Mittwoch, 30. November 2011

Beschimpfung

30. November 2011
Einer Unbescholtenen

Jetzt nehmen wir einmal an: Ein Kind hat noch Geschwister in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG). Gelegentlich ruft dieses Kind in der Einrichtung an, manchmal auch das Jugendamt von Lüneburg. Würde man doch sagen: "Hör mal zu, Kleine. Wir tun alles, damit du deine Geschwister bald wiedersiehst." Niemand von uns würde deswegen als Jugendamtsmitarbeiter die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch anrufen. Bekäme man als Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg dennoch solch einen Anruf, würde man bestimmt den Ball flach halten und Verständnis äußern für ein Kind, das Sehnsucht nach seinen Geschwistern hat. Keinesfalls würde man dann auch noch eine Verwandte der Kleinen anrufen und ihr Vorwürfe machen.

Sagen TG-Kenner jetzt bestimmt: Ist doch typisch Ruthard Stachowske. Aber der ist fristlos entlassen worden. Die TG hat einen neuen Leiter, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg eine neue Geschäftsführerin.

Müsste die Antwort lauten: Das soeben Geschilderte ist gestern geschehen. In einem Telefongespräch mit jener Verwandten fiel seitens der neuen Geschäftsführerin sogar das Wort "Strafantrag". Gegen wen? Gegen das Kind? Gegen die Verwandte? Warum macht sich die neue Geschäftsführerin nicht erst einmal schlau, bevor sie derartiges verkündet? Und dann verschickt sie auch noch eine mail an eine mit dem Fall gar nicht Befasste und gibt dort einen Hinweis, der diese Verwandte für Insider erkennbar macht! Der Vorname des Kindes steht auch drin...

Wäre jetzt die Geschichte zu Ende, wäre sie schon schlimm genug. Denn wieder weint deswegen ein Kind.

Leider aber: Fortsetzung folgt heute. Besagte Verwandte dieses Kindes ruft die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg an. Am Apparat ist eine Mitarbeiterin der neuen Geschäftsführerin. Die will die Verwandte nicht durchstellen. Denn - so ihre Auskunft: Die neue Geschäftsführerin wolle nicht mehr mit ihr sprechen. Sie lasse sich nicht erpressen.

Erpressung? Ist das ein Vorwurf, den man einfach so macht, ohne lange darüber nachzudenken? Nach mir die Sintflut?

Dienstag, 29. November 2011

Verursacherprinzip

29. November 2011
Esoterischer Humbug bei Scientologen und in der TG

Ich schreibe jetzt ganz langsam, weil hier einige wohl nicht schnell lesen können. Die bekommen deswegen in ihren Kommentaren alles durcheinander.

1. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hat zu Zeiten von Ruthard Stachowske, Heidrun Girrulat, Arnhild Sobot, Volker Lechner u. a. angeblich eine familienorientierte Drogentherapie gemacht.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

2. Familien, die aus der Einrichtung ganz schnell wieder abgehauen sind, haben das Kapitel abgehakt, melden sich kaum noch.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

3. Familien, die nicht gemeinsam wieder abhauen konnten, mussten lange um ihre Kinder kämpfen. Stachowske & Co. hielten mit Verleumdung der Eltern bei Gerichten und Behörden dagegen.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

4. Blieben Familien in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, sind Eltern von ihren Kindern getrennt worden. Kontakte zur Außenwelt wurden unterbunden oder behindert. Kinder wurden gegen ihre Eltern und gegen andere Familienmitglieder aufgehetzt. Stachowske schottete die Einrichtung gegen Kritik ab, immer wieder berühmte er sich einer engen Zusammenarbeit mit dem Jugendamt von Lüneburg. 2006 schrieb er beispielsweise, dass nur wenige "Kollegen" das leisten könnten, was er leisten könne. Sein Gefasel durchschaute offenbar niemand schnell genug. Das Jugendamt von Lüneburg wollte auch gar nicht...

