Von der Oberleiter in die "Fachklinik" Südergellersen?
Sobald er seinen Urlaub verbracht und seine Überstunden abgebummelt hat, soll der ehemalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch in die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg zurückkehren. Wo er seinen Platz bekommt, darüber verhandelt Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover als Geschäftsführer noch mit Ruthard Stachowske. Aus der Gerüchteküche hört man: Stachowske geht in die "Fachklinik" Südergellersen. Wo er ein paar Monate vor seiner Entlassung Anfang Juli 2011 schon einmal gewesen ist...
Als Gisela van der Heijden noch Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg war, wollte sie auch in Südergellersen aufräumen. Sogleich tauchte dort Ruthard Stachowske mit seinen Gefolgsleuten auf, nahm sich ein Büro und klebte an die Tür einen Zettel mit der Aufschrift "Oberleitung". Dann forderte er schriftlich die Entlassung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gisela van der Heijden machte dem Spuk ein Ende. Und nun soll es in Südergellersen wieder spuken?
Nach seiner Entlassung suchte sich Ruthard Stachowske neue Kooperationspartner. Die Anwendung der Energiefeldtherapiemethode und Systemaufstellungen waren ihm von Gisela van der Heijden nach einer Intervention der Rentenversicherung Braunschweig-Hannover schon kurz vor seinem Rauswurf verboten worden, worauf ein ebenfalls abgängiger Arzt aus Lüneburg mit mails an die Geschäftsführerin reagierte, die um die Frage kreisten, ob der "Tjaden dahinter" stecke.
Doch des Humbugs ist auf dieser Welt genug vorhanden. Konnte man im Februar 2012 auf Seiten feststellen, die Ruthard Stachowske seinerzeit ins Netz gestellt hatte. Darüber machte ich mir in meinem blog zeugenjehovas.blogspot.com diese Gedanken:
"Wenn´s dem Karma dient. Auf seinen neuen Internet-Seiten listet der
Sozialpädagoge Ruthard Stachowske auch seine aktuellen Kooperationspartner auf.
Dazu gehört die Entwicklungsberatung Reinhard Billmeier mit Sitz in Hildesheim.
Reinhard Billmeier schreibt: "Mein Unternehmen ist Teil des spirituellen
Netzwerks unter dem Dach der Heilhausstiftung Ursa
Paul." In diesem Heilhaus wird es feinstofflich. Lesen Sie selbst aus
Kassel: "Verschiedene alte Heilsysteme sind in der Nährsystemarbeit nach Ursa
Paul® weiterentwickelt und mit der Balancierung der Aura und Chakren sowie der
Entfaltung des Bewusstseins zusammengeführt. Nährsystemarbeit ist heilende
Arbeit an Körper, Geist und Seele."
Aus dem "Materialdienst" der
Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) erfährt man: "Bei
der „Heilhaus-Stiftung“ handelt es sich um eine vernetzte Organisation, die im
Wachstum begriffen ist. Im Mittelpunkt der Gemeinschaft steht die Gründerin Ursa
Paul, der die Mitglieder mit Ehrfurcht begegnen. Sie empfängt die Visionen und
trifft die grundsätzlichen Entscheidungen." (September
2011)
Als Ruthard Stachowske noch Leiter der Therapeutischen
Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, wurde dort die
Energiefeldtherapiemethode angewendet. Ist ebenso Esoterik wie die
Heilhaus-Methoden, mit denen angeblich Energiezentren (Chakren) "Lebensenergie"
zugeführt und im "feinstofflichen Körper" (Aura) verteilt
wird.
Rätselhaft bleibt, wie dieser Esoteriker aus Reppenstedt
Honorarprofessor der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit Dresden sein
kann. Denn mit dem evangelischen Glauben ist weder Rudolf Steiners Behauptung,
er habe einen Teil seines Wissens aus der Geisterwelt bezogen, noch eine
esoterische Heilslehre vereinbar.
Stachowske dagegen bedient sich überall
und gehört so zu einem unüberschaubaren Netzwerk neureligiöser Strömungen. Seine
vor dem Landgericht in Hamburg aufgestellte Behauptung, er wende nur anerkannte
Methoden an, erweist sich ebenso schnell als Etikettenschwindel wie seine
Behauptung, er arbeite familienorientiert. Dieser Sozialpädagoge gehört zu einer
Parallelwelt, in der jeder Aberglaube für bare Münze genommen wird.
Viele aus dieser Parallelwelt haben ein derart stark ausgeprägtes
Sendungsbewusstsein, dass sie zur Gefahr werden. Nicht nur für alle, die sich
ernsthaft um das körperliche und seelische Wohl ihrer Patientinnen und Patienten
kümmern, sondern oft auch für sich selbst."
Geht Serdar Saris davon aus, dass Ruthard Stachowske von seinen Kooperationspartnern nichts mehr wissen will, wenn er wieder zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehört - oder weiß er gar nicht, zu welchem Netzwerk dieser Sozialpädagoge gehört?
Er ist wieder da
und das weiß serdar saris alles nicht - oder will er es nicht wissen?
AntwortenLöschenist schon ein irrsinns-laden...
Löschen