Dienstag, 19. Februar 2013

Ich hoffe

Die Zeit geht nie vorbei

Ist der Titel eines Videos, das eine 14-Jährige ins Netz gestellt hat. Damit meint sie ihre Schulzeit.  Veröffentlicht hat sie fröhliche Bilder. Die sich Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und seine ehemaligen Führungskräfte Arnhild Sobot und Heidrun Girrulat eigentlich anschauen müssten. Anschließend wäre eine Entschuldigung fällig.

Dieses Mädchen ist einige Wochen in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen. Die Mutter holte ihre Tochter mit Hilfe des Jugendamtes und des Familiengerichtes dort heraus. Was Stachowske, Sobot und Girrulat rückgängig machen wollten. Dazu dachten sie sich allerlei Gefahren aus, die dem Kinde angeblich drohten, wenn es die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch verließe. Doch das Jugendamt verließ sich schon nicht mehr darauf, dass dem Geschwafel sozialpädagogisch Verwirrung Stiftender irgendeine Bedeutung beizumessen ist. Zumal dieses Geschwafel aus einem Schreibautomaten kam. Das nächste Kind, die gleiche Diagnose...

Zugegeben: Wer von sich selbst abschreibt, ist kein Plagiator. Er ist Duplikator. Der erfindet immer nur, der erfindet sich nie neu. Die gleiche Wirkung hat Rauschgift. Der Mensch wird eindimensional. Die Gedanken kennen nur noch eine Richtung. Das Sein hängt an einem seidenen Faden. Bis dieser seidene Faden im schlimmsten Fall auf einer Bahnhofstoilette reißt. Oder sich gewisse Leute dieses Sein unter den Nagel reißen. Wofür die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch nur ein Beispiel ist.

Der Weg aus der Sucht ist steinig und erfordert Kraft. Die nur wenige aus sich selbst beziehen. Selbst wieder auf die Beine kommen wollen, ist übrigens in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch streng verboten gewesen und wurde hart bestraft. Mit Kindesentzug. Mit Isolation. Mit Geschrei. Mit Gewalt. Mit weiteren Strafen. Wer sich so was ausdenkt, der darf gar nicht zur Kenntnis nehmen, dass es solche Kinder gibt, wie die eingangs erwähnte 14-Jährige. Ich kenne viele davon.

Während man auf die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch einige Zeilen aus einem Gedicht von Erich Kästner münzen könnte.

Was euch misslang, wird uns gelingen.
Das Ziel, das wir erreichen werden, heißt:
Die Welt zu ihrem Glück zu zwingen!

Was sollen denn die Güte und der Geist,
wenn sich ihr Wesen nur an denen,
die selber gut und weise sind, erweist?

Das Glück der Welt, das wir so sehr ersehnen,
wird durch die Sehnsucht nicht erreicht.
Das Glück der Menschheit kostet Blut und Tränen!

Der Chronist resümiert:

Du liebst die Menschen nicht. Du hast es leicht.

Das ganze Gedicht hier lesen

Montag, 18. Februar 2013

Seltsam im Nebel...(II)

...zu wandern

Ein Streetworker kümmert sich um die 13-Jährige, die aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ausgerissen ist, das nun zuständige Jugendamt verhindert eine Rückkehr nach Lüneburg, ein Anwalt blitzt bei Gisela van der Heijden ab. Die Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat offenbar andere Sorgen.

Im November 2011 frage ich sie,  wie lange sie noch in Lüneburg sein wird. Sie antwortet: "Ein halbes Jahr." Bis dahin werde sie noch "aufräumen". Die 13-Jährige zündet jeden Abend zwei Kerzen an. Diese beiden Kerzen brennen für ihre beiden Schwestern, die immer noch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sind. Die Hälfte ihres Lebens haben sie dort verbracht. Obwohl die Mutter schon lange nicht mehr dort ist.

Eine Verwandte und die Kleine melden sich bei mir. Ich bitte Gisela van der Heijden um Hilfe. An einem Montag im November 2011. Die Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg antwortet: "Ich bin nur noch freitags im Büro. Dann kümmere ich mich darum." Die meiste Zeit sei sie krank. Der Freitag kommt. Die Antwort von Gisela van der Heijden bleibt aus. Deshalb veröffentliche ich am Wochenende auf meinen Internet-Seiten einen Protest gegen das Schweigen der Geschäftsführerin. Sofort verlangt sie die Löschung: "Sie zerstören mein Leben." Sie habe in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg schon genug Probleme. In einer zweiten mail äußert sie die Befürchtung, dass ihr nun fristlos gekündigt werde.

Das kann nur der Vereinsvorstand. Der will nicht, dass Gisela van der Heijden Familien hilft? Ist die Befürchtung berechtigt? Gibt es im Hintergrund jemanden, der Druck auf die Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ausübt? Seltsam, im Nebel zu wandern...

Im Februar 2012 schlüpft die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg unter das Dach der Step gGmbH aus Hannover. Eingefädelt worden ist die Zusammenarbeit in Uelzen - von einem Wohlfahrtsverband mit einem Vorstandsmitglied, das auch in der Step gGmbH Führungsaufgaben wahrnimmt. Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gibt derweil im Kündigungsschutzverfahren mit dem am 4. Juli 2011 fristlos entlassenen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch eine jämmerliche Figur ab. Der Vorgänger von Gisela van der Heijden sagt für Ruthard Stachowske aus. Das Kündigungsgebäude bricht zusammen, die Abfindung, die nun fällig wäre, kann sich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht leisten.

