beruhigt sich die Szene. Der leibliche Vater schnappt sich das Kind, setzt es in den Kindersitz auf dem Gepäckträger und radelt davon. Der Junge weint, dreht sich nach seiner Mutter um. Der Caritas-Mitarbeiter und die Caritas-Mitarbeiterin verschwinden im Gebäude. Der Spuk ist vorbei. Ich bringe die Mutter, die unter Schock steht, zu meinem Auto.

Ein Augenzeugenbericht

"Wir machen Wilhelmshaven zur kinderfreundlichsten Stadt"
 
5. Oktober 2012 - “Wir machen Wilhelmshaven zur kinderfreundlichsten Stadt von Deutschland.” Schreibt eine Mutter aus Schleswig-Holstein bei Facebook. Nach zwölf Jahren will sie ihren Jungen wiederhaben, der ihr im Säuglingsalter in einer Lüneburger Psychosekte weggenommen worden ist, die sich seit der Gründung im Jahre 1993 auf die Zerstörung von Familien spezialisierte. Diesen Vorwurf erhob ich bereits 2009, doch niemand glaubte mir. Der Leiter der Einrichtung verklagte mich mehrfach vor dem Landgericht in Hamburg, das erste Verfahren gewann er noch zu 75 Prozent, dann landete er dreimal auf der Nase. Erst als bei der Trägerin die Geschäftsführung wechselte, wurde meine Auffassung geteilt, der Leiter der Einrichtung wurde im Juli 2011 entlassen, den Kindern aber nicht tätkräftig geholfen.

Mütter ziehen um

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Haftbefehl angefochten (II)

Termin von Gerichtsvollzieher aufgehoben

"Ich melde mich dann wieder", sagt heute mein Gerichtsvollzieher, der mich für den 8. Oktober 2012 im Auftrag des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung über meine Vermögensverhältnisse aufgefordert hat. Da das Wilhelmshavener Amtsgericht noch nicht über meine Anfechtung des damit verbundenen Haftbefehls entschieden hat, wurde dieser Termin aufgehoben.

Die Nachricht über die mir drohende Verhaftung hat bei Betroffenen, denen ich monate-, manchmal sogar jahrelang mein Ohr geliehen habe, große Empörung und eine Protestwelle ausgelöst - wäre eine Falschmeldung. Bei mir gemeldet haben sich deswegen nur diejenigen, die mir nicht monate-, manchmal sogar jahrelang in den Ohren lagen. Denen habe ich versichert, dass es gar nicht so leicht sei, mich ins Gefängnis zu werfen.

Wie lange sich Gisela van der Heijden als ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Serdar Saris als angeblich neuer Geschäftsführer ihr Schweigen noch leisten können, ist die entscheidende Frage. Möglicherweise sind sie vom Wilhelmshavener Amtsgericht schon zu einer Stellungnahme aufgefordert worden. Hoffentlich hat Serdar Saris bei der Step gGmbH rechtzeitig alle Automaten abgestellt, die sonst Fragende abwimmeln - und vielleicht haben sie bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg endlich jemanden gefunden, der Post nicht nur entgegennimmt, sondern auch noch beantwortet - und Gisela van der Heijden kann wohl kaum ihre gesamte Dienstzeit in einem Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes verbringen. Irgendwann muss sie aussteigen und auch erklären, warum sie Anfang des Jahres in dieser Sache mehrfach meinen Gerichtsvollzieher angerufen hat, um eine Klärung der Angelegenheit zu versprechen.

Mein Gerichtsvollzieher hat bei meinem heutigen Anruf jedenfalls einen erleichterten Eindruck gemacht, denn er möchte mich gar nicht zu einer Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung zwingen. Verständlich, denn auch ich würde mich an seiner Stelle fragen, was das für eine Einrichtung ist, die erst immer wieder anruft - und sich dann nicht mehr rührt...

Step gGmbH Hannover: Die Automaten-Einrichtung

Montag, 1. Oktober 2012

Systemisches Familienaufstellen

So nützlich wie Fußpilz

Systemisches Familienaufstellen ist schwer in Mode - und in etwa so nützlich wie Fußpilz. Hat man Fußpilz, wird einem klar, dass man Füße haben muss, um an denselben einen Pilz zu bekommen. Lässt man seine Familie systemisch aufstellen, wird einem klar, dass man eine Familie haben muss, damit man die Mitglieder irgendwo hinstellen kann. Die Psychotherapeuten, die diese Methode anwenden, haben neuerdings nicht mehr nur ein Brett vor dem Kopf, sondern auch noch eins dabei. Mit Figuren, die Erwachsene und die Kinder darstellen.

An dieser Stelle sollte ich allen mitlesenden systemischen Familienaufstellern wohl erst einmal erklären, was Kinder sind. Kinder sind jene Lebewesen, die von Frauen zur Welt gebracht werden, erst dort herumliegen, wo man sie hinlegt, dann durch die Gegend krabbeln, schließlich aufstehen und zum Postboten sagen: "Papa!" Kinder in sehr jungem Alter können kein Geheimnis für sich behalten, sie krähen es heraus - und lachen auch noch.

Später lernen Kinder, dass sie nicht zum Postboten Papa sagen sollten, sondern zu dem Mann, mit dem Mutti abends ins Bett geht. Die Geschichte vom Postboten wird also zu einem gut gehüteten Geheimnis. Geheimnisse machen Spaß, wissen bald auch die Kleinen, die davon gar nicht genug bekommen können. Aber Geheimnisse hüten, bringt Kindern nicht lange Freude. Deswegen machen sie sich innerhalb oder außerhalb der Familie auf die Suche nach Verbündeten, denen sie alles anvertrauen können. So zeigen Kinder ihre Liebe und ihr Vertrauen.

Außerdem haben Kinder feine Sensoren, sie wissen meistens eher als Erwachsene, wann Gefahr im Verzuge ist und wann sie sich besser verstecken sollten. Ihre Verbündeten nehmen sie mit in ihr Versteck. Dort holt sie auch kein systemischer Familienaufsteller heraus. Sie werden ausgetrickst. Sobald ein Kind begriffen hat, dass eine Figur besser nicht dort hingestellt wird, wo sie der Psychotherapeut sofort entdeckt, wird sie abseits platziert. Darauf fallen die systemischen Familienaufsteller regelmäßig herein und verwechseln räumliche Nähe auf einem Brett mit tatsächlicher Nähe.

Leider aber schreiben sie anschließend nicht in ihre Gutachten, dass sie von einem Kind hinters systemische Familienaufsteller-Licht geführt worden sind, sondern beispielsweise: "Mit dem Familienmitglied XY hat das Kind offenbar Probleme." Glaubt das auch noch ein Familiengericht, dann fällt das Kind in den Brunnen...Nur der Postbote ist fein heraus.