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

5. Je länger Eltern und Kinder in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen sind, desto mehr Zeit verbrachten sie anschließend mit Therapien zur Verarbeitung ihrer Erfahrungen.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

6. Sind Experten zu anderen Ergebnissen gekommen als Stachowske & Co, wurden sie von der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch madig gemacht. Man unterstellte ihnen eklatante Fehler. Die weitere Entwicklung gab jedoch diesen Experten Recht.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

7. Die Behauptung, Stachowske, Girrulat, Sobot, Lechner u. a. seien Verfechter einer familienorientierten Drogentherapie, ist also Etikettenschwindel gewesen.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

Nun schreibe ich noch langsamer. Der bekannteste umstrittene Psychoverein ist die Scientology Church, sind also die Scientologen. Die haben heftige Kritik auf sich gezogen. Und zwar von: Verbraucherschützern!

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

Jetzt ganz langsam. Eine Frau aus der Münchner Gegend hat sich mit einer Staubsaugermarke beschäftigt, die nach ihrer Auffassung viel zu teuer war. Eines Tages bekam sie Material über die Scientologen und wurde gefragt, ob die Angebote dieses Psychovereins nicht auch viel zu teuer seien.

Auch die von den Scientologen propagierte Therapieform ist esoterischer Humbug. Behauptet wird, dass jeder Mensch Negatives gespeichert habe, das beseitigt werden müsse, damit jemand ein vollkommen freier Mensch wird. Ob eine Erfahrung gelöscht worden ist, zeigt während der Therapiestunde ein E-Meter an. Das ist ein Gerät, das sich jeder für ein paar Cent selbst basteln kann. Bei den Scientologen muss man dafür viel Geld hinblättern. Wucher jedoch ist verboten. Man kann sein Geld zurückklagen.

Auf den Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hat man bis zur fristlosen Entlassung von Ruthard Stachowske nachlesen können, dass in der Einrichtung die Energiefeldtherapiemethode angewendet wird. Negatives wird nicht - wie bei den Scientologen - weggeredet, es wird weggeklopft.

Jüngst hat Stachowske angemerkt, dass meine Kritik an dieser Methode nicht "dienlich" gewesen sei, man habe sich aber mit der Rentenversicherung Braunschweig-Hannover arrangiert...Kann ich nicht glauben.

Viel wichtiger aber ist: Kostenträger haben für eine familienorientierte Drogentherapie bezahlt, die es nicht gab. Das ist mehr als Wucher. Die Kostenträger könnten also das Geld zurückfordern.

Ein Teil des Geldes könnte weitergeleitet werden an jene Kostenträger, die für eine Therapie nach der "Stachowske-Therapie" bezahlt haben.

Verstanden? Oder muss ich das noch einmal wiederholen?

Montag, 28. November 2011

Kinder in der TG (II)

28. November 2011
Vor Rückkehr muss vieles bedacht werden

Die Zahl der Kommentare, die ich nicht veröffentlicht habe, liegt bei fast 100. Auf der Halde ruht nun auch die Meinungsäußerung eines Neunmalklugen, der darauf hinweist, dass es in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) mehr als zwei Kinder gibt, die aus der Einrichtung geholt werden müssen.

Erstens: Momentan geht es um zwei Kinder. Da macht man nicht schnipp und die Kleinen sind zu Hause. Vieles muss vorbereitet und bedacht werden. Ein Teil der Familie lebt in Münster. Kämen die Kinder dort hin und würden Probleme auftauchen, die den Methoden des fristlos entlassenen TG-Leiters Ruthard Stachowske geschuldet sind, müsste damit gerechnet werden, dass vom dortigen Jugendamt nach Schema F gehandelt wird: Die Familie bekommt Hilfe, dann dichtet man Probleme zusammen wie "verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit", "mangelndes Einfühlungsvermögen" und "mangelnde Kooperationsbereitschaft", schaltet das Familiengericht von Münster ein und die Kinder werden der Familie wieder weggenommen. Der anschließende Kampf um die Kleinen würde Jahre dauern. So mancher Jugendamtsmitarbeiter in Münster kann das Wort "Hilfeplan" nicht einmal buchstabieren...