Im gleichen Monat setzt sich in Langwedel ein 11-Jähriger in das Auto seiner Pflegeeltern. Der Junge wird von der Polizei gestoppt. Auch dieses Kind ist in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen. Im Jahre 2000. Ruthard Stachowske soll damals der Mutter gesagt haben: "Dein Kind bekommst du nie wieder." Wieder bitte ich Gisela van der Heijden um Hilfe. Sie unterschreibt eine gemeinsame Erklärung für das Familiengericht in Verden. Einen Tag später schreddert sie dieses Schriftstück: "Aus einem wichtigen Grund." Ich schildere den Fall im Internet. Gisela van der Heijden schafft - wie im November 2011 angekündigt - den Absprung, wird Geschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes in Erding. Vorher hat sie eine mail verschickt. Sie fragt: "Wer stoppt den Tjaden?"

Serdar Saris von der Step gGmbH wird Nachfolger von Gisela van der Heijden. Angeblich hat er ein neues Konzept für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch, das er schon bald wieder über den Haufen wirft. Plötzlich stellt er fest, dass Eltern die Einrichtung schneller wieder verlassen als die Kinder. Deshalb müssten die Eltern länger bleiben. Einige haben es bis dahin auf 10 Jahre gebracht. Krankenkassen sollen dafür zur Kasse gebeten worden sein. Sagt der Vereinsvorstand.

Im Internet behauptet die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg eine Zusammenarbeit mit einer Einrichtung, die es schon fast drei Jahre nicht mehr gibt. Außerdem entdecke ich einen Link, der zu einer Spiele-Seite führt. Darüber informiere ich die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg reagiert sofort. Der angebliche und nicht mehr existierende Kooperationspartner verschwindet von den Internet-Seiten der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Der Link zu einer Spiele-Seite auch.

Serdar Saris behauptet weiterhin, er habe alles im Griff. Kritik bügelt er als "Internet-Kampagnen" ab. Ruthard Stachowske bekommt einen Teilzeitjob. Überall Nebel...

Weitere Informationen über die kleine Ausreißerin und die Rolle des Jugendamtes von Lüneburg

Sonntag, 17. Februar 2013

Seltsam im Nebel...

...zu wandern

So beginnt ein Gedicht von Hermann Hesse. Dichter Nebel liegt auch über der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, der sich nur selten lichtet. Im Februar 2011 ist er aufgerissen. Ein Mädchen packt in der Einrichtung ihre Siebensachen, stiehlt aus dem Büro ein Handy und startet eine abenteuerliche Flucht. Die Mutter der 13-Jährigen wohnt in Nordrhein-Westfalen, andere Familienmitglieder in Rheinland-Pfalz.

Ich bekomme bei Facebook die Meldung: "Ein Mädchen aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ist abgehauen." Das "Hamburger Abendblatt" veröffentlicht einen Fahndungsaufruf der Lüneburger Polizei. Mit Foto. Angeblich soll sich die Kleine bei einem Bekannten im Lüneburger Raum aufhalten. Das stimmt schon nicht mehr. Ich nehme Kontakt auf mit der Lüneburger Polizei, bitte um Stillhalten, bis die 13-Jährige bei ihrer Familie in Rheinland-Pfalz angekommen ist.  Meinem Wunsch wird entsprochen: "Unterrichten Sie uns bitte, wenn sie da ist."

Eine Gehilfin von Ruthard Stachowske, der zu jener Zeit noch die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch leitet, setzt die Polizei in einer nordrhein-westfälischen Stadt auf die Mutter an. Die fährt zum Revier, versichert: "Meine Tochter ist nicht bei mir." Die hat vor ihrer Flucht auch ihre Schulbücher eingepackt: "Ich will endlich etwas lernen."

Das Mädchen ist da. Ich informiere die Lüneburger Polizei. Das "Hamburger Abendblatt" veröffentlicht eine kurze Meldung: "Heinz-Peter Tjaden, ein Kritiker der Einrichtung, versichert, dass Z. in Sicherheit ist." Zu jener Zeit hat es bereits den ersten Kontakt mit Gisela van der Heijden, seinerzeit Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gegeben, der wieder abbricht. Sie wird später an Eides Statt versichern, dass Stachowske mich im Januar und Februar 2011 als "pädophil" verleumdet hat, um sie von einem Gespräch mit mir abzubringen. Was ihm zeitweise gelingt. Gisela van der Heijden wird später auch sagen: "Die Geschichte von der Flucht habe ich auf Ihren Seiten gelesen."

Nächste Folge: Gisela van der Heijden rechnet im November 2011 mit fristloser Kündigung

Freitag, 15. Februar 2013

Die eine...

...und die andere Heike L.

Und es übergab sich zu einer Zeit, als eine Mutter namens Heike L. aus Wolfsburg in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch weilte, eine Fast-Freundin von Ruthard Stachowske, seinerzeit Leiter der Einrichtung. So was habe man noch nie erlebt, erbrach sie sich in Schriftsätze, diese Klientin sei so frech, dass sie nicht einmal mit ihrer Tochter breche. Da brach es auch aus Ruthard Stachowske heraus, der sich damals noch approbierter psychologischer Psychotherapeut für Erwachsene nannte: "Der Begriff Lüge ist wissenschaftlich nicht definiert." Was keiner besser wusste als er. Als dann auch noch eines Nachts die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch in gleißendes Scheinwerferlicht getaucht wurde, weil die Mutter Heike L. in ein Auto stieg und entschwand, schwanden der Fast-Freundin von Ruthard Stachowske alle Sinne, die ihr stets nach einem Rezept gegen die Resistenz dieser Mutter gestanden hatten. Die nun als Mond vom Himmel leuchtete, bis eine Richterin der Fast-Freundin von Ruthard Stachowske heim leuchtete: "Sie machen mit dem Kind  von Heike L. nicht einmal eine Therapie." Wovon auch? Ihr Chef war doch Esoteriker! Die von Witzbolden so beschrieben werden: Wenn jemand in seinen Kühlschrank schaut, weil er wissen will, ob noch Käse drin ist, dann ist er Wissenschaftler. Wenn jemand glaubt, dass in seinem Kühlschrank noch Käse drin ist, dann ist er Theologe. Wenn jemand in seinen Kühlschrank schaut, weil er wissen will, ob noch Käse drin ist und feststellt, dass keiner mehr drin ist und dennoch behauptet, dass in seinem Kühlschrank Käse drin ist, dann ist er Esoteriker. So sahen die Schriftsätze der beiden auch aus. Alles Käse. Der von Kostenträgern vergoldet wurde. Gold ist auch gelb - Geld...

