Mittwoch, 17. Oktober 2012

Verleumdung

Burgdorfer Umschau, Frühjahr 2004



















Quo vadis, Wilhelmshavener Kinderhilfe?

Falls Matthias Lange als Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi) morgen den Brief an alle WiKi-Eltern abschicken darf, den er gestern seiner Sekretärin diktiert hat, dann ist klar, dass der Vorstand dafür grünes Licht gab. In diesem Schreiben wird eine von Lange entlassene Erzieherin, die er wieder einstellen musste, diffamiert. Den Brief verfasste der WiKi-Geschäftsführer, obwohl der Vorstand der Erzieherin versichert hatte, sie könne ab Montag wieder in Ruhe arbeiten.

Kennengelernt habe ich Matthias Lange als einen Zeitgenossen, der bis zu seiner Entlassung als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg alles deckte, was der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch plante. Der überzog Betroffene mit Strafbefehlen, eine Mutter aus Wolfsburg und mich mit Abmahnungen und Klagen. Er erfand SMS, die er angeblich bekommen hatte und sammelte Material, das er für belastend hielt. Dazu gehörte der oben abgebildete Kommentar aus einem Burgdorfer Magazin, das von einem in der Kleinstadt bei Hannover wohnenden Verleumder herausgegeben wurde. 

Als dieser Beitrag erschien, war ich weder wohnungslos noch Sozialhilfeempfänger. Die Ermittlungen von zwei Staatsanwaltschaften gegen mich wegen dreier Domains waren ebenso frei erfunden wie die Einschaltung der Bezirksregierung. Ich hatte damals nicht einmal einen Computer, weil ich nach Wilhelmshaven umgezogen war und meine Habseligkeiten noch in Burgdorf bei Hannover lagerten. Mein Vater war damals schon sehr krank, deshalb wohnte ich vorübergehend bei meinen Eltern, damit sich meine Mutter nicht allein um meinen Vater kümmern musste. Dann fand ich die Wohnung, in der ich seit dem 15. April 2004 lebe. Wir gründeten die Wochenzeitung 2sechs3acht4, die wir auch im Internet präsentierten. Irgendwann im August 2004 setzte ein Unbekannter einen Link "Kinderschänder Tjaden in Wilhelmshaven". 

Der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hatte sich also einen merkwürdigen Verbündeten ausgesucht. Den obigen Beitrag las ich das erste Mal, als er einer Klageerwiderung hinzugefügt wurde. 

Wenn nun ein Kommentator die Vermutung äußert, dass sich Matthias Lange erst der Erzieherin und dann weiteren WiKi-Angestellten widmen wird,  falls er vom Vorstand nicht gestoppt wird, dann teile ich diese Befürchtung, die sich aus meinen Erfahrungen mit der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ergibt.  
Aus einer Klageschrift der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.



 





+++Die Erzieherin hat die Verschickung des Schreibens von Matthias Lange per Unterlassungserklärung verhindert.+++

3 Kommentare:

  1. das ist ja widerlich. und der anwalt der wilhelshavener zeitung hat dann auch noch erzahlt, dass sie "vorbestraft sein sollen"? wer hat denn da alles zusammengearbeitet, um sie fertig zu machen?

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    1. den tjaden macht niemand fertig :-) der macht tolle arbeit, schreibt gute bücher und seine blogs sind bald erfolgreicher als die "wilhelmshavener zeitung", pardon das "neue wilhelmshaven" :-)

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    2. der kommentar von rohde ist ein schlechter witz. der zieht doch bei jeder gelegenheit über den anzeiger her...

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