Sonntag, 20. September 2009

Aufgespießt

Am 26. und 27. Oktober findet in den Räumen des Klosters Jakobsberg Ockenheim die nächste Fortbildungsveranstaltung zum Thema "Kinder aus suchtbelasteten Familien" statt. Zielgruppe sind Lehrer, Erzieher und alle Fachkräfte, die sich mit dem Thema Kindeswohl befassen und in ihrem Arbeitsfeld mit Kindern aus suchtbelasteten Familien konfrontiert sind.

Allgemeine Zeitung Mainz, 14. September 2009

Mittwoch, 16. September 2009

Familiensteller-Fenster



Wird hier angeboten
Geschichten der friedlichen Helden der Wendejahre 1989/1990, aufgezeichnet in Leipzig und in Hannover

Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (XVIII)

Begleiteter Weihnachtsbummel

Das Mädchen, das am Samstag in Lüneburg von einer Mitarbeiterin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch bei Spaziergängen mit meinem Hund abgelichtet worden ist, kenne ich nun persönlich. Die Mutter auch. Die fragt mich: “Ist meine Tochter wirklich gestört?” Meine Antwort: Sie ist eine Elfjährige, wie jede Elfjährige sein sollte. Fröhlich, spontan und nicht auf den Mund gefallen.

Eine Mitarbeiterin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hat das bei einem Anruf des Jugendamtes einer südniedersächsischen Stadt anders gesehen. Sätze wie Peitschenhiebe diktierte sie am 25. September 2007 dem Mitarbeiter in einen Vermerk.

Heike Lemeter ist abhängig von ihrem Freund.

Die Tochter spielt im Leben der Mutter keine Rolle.

Die Tochter ist eine zwanghafte Lügnerin.

Wer könnte da helfen? Vorschlag dieser Mitarbeiterin: eine Pflegefamilie wäre eine Möglichkeit. Dann müsse aber eine Kontaktsperre für die Mutter erlassen werden. Doch da spielt das Jugendamt nicht mit und ein Gutachter bringt eine Einrichtung in der Nähe des Wohnortes von Heike Lemeter ins Gespräch, damit das familiäre Band nicht reißt.

12. Dezember 2007: Die Mutter fährt nach Lüneburg, eine Erzieherin begleitet Heike Lemeter und ihre Tochter bei einem Einkaufsbummel und bei einem Besuch des Weihnachtsmarktes. Die Erzieherin notiert: “Frau Lemeter kaufte ihrer Tochter erst einmal eine Unmenge von Didl-Sachen, anschließend Ohrringe. Frau S. machte sie darauf aufmerksam, dass es eine Geschenke-Regel in der Einrichtung gibt, die besagt, dass im Monat Geschenke im Wert von maximal 25 Euro geschenkt werden können. Daraufhin antwortete sie, dass sie schon Klienten gesehen hätte, die noch viel wertvollere Geschenke erhalten hätten. Ein Wort ergab das andere…bis sie schließlich sagte, dass sie das mit der Höchstgrenze für Geschenke nicht gewusst hätte. Frau S. akzeptierte diese Aussage, bat sie aber sich nun mit weiteren Geschenken zurück zu halten.”

Mutter, Kind und Erzieherin verlassen Karstadt wieder, gehen auf den Weihnachtsmarkt, dann in ein Café. Dort bekommt Heike Lemeter zwei SMS von ihrem Freund. Die will sie ihrer Tochter zeigen. Darf sie nicht. Nach einem Abstecher zu McDonalds stellt diese Erzieherin schriftlich fest: “Sie kuschelten und schmusten miteinander, wobei Frau Lemeter ihrer Tochter ständig etwas zu flüsterte. Frau S. konnte nur Bruchstücke verstehen.”

Nach diesem Lüneburg-Aufenthalt besteht die Mutter darauf, dass solche Besuche fortan ohne Begleitung stattfinden. Das Gericht stimmt zu. Nun versteht Professor Dr. Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch die juristische Welt nicht mehr. Er schreibt am 21. Dezember 2007 an das Amtsgericht: “Die Umgangsregelung wird in der Weise, wie Sie sie beschlossen haben, von uns am 23. 12. 2007 durchgeführt, ohne dass wir die Verantwortung für etwaige Risiken übernehmen.”

Vier Wochen später schreibt die Tochter an ihre Mutter: “Ich vermisse dich.”

veröffentlicht am 8. September 2009

Dienstag, 1. September 2009

Schlammschlacht/Strafantrag



Das Amtsgericht in
Burgdorf bei Hannover

21. August 2009

Verurteilte Kinderpornografen stecken dahinter?/Schmutziger Kommentar auf allen Seiten
Der Bericht dazu

Online Strafantrag gestellt

Die allgemeine Anzeige wurde erfolgreich versandt.