Doch dann verfinsterte sich der Himmel. Ruthard Stachowske flog über das Kuckucksnest, weil sonst in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch überall ein Kuckuck geklebt hätte. Da übergab sich eine Mitarbeiterin, die ebenfalls Heike L. hieß, einer unheilbaren Krankheit, bis sich das Wunder der Rückkehr ihres ehemaligen Chefs zutrug. Doch jedes Wunder braucht einen Knaben. Der erfand sich in Hannover immer wieder neu, wenn er den Maschsee sah und jedem erzählte, der es nicht hören wollte, dass er nun auch in Lüneburg das Steuer in der Hand habe. Ein Boot jedoch, das hatte er nicht. Dafür reichte das Geld nicht. Wieder war alles Käse, der nun auf Brötchenhälften lag, die sich Ruthard Stachowske als Rückkehrer in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch schmecken ließ. Heike L. war wieder gesund geworden und schnittfest beim Brötchen schmieren. Was Ruthard Stachowske fortan tat, wurde nicht mehr vergoldet. Nur versilbert. Für Kaffee war aber noch Geld da.

Ein eher unbekannter Prediger hat das dermaleinst alten Wein in jungen Schläuchen genannt. Dieser eher unbekannte Prediger, der dafür auch noch hingerichtet wurde, war trotzdem nie in Lüneburg, sonst hätte er festgestellt: "Die füllen nicht nur alten Wein in einen jungen Schlauch. Die stehen auch noch auf demselben."

Bis Wilhelmshaven jedoch reicht dieser Schlauch nicht. Dort hat heute ein Gericht ein neues Verfahren gegen Ruthard Stachowske eröffnet...(14 M 4602/12)




Freitag, 8. Februar 2013

NZS 1107 UJs 20502/12

Dieses Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Lüneburg ruht nur

"Das Verfahren ist eingestellt worden, weil der Täter nicht ermittelt werden konnte.

Sollten sich nachträglich noch Anhaltspunkte ergeben, die zur Ermittlung der Täter führen könnten, wird das Verfahren wieder aufgenommen. Falls Ihnen entsprechende Hinweise bekannt werden, bitten wir, uns zu der obigen Geschäftsnummer zu benachrichtigen."

Hat mir die Lüneburger Staatsanwaltschaft am 10. August 2012 mitgeteilt. Dabei ging es um einen Strafantrag von mir gegen Unbekannt, weil jemand im Oktober 2011 ein anonymes blog ins Netz gestellt hatte. In die Internet-Adresse wurde mein Name eingebaut. Vor der Veröffentlichung hatte ich eine ebenfalls anonyme mail bekommen. Die klang sehr höhnisch.

Als ich die Seiten aufrief, bekam ich einen Schock. Veröffentlicht worden waren Schriftstücke aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, in denen auch die Namen von Kindern mit Adressen standen.   Schockiert war ebenfalls die ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden. Die Dokumente seien gestohlen worden, berichtete sie mir. Sie berief eine Mitarbeiterversammlung ein, zu der eine Mitarbeiterin gar nicht erst erschien...

Mein Anwalt wendete sich an google, auch die Lüneburger Polizei schaltete sich ein. Es dauerte einige Wochen, bis die Polizei eine Löschung der Schriftstücke erreicht hatte, mit denen der damalige Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch schon zum Hamburger Landgericht geeilt war, um nach mehreren Niederlagen endlich einmal wieder einen Erfolg gegen mich zu erzielen. Dem Gericht versicherte Ruthard Stachowske, das blog mit diesen Schriftstücken  habe er nie geöffnet. Woher also hatte er diese Dokumente? Keine Frage. Die Antwort lautete: Von dem anonymen Blogbetreiber. Oder...? Gegen den Unsinn, der dort über mich verbreitet wurde, wehrte ich mich bewusst nicht. Ich verließ mich darauf, dass Eingeweihte sehr schnell die Mischung aus Tatsachen, Halbwahrheiten und Lügen erkennen würden. Die größte Lüge war, dass ich Vergleichbares auch schon getan hätte. Statt dessen richtete ich sofort das blog http://tjadenleaks.blogspot.com ein. Das schnell ein großer Erfolg wurde - und die Einträge aus dem anderen blog bei google auf hintere Ränge verwies.

Die Angst davor, dass ein Kind den Namen eines Mitschülers oder einer Mitschülerin googeln könnte und dann lesen würde, was dort über einen Schulfreund oder eine Schulfreundin stand, verließ mich lange nicht. Die Folgen hätten verheerend sein können. Wofür sich Stachowske in seinen Schriftsätzen an das Hamburger Landgericht nicht interessierte. Er distanzierte sich nicht von diesem blog.

Bei einem Telefongespräch, das ich 2012 mit der Lüneburger Polizei führte, erzählte mir die Ermittlerin, dass die Spur stets in Hamburg oder in den Niederlanden ende. Sie war ebenfalls fassungslos ob der kriminellen Energie dieses Dokumentendiebes, der nur aus der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg stammen konnte. Dafür sprach schon sein Hintergrundwissen über die neue Geschäftsführerin, den Betriebsratsvorsitzenden und das Stachowske-Team.