Zweitens: Münster scheidet also aus, so lange niemand weiß, wie es diesen beiden Kindern nach über fünf Jahren Stachowske-System geht. Könnte sein, dass die Kleinen Glück gehabt haben. Aber wer weiß das schon?

Drittens: Also müssen die Kinder in eine Stadt mit funktionierender Jugendhilfe und mit einem Jugendamt, das kompetent ist. Die Möglichkeit besteht. Diese Möglichkeit muss genutzt werden.

Viertens: Wäre es natürlich toll, wenn die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch inzwischen ein Verein aus einem Guss wäre. Ist er aber nicht. In der TG arbeiten immer noch Stachowske-Verbündete. Die haben bis zur fristlosen Entlassung von Ruthard Stachowske alles nachgeplappert, was denen von ihm vorgebetet worden ist.

Ironisch anmerken könnte man jetzt noch, dass die immer noch in der TG arbeitende "Therapeutin" Arnhild Sobot gut in das Jugendamt von Münster passen würde. Diese Behörde wirft Müttern gern vor, dass sie um ihre Kinder kämpfen und dies auch ihren Kindern sagen - wie Sobot, die einem Kind aus der TG einen Brief der Mutter nicht ausgehändigt hat, weil dort drin stand "Du bist bald wieder bei mir." Woher ich das weiß? Arnhild Sobot hat das zu Protokoll gegeben! Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über?

Übrigens: Diese Mutter hat Recht behalten.

Sonntag, 27. November 2011

Kinder in der TG

27. November 2011
Kommentator sollte endlich Informationen liefern

Immer wieder weist hier ein Kommentator darauf hin, dass noch Kinder aus der Stachowske-Ära in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sind. Weiß ich. Dann regt er sich darüber auf, dass es nicht nur zwei seien. Gemach.

Gerüchteweise ist mir zu Ohren gekommen, dass die Einrichtung einen neuen Leiter haben soll. Der müsste also eigentlich schon an Familienzusammenführungen arbeiten, wenn sie denn möglich sind. Sind sie nicht möglich, müsste er für die Kinder eine andere Einrichtung suchen, in denen die Kleinen  besser aufgehoben sind als in einer Drogentherapieeinrichtung.

Nun zu den beiden Kindern. Ich kenne nicht jede Leidensgeschichte. Aber diese kenne ich. Deswegen habe ich bei Facebook Kontakt aufgenommen mit der Familie. Die hat sich erst einmal darüber gewundert, dass eine Rückkehr möglich sein soll. Ein Bekannter der Familie hat´s auch sogleich bestritten.

Von den Stachowske-Methoden Betroffene wissen demnach gar nicht, was sich in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch getan hat. Nach der Kontaktaufnahme mit dieser Familie habe ich mich bei der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nach näheren Einzelheiten über die beiden Kinder erkundigt. Dort kannte man nicht einmal die Namen! Aber immerhin versprach man mir Recherchen - und zwar bis Freitag.

Samstag bekam ich die Mitteilung, dass eine Rückkehr möglich sei. Die Familie müsse nur aktiv werden. Daraus schloss ich sogleich, dass der neue Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch wohl nur ein Gerücht sein kann. Denn: Warum hat der nicht längst alle Kinder zusammengerufen? Dann hätte er die Kleinen fragen können, wie lange sie schon in Wilschenbruch sind und wo die Familie lebt. Anschließend hätte er die Familien informieren können. Das nächste Gespräch wäre eins mit allen Familienmitgliedern gewesen. Themen hätten sein müssen: Wer hat welche Rechte? Wer hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht? Wer entscheidet darüber, welche Bildung die Kinder bekommen? Welches Jugendamt ist zuständig? Welches Familiengericht? Kann man bei Gericht eine Verfügung beantragen, mit der eine Rückkehr der Kinder möglich wird?

