Mittwoch, 14. November 2018

Experte der Grünen

Hier hat die TG angeblich Kinder
gefördert. Foto: Heinz-Peter Tjaden
Überall nur noch Qualitätsmedien

"Premiere im Jugendhilfeausschuss: Erstmals hat es in diesem Gremium eine öffentliche Expertenanhörung gegeben."

Melden die "Dresdner Neueste Nachrichten" am 28. Mai 2018.

Thema: Das Wohl von Flüchtlingskindern. Die Grünen haben einen der Experten eingeladen. 

"Mit dem Beitritt zur UN-Kinderrechtskonvention habe Deutschland dem Schutz des Kindeswohls als „hohes Gut“ Gesetzeskraft verliehen. Deshalb müssten in jedem Einzelfall auch die psychischen Auswirkungen einer Abschiebung geprüft werden, erklärt Prof. Ruthard Stachowske von der Evangelischen Hochschule Dresden (EHS)."

Die "Dresdner Neuesten Nachrichten" bezeichnen Stachowske als "Wissenschaftler". Wie der "Spiegel" am 7. April 2007 in einem Artikel mit dem Titel "Kinder der Sucht".

Der damalige Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg machte mich im Mai 2009 auf Ruthard Stachowske aufmerksam. Matthias Lange drohte mir mit Klage, falls ich von ihm aufgelistete Behauptungen aufstellen sollte. Dass ich dazu in der Lage wäre, schloss er aus einem Kommentar, den ein Betroffener in einem meiner blogs über Jugendämter, Familiengerichte und Gutachter verfasst hatte. Da ich noch nie über die Einrichtung berichtet hatte, machte mich diese Klageandrohung hellhörig, ich veröffentlichte eine entsprechende Meldung.

Diese Meldung führte in kurzer Zeit zu vielen Reaktionen Betroffener, die mir Ungeheuerliches über Ruthard Stachowske berichteten. Er leitete damals die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG), die zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehörte. Eine Betroffene und ich organisierten ein Treffen in Lüneburg, ich lud Lange und Stachowske dazu ein. Sie kamen nicht. Statt dessen wurden wir aus einer Einrichtung der TG fotografiert, wenn wir auf die Straße gingen.

Ich richtete den blog familiensteller.blogspot.de ein und berichtete, was mir zu Ohren kam: Erniedrigungen und Demütigungen der Klientinnen und Klienten, Trennung der Kinder von ihren Eltern, gelungene und missglückte Fluchtversuche, esoterische Therapiemethoden, Lügen über die Therapiedauer. Stachowske klagte - mehrmals. Gegen Nichtigkeiten,nur einmal wegen meiner Kritik an seinen Methoden. Diesen Prozess verlor er mit Pauken sowie Trompeten. 

Hier weiterlesen

Samstag, 8. September 2018

Zerstreuter Sia Guetta

Foto: NDR in einem Beitrag über
Internet-Trolle. Ist Sia Guetta
genauso hübsch?
Ein Troll bei Facebook

Er nennt sich Sia Guetta. Er hat bei Facebook eine öffentliche Gruppe eingerichtet, die sich "Betreutes Wohnen-oder: Zerstreutes Wohnen" nennt und erweckt den Eindruck, dass in dieser Gruppe mit mir über meinen Ratgeber "Zerstreutes Wohnen" diskutiert werden kann.

Sia Guetta veröffentlicht in dieser Gruppe widerliche Posts. Wie diesen: "Stoppen Sie!!! Aber um so besser es erfüllt mich und ich f...euch alle!!! Ja, es ist wahr!!! Erstens, meine Entschuldigung an meine Familie. Ja, ich habe Nacktfotos und Videos gemacht und ich habe auch in pornographischen Aufnahmen beteiligt, und ja, es ist meine Leidenschaft..."

Dieser Sia Guetta handelt in der Tradition von bloggern, die ich bereits hinlänglich gewürdigt habe. Sie sind aktiv geworden, als ich 2014 in Lüneburg für die Schließung der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) sorgte. Sie ließen mir anonyme Briefe zukommen, sie veröffentlichten im Netz die Namen von Kindern aus der TG mit Handynummern, die sie nur aus den Akten der Einrichtung haben konnten. Die TG ist 2012 der Step gGmbH Hannover geschenkt worden. 