Vor Kurzem stieß ich auf einige Querverbindungen, die einen bestimmten Verdacht erhärteten. Ich schaltete einen Facebook-Freund ein, der eine merkwürdige Antwort bekam. Dass ich weitere Hinweise bekomme, ist wahrscheinlich. Der Widerling, der Kinder in Gefahr bringt, um Kritik an Stachowske abzubügeln, sollte erwischt werden. Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt...Der anonyme Blogbetreiber muss Komplizen gehabt haben. Vielleicht bekommt einer von denen endlich einmal ein schlechtes Gewissen. Falls er eins hat...

Ein fürwahr lesenswertes blog
www.tjadenleaks.blogspot.com
Gegen den Verfasser plane ich keinen Strafantrag. Sonst läuft er mir weg...

Für Hinweisgeber: Die Adresse der Staatsanwaltschaft Lüneburg lautet: Postfach 2880, 21318 Lüneburg


Alles Spinner?

Sicher nicht! Nageln Sie doch mal einen Pudding an die Wand

"Doch nun hat das Hamburger Landgericht auf Antrag von Heinz-Peter Tjaden, Redakteur und Schriftsteller aus Wilhelmshaven, gegen die Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Einrichtung eine einstweilige Verfügung erlassen. Ruthard Stachwoske darf a) nicht mehr verbreiten oder verbreiten lassen, "der Antragsteller hätte sich mit Eltern verbunden, welche Kinder und/oder Jugendliche der Gefahr sexueller Gewalt und/oder schwerer Gewalt aussetzen und/oder solche Gefahren selbst begründen", er darf auch nicht mehr "den Eindruck erwecken, sie (die Jugendhilfe Lüneburg, der Verf.) habe sämtliche äußerungsrechtlichen Verfahren gegen den Antragsteller vollumfänglich gewonnen". (Az. 324 O 127/11, Zivilkammer 24)"

Habe ich am 15. März 2011 berichtet. 

In einem Kommentar fragt nun jemand, ob alle Kritikerinnen und Kritiker des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske für Spinner gehalten werden.  Die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" habe doch mit mehreren Betroffenen gesprochen, aber nicht berichtet.

Mit dieser Frage dürfte dieser Kommentator zu kurz gesprungen sein. Das soll an der oben erwähnten einstweiligen Verfügung des Hamburger Landgerichtes deutlich gemacht werden, die von der damaligen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit einer Abschlusserklärung akzeptiert worden ist. Gisela van der Heijden erklärte sich damit einverstanden, dass ich für jede Zuwiderhandlung Geld verlangen könne. Meine Forderungen könnten von einem Richter überprüft werden.

So. Der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske ist nach heutigem Stand immer Angestellter der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gewesen. Dennoch startete er nach dieser Entscheidung des Hamburger Landgerichtes einen juristischen Alleingang in dieser Sache. Er handelte also gegen den ausdrücklichen Willen seiner Arbeitgeberin, die darauf aber nicht reagierte. Mein Hinweis, dass Stachowske mit diesem Vorgehen einen stichhaltigen Grund für seine Kündigung geliefert habe, wurde von Gisela van der Heijden ignoriert. Als ich Geld verlangte, weil Stachowske im Netz die Behauptungen zu a) wiederholt hatte, ließ die damalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg meine Rechnung unbeantwortet, meinen gerichtlichen Mahnbescheid schickte sie ohne Begründung zurück.

Gisela van der Heijden ließ ihren Angestellten also machen und warf mir Knüppel zwischen die Beine. Stachowske erzielte mit seinem Alleingang zu a) vor dem Hamburger Landgericht einen Teilerfolg. Dem Gericht hatte er zu diesem Zweck gefälschte oder erpresste Dokumente über Ex-Klientinnen und Ex-Klienten vorgelegt, die aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gestohlen worden waren. Auch dazu schwieg sich Gisela van der Heijden aus, obwohl sie den Dokumentendiebstahl bestätigt hatte. 

Vor dem Hamburger Landgericht lieferte der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske zwei Mütter ans Messer, eine aus Wolfsburg, eine aus Lüneburg. Die Geschichte der Mutter aus Wolfsburg kannte ich. Mein Anwalt und ich konnten Stachowskes Lügen widerlegen. Bei der zweiten Geschichte ging es um eine Mutter, die sich als Klientin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch selbst schwer belastet hatte und deshalb von einem Gericht in Hannover verurteilt worden war. Als mein Anwalt und ich aus den Schriftsätzen des gegnerischen Anwaltes von dieser Geschichte erfuhren, fielen wir aus allen Wolken. Wir waren uns schnell einig: "Wenn wir dem Gericht erzählen, dass diese Mutter in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch nicht aus freien Stücken gehandelt hatte, werden wir vom Hamburger Landgericht für verrückt erklärt. Das glaubt uns niemand." Also beschränkten wir uns auf die Feststellung, dass wir die Geschichte dieser Mutter nicht gekannt hatten, bis sie uns von Stachowskes Anwalt erzählt wurde.

So geht das nicht, entschied das Hamburger Landgericht, den konkreten Behauptungen von Ruthard Stachowske müssen konkrete Tatsachen entgegengesetzt werden, Nichtwissen reicht nicht. So erlitten wir eine Teilniederlage, die mich 641 Euro kostete. Dass Stachowske wieder einmal die Mutter aus Wolfsburg in den Dreck gezogen hatte, interessierte Gisela van der Heijden nicht die Bohne. Das ist jetzt leider auch bei dem neuen Geschäftsführer Serdar Saris festzustellen. Oder weiß der nicht, dass Stachowske auf seinen eigenen Internet-Seiten seinen Teilerfolg bei diesem Alleingang ausweidet. Wie unfähig und desinteressiert dürfen eigentlich Geschäftsführer sozialer Einrichtungen sein?