Akten aus der Therapeutischen Gemeinschaft schmuggeln, scheint möglich zu sein, wenn man die ins Netz stellen will, um Ex-Klientinnen und Betroffene zu diffamieren, Akten sichten, um das Stachowske-Knäuel zu entwirren aber nicht? Oder schaut man nicht in die Akten, weil dort immer wieder die gleichen Namen auftauchen? Will man die Augen verschließen vor all den Entsetzlichkeiten, die in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch geschehen sind?

Also, lieber Kommentator, wie heißen die Kinder? Was wissen Sie über die Kleinen, über Mütter und Väter? Wie könnte man die erreichen?

Kinder in der TG (II)

Samstag, 26. November 2011

Dreckspatzen (V)

26. November 2011
Ein Hamburger twittert: "Pfui"

Ein Hamburger hat jetzt getwittert: "Für Prof. Dr. Ruthard Stachowske werden die Daten seiner Patienten offen gelegt. Weiß das sein RA Dr. Sven Krüger? Pfui."

Lieber Hamburger, der Rechtsanwalt von Stachowske weiß das. Er hat das Hamburger Landgericht in einem Schriftsatz vom 8. November 2011 auf diese "Offenlegung" hingewiesen. So wollte er für seinen Mandanten die letzten Kastanien aus dem Feuer holen. Versuch misslungen.

Warum aber ist das geschehen? Einzige mögliche Erklärung: Der fristlos Entlassene will nun alles niederreißen. Von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg soll nichts übrig bleiben. Versuch könnte gelingen, obwohl strafrechtliche Schritte eingeleitet worden sind.

Mögliche Komplizen sind angeschrieben worden. Sie hüllen sich in Schweigen. Die wissen, warum.

Vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg kann sich Stachowske nicht mehr erfolgreich gegen seine fristlose Kündigung wehren. Sobald Arbeitgeber und Arbeitnehmer derart im Clinch liegen, ist eine Trennung zwangsläufig. Wie aber sieht der Arbeitsvertrag von Stachowske aus? Da scheint es Probleme zu geben. Bekommt Stachowske eine Abfindung, ist laut Jugendhilfe-Anwalt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg nicht mehr zu retten.

Soll man das bedauerlich finden? Erst einmal ist da der Trägerverein. Der Vereinsvorstand hat Ruthard Stachowske in mehreren Verfahren gegen eine Mutter aus Wolfsburg und gegen mich unterstützt. Dann ist da die neue Geschäftsführererin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die nicht so agieren kann, wie sie das gern möchte, weil überall Heckenschützen lauern. In der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) gibt es ein Team, das sich kaum verändert hat - weder personell noch gedanklich.

Außerdem sind in der TG noch Kinder aus Stachowske-Zeiten. Manche seit fünf, sechs Jahren, obwohl die Eltern gar nicht (mehr) in Wilschenbruch sind. Was sollen die Kleinen in einer Einrichtung, die Drogenkranke behandelt?

Dem neuen TG-Leiter müsste eigentlich bekannt sein, dass Kinder Familienmitglieder anrufen und sagen, dass sie raus möchten. Und die Konsequenz? Mir wird mitgeteilt: Einer Rückkehr in die Familie stehen wir nicht im Wege. Nun machen Sie mal!

Veröffentlichen darf ich das eigentlich gar nicht. Denn dann fürchtet die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg um ihren Job. Den ihr wer wegnehmem will? Der Trägerverein?

Mir kommt das inzwischen immer mehr vor wie ein Spuk. Noch ein paar Mal wach werden und der Trägerverein ist liquidiert worden. Jemand schaut sich die Akten an, zieht daraus die richtigen Schlüsse und handelt. Das darf aber nicht Aufgabe des Jugendamtes von Lüneburg sein. Denn diese Behörde hat zu viel zu verbergen.

Die aktuellen Probleme der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg sind einerseits hausgemacht, andererseits resultieren sie aus einer Erblast. Unter dieser Erblast leiden immer noch Kinder und Eltern...