Facebook hat glücklicherweise diese öffentliche Gruppe und die Kommentare sofort als Spam identifiziert und wieder gelöscht. Ich teilte Facebook inzwischen mit, dass ich mit diesen Veröffentlichungen nichts zu tun habe, die mit einem Link endeten, der wahrscheinlich zu noch Schlimmerem führte.

11.26 Uhr. Nun veröffentlicht dieser Troll seinen Beitrag immer wieder in der öffentlichen Gruppe und auf meinen Facebook-Seiten. So will er wahrscheinlich die Löschung meines Facebook-Accounts erreichen. Und warum hat er sich für "Zerstreutes Wohnen" entschieden? Weil diese Broschüre immer erfolgreicher wird? 

14 Uhr. Facebook hat den Troll gestoppt. 

Die Geschichte der anonymen Briefe 

Donnerstag, 23. August 2018

Der nächste Krimi?

Mail an die Deutsche Post AG

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio teilt mir heute mit: "In 06/2015 hat uns die Deutsche Post informiert, dass Sie unter der uns bekannten Adresse (gemeint ist Up´n Kampe 6, 30938 Burgwedel) nicht zu ermitteln sind. Wir konnten Ihnen daher ab diesem Zeitpunkt keine Zahlungsaufforderungen mehr schicken."

Ich frage die Deutsche Post AG (und weise darauf hin, dass ich seit Februar 2014 ununterbrochen in Burgwedel, Up´n Kampe 6, gewohnt habe und sonstige Post auch bekam): Wer hat die Deutsche Post informiert, wer also hat dem Beitragsservice mitgeteilt, dass ich umgezogen sein muss?

Die negativen Folgen dieser angeblichen Meldung soll ich tragen. Einen Beweis für die Behauptung liefert mir der Beitragsservice nicht. 


Für die Leserinnen und Leser dieses blogs: 2015 habe ich auch anonyme Briefe bekommen, die Absender stellten die gleichen Behauptungen auf wie Ruthard Stachowske im Jahre 2011 als TG-Leiter auf den Internet-Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) und gegenüber seiner damaligen Chefin Gisela van der Heijden.

22. August 2018

Weitere Informationen hier

Antwort der Deutschen Post AG

Sehr geehrter Herr Tjaden,
 
vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wie Sie uns mitteilen, wurde für Sie bestimmte Briefpost in Juni 2015 zurückgeschickt – das tut uns leid.
 

Leider konnten wir die Gründe für die von Ihnen aufgezeigte Rücksendung an den Absender nicht mehr feststellen, da das Einlieferungsdatum der Sendung mehr als zwölf Monate zurück liegt.

23. August 2018

Dienstag, 7. August 2018

Das Geschäftsmodell

Jugendämter hereinlegen
Betrüger sind schon auf viele kriminelle Ideen gekommen. Eine der lukrativsten scheint inzwischen die Gründung von Schwindeleinrichtungen zu sein, in denen man sich angeblich um Kinder kümmert. Weil man niemanden so leicht hereinlegen kann wie Jugendamtsmitarbeiter?

Montag, 11. Juni 2018

Alles kommt ans Licht

Wann beginnt der letzte Durchgang
für dieses Jugendamt?
Post für die Sozialdezernentin von Lüneburg

Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (2012 an die Step gGmbH Hannover verschenkt, 2014 geschlossen) kennt bisher nur Tatortreiniger, die sehr dicke Teppiche verlegen. Doch auch Tatortreiniger werden irgendwann auf ihre Sauberkeit geprüft. Dann kommt der Schmutz ans Licht. 

Zum Zwecke der Schmutzbeseitigung habe ich heute per Post einen Kommentar von mir an die Lüneburger Sozialdezernentin Pia Steinrücke geschickt, weil sie sich am 9. Juni 2018 in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" geäußert hat. Dieser Kommentar beginnt so: 


Wenn diese Sozialdezernentin nicht schon vor dem Büroschlaf pennt, dann müsste sie eigentlich wissen, dass es in Lüneburg bis 2014 eine Einrichtung gegeben hat, die mit Unterstützung des Lüneburger Jugendamtes unzählige Familien zerstörte. Die Geschichte dieser Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) ist auch von der Stadt bis heute nicht aufgearbeitet worden.
Die Kontaktadresse: Pia Steinrücke Raum 24. Am Ochsenmarkt 1 21335 Lüneburg.