Wer sich also nur auf Ruthard Stachowske konzentriert, liegt falsch. Er ist Bestandteil eines Systems, das an Verlogenheit kaum noch zu überbieten ist. Kein seriöses Unternehmen würde einen Angestellten weiter beschäftigen, der auch noch öffentlich macht, dass er sich um den erklärten Willen seiner Firma nicht kümmert, sondern einfach macht, was er will.

Auch deshalb hätte es ein Lokalredakteur, der die ganze Geschichte beleuchten will, schwer. In der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg würde er auch niemanden finden, der eine klare Kante vertritt. Die sind so sehr damit beschäftigt, von der Vergangenheit abzulenken, dass sich der neue Geschäftsführer Serdar Saris alle paar Wochen ein neues Konzept für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch einfallen lassen muss, um die Lokalzeitung bei Laune zu halten. Und wer hat´s erfunden? Ruthard Stachowske mit einer Vorgehensweise, die jedem anständigen Sozialpädagogen zuwider sein müsste...

Wie dreist dieser Mann ist, stellt er immer wieder unter Beweis. So meldet er seit einem Jahr auf seinen Internet-Seiten: "In der juristischen Auseinandersetzung ... habe ich die für mich wichtigen juristischen Klärungen u. a. durch Entscheidungen des Landgerichts Hamburg und des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg erreichen können." Dazu ist festzustellen: Verklagt worden bin ich abwechselnd von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und von Stachowske. Immer vor dem Landgericht in Hamburg, nie vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht. Da Stachowske und seine Arbeitgeberin nur sehr selten erfolgreich waren, blechten sie für ihre Niederlagen eine hohe fünfstellige Summe. Geklärt worden ist beispielsweise vom Hamburger Landgericht, dass die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Stachowske die inzwischen in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch verbotenen Therapiemethoden nicht von dubiosen Methoden abgrenzen konnten.

Sollte sich Stachowske bis heute darüber freuen, dann weiß ich wirklich nicht mehr, welche Einrichtung ich diesem Sozialpädagogen empfehlen sollte. Auch eine Ex-Klientin zerrte er vor das Landgericht Hamburg. Diese Mutter aus Wolfsburg und ich haben das gemeinsam durchgestanden. Einige seiner Lügen zerschmetterten wir, bevor sie die Runde gemacht hatten. So schickte Stachowske die Polizei in die Wohnung dieser Mutter, weil sie angeblich ein Kind aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch versteckte. Das war aber in Dresden - und ist immer noch bei der dortigen Mutter. Dann erfand Stachowske Kurznachrichten dieser Wolfsburgerin. Diese Erfindung zerpflückten mein Anwalt und ich mit großem Vergnügen. Die Mutter gab bei der Polizei zu Protokoll: "Stachowske ist ein armer Mensch." Auch mich wollte er zur Polizei schicken. Doch in seinem Strafantrag waren schneller zwei Löcher für die Ablage, als dieser Sozialpädagoge schauen konnte.

Wer jetzt Serdar Saris dazu gratulieren will, dass solch ein Angestellter weiter von ihm beschäftigt wird, der möge das tun.

Über Zufälle und andere Merkwürdigkeiten


Donnerstag, 7. Februar 2013

Schwachsinn

Hätte sie doch nur professionell gearbeitet

Nach der teilzeitbeschäftigten Rückkehr des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske in die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg berichtet die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide", diesem Mann seien "vermeintliche Verfehlungen" vorgehalten worden. Die seien: ein Straf- und Kontrollsystem in der von ihm bis zum 4. Juli 2011 geleiteten Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und der Kauf von Blumen für Klienten. Wieso "vermeintliche Verfehlungen"? Das hat Ruthard Stachowske doch nie bestritten. Er hat das sogar bestätigt. Motto: "Anders kann man eine Drogentherapieeinrichtung doch gar nicht führen."

Themen waren vielmehr die Höhe von Strafgeldern für Klientinnen und Klienten, außerdem die Verwendung dieser Nebeneinnahmen und Etikettenschwindel. Mein Anwalt und ich haben einiges von der Staatsanwaltschaft in Lüneburg prüfen lassen. Die meisten Vorwürfe, die von Ex-Klientinnen und Ex-Klienten erhoben worden sind, waren verjährt.  Blieb ein Vorwurf: Stachowske spendete einen Teil dieser Strafgelder an einen katholischen Orden in Indien. Das behauptete ein Ex-Klient. Als der allerdings zum Verhör gebeten wurde, konnte der sich angeblich nicht einmal mehr daran erinnern, ob und was er in die Einrichtung mitgebracht hatte. Zum Thema Spende an katholischen Orden in Indien äußerte er sich überhaupt nicht. Also wurde das Verfahren von der Staatsanwaltschaft in Lüneburg eingestellt. Damit hat Stachowske strafrechtlich betrachtet in allen Punkten als unschuldig zu gelten.