Dienstag, 22. November 2011

Dreckspatz (IV)

22. November 2011
Der arme Wicht und der niedersächsische Ministerpräsident

"Umfangreiche Dokumente deuten darauf hin, dass auch seiner Zeit unbeteiligte Personen wie die Vorsitzende der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, Frau Dunja McAllister und ihr Ehemann, der niedersächsische Ministerpräsident, David McAllister durch Heinz-Peter Tjaden in sein Verständnis seiner Rolle als unschuldiges Opfer eines Justizskandals mit einbezogen werden."

Steht jetzt auf den Schmutzseiten, auf denen gefälschtes, erpresstes oder aus dem Zusammenhang gerissenes Material über Ex-Klientinnen, andere Betroffene und Kritiker der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht wird.

Klingt nach Stachowske light, ganz so irrsinnig wie so manche Diagnosen des am 4. Juli 2011 fristlos entlassenen Sozialpädagogen Ruthard Stachowske ist der Verfasser noch nicht. Was nicht ist, kann aber noch werden.

Möglich ist aber immer noch: Er will seine Schmutzseiten lächerlich machen, damit er eines Tages dem Staatsanwalt sagen könnte, wenn der ihn denn ertappte: "Mit meinen Ausführungen über Tjaden habe ich doch bewiesen, dass ich mir nur einen schlechten Scherz erlaubt habe."

Ich habe den niedersächsischen Ministerpräsidenten in mein Verständnis meiner Rolle als unschuldiges Opfer eines Justizskandals mit einbezogen? Erstens: Ich bin unschuldig. Haben zwei Gerichte bestätigt. Die Akten sind im September 2006 geschlossen worden. Zweitens: Die Frau des niedersächsischen Ministerpräsidenten hat sich im vorigen Jahr für mich verwendet, damit das niedersächsische Justizministerium als Aufsicht der Staatsanwaltschaft von Hannover endlich angemessen reagiert. Drittens: Hat mir der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags heute mitgeteilt, dass eine Prüfung der damaligen Vorgänge eingeleitet worden ist.

Immer mehr beschleicht mich das Gefühl, dass dieser anonyme blogger zu lange in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch in Nicht-Therapie gewesen sein muss. Wäre das so, sollte er endlich eine Therapie machen. Haben andere doch auch gemacht. Waren die endlich aus der Einrichtung raus, gingen die erst einmal zu einem Experten.

Heute hat mir eine Mutter, die vor elf Jahren in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, berichtet, dass sie sofort an Ruthard Stachowske gedacht habe, als es um einen Mann ging, der Kinder anschreit. Soll man das Nachhaltigkeit nennen?

Hier findet man Dokumente zu meiner Geschichte. Nicht gefälscht. Nicht erpresst. Unter meinem Namen veröffentlicht. Ich stehe zu dem, was ich schreibe.

Unterscheidet mich von Schmierfinken, die bei dem Gedanken, sie müssten beweisen, was sie schreiben, die Hose voll haben. Wenn dieser Dreckspatz aus seinem Versteck kommen müsste, würde jedem sofort klar werden: Was für ein armer Wicht!

Wenn Armseligkeit klein machen würde, könnte dieser anonyme blogger unter dem Teppich Trampolin springen...Wie wirbt der eigentlich für seine Schmierereien? Verschickt der links? Zuzutrauen wäre ihm das. Doof genug ist er!

Ein Hamburger twittert: "Pfui"

Montag, 21. November 2011

Dreckspatzen III

21. November 2011
Intensive Suche nach Schmutzfinken

Wie schnell reagiert google, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen der Schmutzseiten, auf denen "Dokumente" über Ehemalige und über Betroffene veröffentlicht werden? Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) hat zwei Anwälte eingeschaltet. Einer tritt google auf die Füße, der andere der Staatsanwaltschaft von Lüneburg.

Derweil müssen TG-Mitarbeiter und ehemalige TG-Mitarbeiter eidesstattlich versichern, dass sie mit dem blog, in dem sogar die Namen von Kindern stehen, nichts zu tun haben. Eingeschaltet worden ist auch der Datenschutzbeauftragte und das Landesjugendamt.