Dieser Vorgang hat folgende Online-Vorgangsnummer erhalten: 2009082100006660

Ihr zuständiger Sachbearbeiter wird sich in Kürze bei Ihnen melden. Sollten Sie online eine der Anzeigen ausgefüllt und versandt haben, wird Ihnen der Sachbearbeiter einen Strafantrag und ein Merkblatt 'Rechte und Pflichten des Anzeigenden im Strafverfahren' aushändigen bzw. zusenden. Stellen Sie im Nachhinein fest, dass Sie etwas vergessen haben, warten Sie bitte auf die Kontaktaufnahme Ihrer Polizei.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Ihre Polizei Niedersachsen

16. September 2009

P. S. Wer zu den Verleumdeten gehört, weiß ich. Sollte die Staatsanwaltschaft Anklage erheben (können), treten die Beschuldigten dem Verfahren bei. Das erspart den anschließenden zivilrechtlichen Weg. Die beiden Kommentatoren dürfen sich schon einmal auf hohe Schadenersatz- und Schmerzengeldforderungen einrichten. Wenn sie denn zu ermitteln sind.

Die Jugendhilfe Lüneburg hat sich bislang nicht distanziert...

e-mail für dich

Die Nachricht vom 27. August 2008
Sehr geehrter Herr Tjaden,

Ihre an Frau O. persönlich gerichtete Anfrage ist an mich weitergeleitet worden. Frau O. befindet sich zur Zeit im Jahresurlaub. Am 4. 9. 2009 wird sie wieder im Dienst sein. Ich gehe davon aus, dass sie sich dann mit der von Ihnen angesprochenen Thematik befassen und auf Ihre e-mail vom 26. 8. antworten wird. Ich darf Sie bis dahin um Geduld bitten.

Mit freundlichem Gruß
Horst-Günter K.
Hansestadt Lüneburg
Bereich Kinder und Familie

Bis dahin Geduld? Ist die Jugendamtsleiterin etwa nicht in der Lage, mir innerhalb von zehn Tagen zu antworten: "Wir arbeiten gut mit der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch zusammen, deshalb verstehen wir Ihre Kritik nicht"?

Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch: Das Aktenzeichen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte lautet...
Mehr hier

Das Buch zur Serie



Bestimmt nicht gut für Mikes Energiefeld: Die dritte Auflage von "Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch - Therapie mit goldenem Kelch" ist auf dem Buchmarkt.

Sie wollen trotzdem bestellen?
Hier findet man es

Die Landeszeitung berichtet über die Laufgruppe der TG Wilschenbruch

Kommentar und Antwort

26. August 2009
Einrichtung ein Segen

Auf http://kinderunwohl.blogspot.com habe ich diesen Kommentar frei geschaltet, der aber eigentlich auf diese Seiten gehört:

Ich als ehemaliger Patient der TG Wilschenbruch kann nur sagen, die Einrichtung ist ein Segen. Ich lebe wieder! Die 12 Monate Therapie haben mich wieder auf die richtige Bahn gebracht. Für mich ist der Professor Stachowske ein Genie. Ich finde es sehr schade, dass ehemalige Mitbewohner von mir, die es offensichtlich nicht geschafft haben, jetzt im Internet so eine dumme Retourkutsche fahren.

Wer mehr wissen möchte, kann mir gerne eine Mail senden: holgibehrendt@gmx.de

Gruß Holger

Meine Antwort

Konnte nicht zugestellt werden. Arcor schickt eine Fehlermeldung, die mail-Adresse stimme nicht.

In eigener Sache



Hinter dem fünften Fenster von links sitzt eine Fotografin.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Download: Zivilklage und Strafantrag vom 6. September 2009

6. September 2009
Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch jetzt auch ein therapeutischer Fotoverein?
Die Antwort

2. September 2009
Anrufer wollen einschüchtern

Nun bekommen Informanten Anrufe. Auch diese Einschüchterungsversuche habe ich der Staatswaltschaft gemeldet.

29. August 2009
Nur noch registrierte Nutzer dieses blogs dürfen kommentieren

Es reicht jetzt! Hier kommentieren Leute unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, tun so, als seien sie aktuelle oder ehemalige Patienten der TG Wilschenbruch. Unterzieht man diese Kommentare einer Prüfung, kommt man zu dem Schluss: Das stimmt nicht.

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