Außerdem konnte seine Behauptung, er habe die eingenommenen Strafgelder den Klientinnen und Klienten bei anderer Gelegenheit wieder zugute kommen lassen, nicht widerlegt werden. Als mir die damalige Geschäftsführerin Gisela van der Heijden erzählte, wie sie die fristlose Kündigung von Ruthard Stachowske begründen wolle, fiel ich aus allen Wolken. Auf meine Bedenken reagierte sie ungehalten: "Die Kündigung ist wasserdicht." Monatelang habe sie alle Belege geprüft, jeden Stein habe sie umgedreht, für Stachowske gab es demnach kein Entrinnen mehr. Vor Gericht stellte sich jedoch heraus, dass Gisela van der Heijden entweder sehr schlampig gearbeitet oder die Anweisung bekommen hatte, bestimmte Themen nicht anzuschneiden. Für die zweite Vermutung sprachen mehrere Gründe. Immer wieder berichtete sie von Problemen, ließ ich die nicht gelten, bekam ich von ihr Antworten wie: "Sie zerstören mein Leben."

Andererseits bestätigte mir Gisela van der Heijden eine vorzügliche Analyse des Stachowske-Systems. Einige Systemfehler wurden oder mussten von ihr sogar korrigiert werden. Doch um die entscheidende Frage drückte sie sich herum. Die lautete: Wie konnte die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch einerseits mit familienorientierter Drogentherapie werben, während Stachowske andererseits in der Einrichtung Familien zerstörte? Wie er das hin bekam, habe ich schon fast bis zum Erbrechen geschildert. Mir war klar, warum Gisela van der Heijden dieses Thema nicht so in den Arbeitsgerichtsprozess einführen durfte, dass Stachowske nie wieder eine Chance auf eine Rückkehr gehabt hätte. Denn wenn aufgeflogen wäre, dass die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch seit ihrer Existenz Geld für eine Arbeit kassiert hatte, die sie nie machte, wären die Kostenträger möglicherweise Sturm gelaufen.

Wer aber nach der Devise handelt "Wasch mir den Pelz und mach mich nicht nass", ist noch lange kein Klage-Bär. Außerdem übersah Gisela van der Heijden, dass Stachowske sein esoterisches System abgesichert hatte. Mitgemischt hatten auch Jugendämter, die erst zusammenzuckten, als sie erfuhren, was dieser Sozialpädagoge tatsächlich trieb. Für das Jugendamt von Lüneburg galt das allerdings nicht. Bei einem Anruf eines Kindes, dessen Geschwister immer noch in der Einrichtung waren, gebärdete sich ein Mitarbeiter dieser Behörde wie ein Echo im Gebirge: "Wenn du deine Geschwister in der Einrichtung anrufst, darfst du ihnen nicht versprechen, dass sie nach Hause kommen." "Dein Anruf wird mitgehört." Da war Ruthard Stachowske schon nicht mehr Leiter der Einrichtung, sondern Wilfried Osterkamp-Andresen. Der also weiterhin Familien zerstörte. Das allerdings wollte Gisela van der Heijden gar nicht hören. Wenn sie reagierte, dann mit Stoßseufzern: "Das ist ja alles so furchtbar."

Nun brate mir jemand einen Storch, aber nach professioneller Arbeit klingt das doch wohl nicht. Erfuhr ich von einem neuen Fall, legte Gisela van der Heijden schnell wieder die Hände in den Schoß: "Herr Tjaden, machen Sie mal." Stachowske ahnte schon vor seiner fristlosen Kündigung, dass sich die Dinge so entwickeln würden. Er fragte seine Chefin auch schriftlich, ob sie Kontakt mit mir habe. Und was tat sie? Antwortete sie Stachowske "Das geht Sie überhaupt nichts an. Aber wenn Sie schon fragen: Ich schreibe fast schon täglich mails an Tjaden"? Keinesfalls. Sie schrak zusammen und äußerte sich auf eine Weise, die einer Geschäftsführerin nicht gut zu Gesicht steht. So manches erinnerte mich an die gegenseitigen Beschimpfungen von Ex-Klienten und Klienten, die auch ich zuhauf bekam, aber nicht veröffentlichte.

Irgendwann fühlte ich mich wie ein nützlicher Idiot, der sich mit der Kehrseite der Sucht- und Jugendhilfe-Medaille beschäftigen, aber darüber schweigen sollte. Anfangs bekam ich deswegen mails von Gisela van der Heijden, in denen sie mich bat, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg aus allem herauszuhalten. Wie sollte das möglich sein. Vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg hat sich doch erwiesen, dass Stachowske in der Einrichtung Gehilfen hatte - und zwar bis zum Vereinsvorstand. Nur so konnte er - das ist eine neue Zahl - 100 000 Euro für vergebliche juristische Auseinandersetzungen mit mir aus dem Fenster werfen.

Dieses heiße Eisen packt aber auch die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" nicht an. Serdar Saris als neuer Geschäftsführer hütet sich ebenfalls. Das Geld ist eben weg, scheint das Motto zu sein. Was mich die Arbeit gekostet hat, die Gisela van der Heijden mir überließ,  interessiert ebenfalls niemanden.  Wenn nun Serdar Saris auch noch alle paar Wochen mit einem neuen Konzept für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch angetrabt kommt, dann müssten sich eigentlich auch die Kostenträger fragen: "Was will der eigentlich?" Jetzt will Serdar Saris festgestellt haben, dass Erwachsene in der Einrichtung schneller wieder auf die Beine kommen als die Kinder. Deswegen sollen die Erwachsenen länger bleiben. Da muss er nur noch "Bankrotterklärung" drüber schreiben...






Mittwoch, 6. Februar 2013

Atemberaubend

"Landeszeitung für die Lüneburger Heide",
5. Februar 2013 - oder: Die Konzepte kommen und gehen,
anonyme Briefe bleiben bestehen. Die stammen allerdings
nicht immer - wie von Serdar Saris vorgegaukelt - von
Dritten, sondern oft auch direkt aus der Einrichtung. So
soll auch die Geschäftsführerin weggemobbt worden sein.
