An die Akten von Klienten und Ex-Klienten kommt in der Einrichtung nur noch ein Mitarbeiter heran, das Schloss zum Aktenlager ist ausgetauscht worden. Demnächst geschieht noch mehr für den Schutz vor Dreckspatzen, die offenbar über eine hohe kriminelle Energie verfügen.

Sollten die Schmutzfinken Spuren hinterlassen haben, werden sie gefunden.

Dreckspatz IV

Freitag, 18. November 2011

Dreckspatzen II

18. November 2011
Was stimmt denn nun?

Noch einmal: Auf den Schmierfinkseiten über ehemalige Klientinnen und andere Betroffene der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) werden "Dokumente" veröffentlicht, die entweder erpresst worden sind oder auf merkwürdige Art zustande kamen.

Das stelle ich mir einschneidend vor: Eine Mutter nimmt alles durcheinander, Drogen, Alkohol, ihr Kreislauf streikt, die Wohnung brennt in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai 2007, ihre Kinder sind in höchster Gefahr. Sie kann gerade noch Alarm schlagen, kommt dann ins Krankenhaus. Dazu gibt es laut Schmierfinken-Veröffentlichung einen Vermerk des Jugendamtes von Wolfsburg vom 15. Mai 2007. Diesen Vermerk kenne ich nicht, ist nicht in den kopierten Unterlagen zu diesem Fall, die mir vorliegen.

Dafür habe ich einen Brief, den Arnhild Sobot als "Diplom-Sozialpädagogin/Suchttherapeutin VDR", Dr. Volkhard Lechner als "Facharzt Neurologie, Psychiatrie" und Dr. Ruthard Stachowske als "Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch/Psychologischer Psychotherapeut, approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Familientherapeut" am 4. Januar 2008 unterschrieben haben. Die Paginierung des Wolfsburger Jugendamtes beginnt bei 281 und endet bei 295.

Gerichtet ist das Schreiben an eine Rechtsanwältin aus Bienenbüttel, die in jenen Jahren für Stachowske aktiv geworden ist, wenn die Zerstörung von Familien zementiert werden sollte. Betroffene nennen sie die "Scheidungsanwältin der TG".

Stachowske, Lechner und Sobot trugen in diesem Brief alles zusammen, was ihnen nach einer Niederlage vor dem Familiengericht in Wolfsburg am 20. Dezember 2007 noch einfiel, um die Trennung des Kindes von seiner Mutter aufrechtzuerhalten. Die Rechtsanwältin wurde für einen Widerspruch gegen den Gerichtsbeschluss gefüttert.

Zu diesem Widerspruch ist es meines Wissens nicht gekommen, weil das Familiengericht von Wolfsburg längst zu dem Schluss gekommen war, dass Stachowske sich lieber auf schreckliche Nachrichten über Kindestötungen verließ als auf konkrete Angaben zum Fall.

In dem Schreiben an die Rechtsanwältin aus Bienenbüttel immerhin festgehalten wird von Stachowske, Lechner und Sobot, dass die Mutter laut Jugend- und Drogenberatungsstelle Wolfsburg vom 22. Mai 2007 seit dem 27. April 2007 abstinent sei.  Einen einzigen Ausrutscher habe es allerdings gegeben.

Nirgendwo in diesem Brief taucht eine Notiz des Jugendamtes von Wolfsburg auf, die mit dem 15. Mai 2007 datiert ist. Die Rede ist auf Seite 2 zwar von einem Feuerwehreinsatz, der laut Stachowske, Lechner und Sobot notwendig gewesen sein soll, weil die Mutter "Alkohol und Tabletten zu sich genommen (hatte), in deren Folge sie das Bewusstsein verlor und auf die Intensivstation des Klinikums Wolfsburg gebracht werden musste". Wann das gewesen sein soll, geht aus dem Schreiben nicht eindeutig hervor. Verwiesen wird auf einen "Vermerk des Allgemeinen Sozialdienstes Jugendamt Wolfsburg vom 18. 5. 2007".

Erwähnt wird in diesem Zusammenhang ein Lebenslauf, den die Mutter am 16. Mai 2007 geschrieben haben soll. Die Mutter wird am 2. Juli 2007 in die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch aufgenommen und ergreift am 24. September 2007 die Flucht. Sofort geht sie zum Jugendamt in Wolfsburg...Kurz vorher ist diese Mutter von Arnhild Sobot bei dieser Behörde angeschwärzt worden.

Auf den Schmierfink-Seiten erstunken und erlogen ist auch die Behauptung, ich hätte aus diesem Fall meine Broschüre "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch" gemacht, der NDR habe die Unterlagen kopiert und "keinen Fernsehbericht" daraus gemacht. Der NDR kennt diese Unterlagen nicht.

Falls man mich nun fragen sollte, warum Stachowske fristlos entlassen worden ist, Sobot aber nicht - und Lechner nicht mehr da ist, aber Girrulat - die Frage kann ich nicht beantworten...

Intensive Suche nach Schmutzfinken

Dreckspatzen

18. November 2011
Wippen auf der Verleumdungsleitung

Jetzt wippen die Dreckspatzen auf der Verleumdungsleitung und schlagen so wild mit den Stachowske-Flügeln, dass ein Kommentator heute Morgen Fragen an mich gerichtet hat, um nicht den Halt zu verlieren. Die Fragen beziehen sich auf eine Meinungsäußerung, die ich gar nicht veröffentlicht habe. Er schreibt an sich selbst. Der Mann scheint sehr verwirrt zu sein.

Fakt ist: Die Rechtsabteilung von google beschäftigt sich seit gestern mit der Veröffentlichung von "Dokumenten" über Ex-Klientinnen der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch unter Leitung von Ruthard Stachowske und mit der Veröffentlichung von "Dokumenten" über weitere Betroffene in einem google-blog, das seit Oktober 2011 im Netz ist.

Stachowskes Anwalt führte dieses blog vor dem Hamburger Landgericht am 8. November 2011 schriftlich in ein Verfahren ein. Untersagt werden soll dem fristlos entlassenen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch die Behauptung, ich hätte mich mit Eltern verbunden, die ihren Kindern sexuelle oder schwere körperliche Gewalt angetan haben. Mit den im Internet veröffentlichten "Dokumenten" will der Anwalt von Stachowske beweisen, dass dieser Vorwurf zutreffend ist. Wird ihm nicht gelingen...Denn: Eine Mutter hat er bereits wieder aus dem Verfahren genommen, diese Mutter ersetzte er mit einer Mutter, deren Fall ich gar nicht kenne und mit der ich auch nie gesprochen habe. Mit der kann ich mich also gar nicht verbunden haben.

Den im Internet veröffentlichten Schmutz habe ich nur überflogen, dann informierte ich die Betroffenen, die erstatteten in den vergangenen Tagen Strafanzeige. Zur Polizei ging auch die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch.

Der Kommentator von heute Morgen beschäftigt sich erneut mit einer Mutter aus Wolfsburg.  Den Fall H. L. habe ich in diesem blog vor zwei Jahren ausführlich geschildert. Die Namen der betroffenen Kinder verschwieg ich selbstverständlich. Ich gehöre nicht zu den Dreckspatzen. Die Mutter war mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden.

Veröffentlicht worden ist auf den Schmutzseiten im Oktober 2011 auch eine Notiz des Wolfsburger Jugendamtes, die sich nicht in den Unterlagen befindet, die mir vorliegen. Für die Kinder von H. L. soll demnach im Mai 2007 höchste Gefahr bestanden haben. Alle mir vorliegenden Dokumente, die ich aus dem Wolfsburger Jugendamt bekommen habe, tragen die Unterschrift des zuständigen Jugendamtmitarbeiters. Die im Netz veröffentlichte Notiz trägt keine.