Wie meine Freundin Marion

"Er ist wieder da, wieder hier, alle Leute in der Stadt haben ihn gesehn, was ist nur geschehn", erinnere ich mich an einen Schlager, den ich als Auszubildender bei den Olympia-Werken in Wilhelmshaven gemocht habe, weil die Sängerin so hieß wie meine Freundin, die stets atemberaubend kurze Röckchen trug. Noch weniger trug eine Zeitlang ein Sozialpädagoge aus Lüneburg, als er von seiner Chefin fristlos entlassen worden war.  Dieser Sozialpädagoge allerdings war auf andere Weise atemberaubend als meine Freundin während meiner Lehrjahre. Ging aus den Schilderungen seiner Chefin hervor. Wenige Wochen nach der fristlosen Kündigung ihres ins Aus Gestellten versicherte sie mir, dass sie zwei Fahrkarten gekauft habe, um ins Ausland zu entschwinden. Sie entschwand jedoch nicht, sondern machte sich wiederum einige Wochen später in Deutschland auf die Suche nach einem neuen Job. Zwischendurch wollte sie sich ihren Doktor-Titel wieder holen, der jetzt wahrscheinlich der Bundesbildungsministerin abhanden gekommen ist.

Ebenfalls auf andere Weise als meine Freundin aus meiner Lehrzeit atemberaubend war die Einrichtung, in der dies alles geschah. Die stellte den fristlos entlassenen Sozialpädagogen noch bloßer als er eh schon war. Geklaut habe der nahezu wie ein Rabe, alles, was in der Einrichtung nicht niet- und nagelfest gewesen sei, habe der wegschleppen lassen. Besonders einen Betonring. Worüber sich seine nun ehemalige Chefin am meisten erregte (wenn sie nicht gerade Fahrkarten für Auslandsreisen kaufte), denn dieser Betonring war nach ihren Angaben von dem von ihr ins Aus Gestellten in dem ihm eigenen Garten verbuddelt worden. Die Erregung war verständlich. Denn Verbuddeltes ist schwer wieder zu finden. Wie so manche Akte aus der Einrichtung, deren Reste von dieser Chefin mit mehreren Schlössern vor dem endgültigen Verschwinden gesichert wurden. Wie sie nach getaner Sicherungsverwahrung sogleich mehreren Leuten mitteilte. Fortan schredderte sie selbst. Aber nur aus wichtigen Gründen. Wie sie mir unverzüglich verriet.

Da kam also kaum noch etwas weg - nur die Kündigungsgründe für den ins Aus Gestellten. Die hatte man so zusammengetragen, dass sie für die Einrichtung gerade noch tragbar waren. Wer sagt schon die Wahrheit, wenn nur noch Halbwahrheiten und Lügen die Existenz sichern, für deren Fortbestand nun eine Einrichtung aus Hannover sorgte, die sich eine Zeit lang großer Beliebtheit erfreut hatte, weil man in ihr leicht an Dinge herankam, die außerhalb nur heimlich besorgt werden konnten. Was der damals dafür Verantwortliche damit erklärte, dass man nun aber wirklich und wahrhaftig mit ganzer Kraft...

Den ins Aus Gestellten zurückholen werde. Denn diese Kündigung konnte man sich nun wirklich in mehrfacher Hinsicht nicht mehr leisten. Insbesondere finanziell. Der Trick ist bemerkens- aber nur bedingt nachahmenswert: Man schmeiße so lange Geld seines Arbeitgebers aus dem Fenster, bis man selbst hinausgeworfen wird. Stellt der Arbeitgeber anschließend fest, dass er inzwischen so klamm ist, dass er sich nicht einmal mehr eine Abfindung leisten kann, hat man den Job wieder. Nur woanders.

Deswegen darf dieser Sozialpädagoge zukünftig den Wagen waschen, den er früher selbst gefahren hat. Damit wird die Einrichtung sicherlich gut fahren, denn mittlerweile haben alle, die das wollen, erfahren, dass man sich nur dann in diese Einrichtung begeben sollte, wenn man sehr großen Wert auf schlechte Erfahrungen legt, die ich mit meiner Freundin während meiner Lehrzeit nur gemacht habe, wenn sie Hosen trug...

Sollte nun jemand meinen, dass da etwas nicht stimmen könne, dann gilt das keinesfalls für diese Geschichte. Denn was in Lüneburg geschieht, kann man sich gar nicht ausdenken. Das muss man trotzdem nicht unbedingt erlebt haben.

Schwamm drüber - wie auch über dies?

Leserbrief an die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" zu obigem Bericht


Entweder zitieren Sie den neuen Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg stets unvollständig - oder er zeigt ein erschreckendes Verhalten. Glaubt man Ihren Berichten, dann geht es Serdar Saris stets nur um finanzielle Altlasten, nie um menschliche, die in unzähligen zerstörten Familien bestehen. Um die habe auch ich mich gekümmert.

Wenn es denn auch noch unablässig um "Internet-Kampagnen" gegen die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geht, sollten Sie doch nicht verschweigen,  dass die hätten vermieden werden können. Was aber geschah? Die Teilnahme an einem klärenden Gespräch mit Betroffenen wurde 2009 abgelehnt, keine meine Fragen wurde beantwortet. Statt dessen wurde ich mit Klagen überhäuft. Damit ist der wieder eingestellte Sozialpädagoge Ruthard Stachowske oft auf der Nase gelandet, weil er log, bis sich die Balken bogen. Alles mit Segen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Seine Therapiemethoden konnte er von zweifelhaften vor Gericht nicht abgrenzen.

Als die Geschäftsführerin Gisela van der Heijden - nach ihren Angaben auch wegen Psychoterror aus dem Umfeld der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg - aufgegeben hatte, wollte ich Kontakt aufnehmen mit Serdar Saris. Der warf sogleich in Hannover Automaten an, die mir vorgefertigte Abwesenheitsmeldungen lieferten. Die Buchhaltung der Sucht- und Jugendhilfe beendete einen Anruf von mir abrupt - und das nach fast einem Jahr Beratung der Einrichtung, für die ich bezahlt werden sollte. Was mir Gisela van der Heijden schriftlich versprochen hatte, denn sie brauchte meine Hilfe als Redakteur, der sich intensiv mit der Einrichtung beschäftigt hatte.

Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch belog die Öffentlichkeit sogar auf den offiziellen Internet-Seiten der Einrichtung. Die Geschäftsführerin versicherte mir daraufhin schriftlich, dass dies nie wieder geschehen werde. Davon will Serdar Saris nichts wissen? Auch von dem Leid, das es dort gegeben hat, will er nichts hören? Hauptsache, die Kasse stimmt - und Leute wie ich haben sich gekümmert? Ist Serdar Saris wirklich so kaltschnäuzig?  

Freitag, 1. Februar 2013

Die Lügner

Wollen, dass ich beim Amtsgericht in Wilhelmshaven klage?

Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und sein damaliger Anwalt haben das Hamburger Landgericht belogen, bis sich die Balken bogen. Zu jener Zeit war noch Matthias Lange Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Nach seiner Entlassung wurde er Geschäftsführer der Wilhelmshavener Kinderhilfe (WiKi). Lange bezeugte vor Gericht alles, was Stachowske behauptete.

Die tolldreisteste Geschichte: Bei mir klingelte am frühen Abend ein Gerichtsvollzieher. Da telefonierte ich gerade mit einem Betroffenen der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Ich habe also einen Ohrenzeugen. Der Gerichtsvollzieher stellte mir eine Abmahnung zu, Stachowske und sein Anwalt forderten von mir die Löschung eines Beitrages auf diesen Seiten. Das tat ich sofort. Dennoch behaupteten Stachowske und sein Anwalt gegenüber dem Landgericht Hamburg, sie hätten diesen Beitrag am nächsten Nachmittag noch entdecken lassen können. Das hat sich angeblich so abgespielt: Stachowskes Anwalt forderte in seiner Kanzlei eine Gehilfin auf, meinen blog über die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg anzuklicken. Danach sei von ihr festgestellt worden: "Der Beitrag ist von Tjaden nicht gelöscht worden." Dafür sollte ich vom Landgericht Hamburg bestraft werden. Einen Beweis für ihre Behauptung legten Stachowske und sein Anwalt dem Gericht allerdings nicht vor. Sie scheiterten mit ihrer Klage auf geradezu jämmerliche Weise.

Dann belog Stachowske auch noch die Öffentlichkeit, und zwar auf den offiziellen Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Er schwafelte von gerichtlichen Auseinandersetzungen, die er allesamt gewonnen habe. Können Sie hier nachlesen. Zu jener Zeit war Matthias Lange nicht mehr Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden hatte am 1. Januar 2011 seine Nachfolge angetreten. Sie ließ diesen zusammen gelogenen Beitrag wieder löschen und entzog Stachowske nach ihren Angaben jeden Zugang zu den Internet-Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Damals soll mich Stachowske sogar als pädophil verleumdet haben, schrieb van der Heijden in einer eidesstattlichen Versicherung.

Im Januar 2012 klingelte der Gerichtsvollzieher wieder bei mir. Stachowske verlangte von mir die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung wegen angeblicher Forderungen.  Sofort schaltete ich Gisela van der Heijden ein, die mir eine Überprüfung versprach. Dafür wollte sie angeblich sogar die Polizei einschalten. Auch den Gerichtsvollzieher rief sie mehrfach an. Der bat mich am 1. April 2012 ins Gericht, sagte mir, dass er die Nase voll habe und die Akte schließen werde. Eine eidesstattliche Versicherung müsse ich nicht abgeben, da die Forderung sehr zweifelhaft sei.

Im Juni 2012 war Gisela van der Heijden wieder verschwunden, sie verschickte noch eine mail, in der sie Dritte aufforderte, mich doch endlich zu stoppen,  und log der Polizei von Lüneburg belästigende mails vor, die ich verfasst haben soll. Auf meine Frage, wie es sich denn nun mit der Forderung verhielte, reagierte sie nicht mehr. Das tat auch ihr Nachfolger Serdar Saris nicht. Als ich die Buchhaltung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg anrief, wurde gleich wieder aufgelegt.

Der Gerichtsvollzieher verlegte den Termin für die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung auf den 8. Oktober 2012, weil Stachowske und sein nächster Anwalt wieder auf der Matte gestanden hatten. Heute hat mich das Amtsgericht von Wilhelmshaven um eine Stellungnahme gebeten. Innerhalb von drei Wochen soll ich mitteilen, ob ich eine Vollstreckungsgegenklage einreichen wolle. Erst dann könnten Gisela van der Heijden und der Gerichtsvollzieher befragt werden.

Wird erledigt. Warum die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden und Serdar Saris es so weit kommen lassen, ist mir ein Rätsel...Sie verhalten sich wie Lemminge!

Wenn sich jemand an meiner Garaus-Klage finanziell beteiligen will (Kosten für Kopien, Faxe, Schriftsätze), dann kann er mir eine Spende auf mein Konto-Nr. 34 110 17977 bei der Sparkasse Wilhelmshaven (BLZ 282 501 10) überweisen. Sollte wieder jemand vorhaben, mich mit dieser Bankverbindung bei irgendwelchen teuren Diensten anzumelden, wie das nach meinen ersten Beiträgen über diese Einrichtung schon geschehen ist, dann macht das keinen Sinn. Warum, verrate ich nicht.