Jetzt nehmen wir trotzdem einmal an, dass diese Gefahr tatsächlich bestanden hat. Dann erkläre man mir mal dies: Vor dem Familiengericht in Wolfsburg findet am 20. Dezember 2007 eine Verhandlung statt.  Ein vom Gericht bestellter Experte hat ein Gutachten über H. L. und ihre Familie erstellt. Dieser Gutachter spricht auch mit Ruthard Stachowske und berichtet anschließend der Familienrichterin: "Konkretisierungen der verschiedenen Bedenken erfolgen nicht." Das hält die Richterin am 21. Dezember 2007 in einer Verfügung fest, die dazu führt, dass die Tochter von H. L. die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch verlassen darf.

Außerdem notiert diese Richterin, dass auch sie den Eindruck habe, dass Stachowske einerseits der Mutter H. L. "erhebliche Vorwürfe" mache, dabei aber "z. T. ebenfalls unkonkret" bleibe. Statt dessen stelle er "eine Verbindung zu den Vorfällen aus der Presse (Bremen etc.)" her. Kennen wir aus Stachowskes Vorträgen...

Ein Gutachter und eine Richterin aus Wolfsburg sind also zu einem vernichtenden Urteil über Stachowske gekommen, bis zur Rückkehr der Tochter zu H. L. verging nicht mehr viel Zeit.

Vertreten worden ist die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch am 20. Dezember 2007 vor dem Familiengericht in Wolfsburg von Arnhild Sobot, die zum engeren Führungszirkel gehört hat. Muss man festhalten: Kaum hat Sobot Wolfsburg verlassen, ist das Kind von H. L. wieder in Wolfsburg...

Bei der Mutter, die von dem Kommentator heute Morgen ebenfalls erwähnt worden ist und die kurz vorher vom Anwalt von Ruthard Stachowkse in das Verfahren vor dem Hamburger Landgericht eingeführt wurde, geht es möglicherweise um eine derart wilde Geschichte, dass ich erst einmal Heidrun Girrulat, die es zu Stachowske-Zeiten zur stellvertretenden Leiterin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gebracht hat, per mail gefragt habe, ob sie die ihr unterstellte unrühmliche Rolle tatsächlich gespielt hat. Bis heute schwieg Girrulat dazu...

Sollte ich mich in dem Kommentator von heute Morgen täuschen, möge er sich zu erkennen geben. Ich bekomme zurzeit so viele Kommentare, die derart merkwürdig sind, dass ich sie gar nicht erst veröffentliche...Jedenfalls nicht hier, allenfalls in meiner Broschüre "Meine Tante..."

Dreckspatzen II

Donnerstag, 17. November 2011

Das Eigentor

17. November 2011
Stachowskes hohe Wissenschaftlichkeit und Schrott aus Lüneburg

"Mit hoher Wissenschaftlichkeit hat der Lehrstuhlinhaber der Ev. Hochschule in Dresden, der als Drogentherapeut aber auch über eine langjährige praktische Erfahrung verfügt, gestern im Ratssaal des Rathauses zum Auftakt des Tages der offenen Tür der Anonymen Drogenberatung Iserlohn (Drobs) Zahlen und Fakten zur Situation von Kindern aus Suchtfamilien aufgeführt, was jeden im restlos gefüllten Ratssaal tief beeindruckt hat." Steht seit ein paar Tagen in einem Medienportal der WAZ-Gruppe.

Über die "hohe Wissenschaftlichkeit" von Stachowske soll hier nicht diskutiert werden. Doch: Anonyme Drogenberatung klingt gut. Und würde bedeuten: Wenn die Veranstalter als diskrete Berater gewusst hätten, dass aus dem Umkreis dieses "Lehrstuhlinhabers der evangelischen Hochschule Dresden" im Oktober 2011 Dokumente über Ex-Klientinnen und andere Betroffene ins Netz gestellt worden sind, wäre es bei konsequenter Einhaltung dieses Prinzips nie zu einer Einladung gekommen.

Das Publikum wäre wohl kaum "tief beeindruckt" gewesen, wenn es erfahren hätte, dass auf den besagten Seiten auch die Namen von Kindern veröffentlicht wurden. Außerdem verbreitete man den Schmutz unter meinem Namen. Da dachte ich mir: Ich verwirre die google-Suchmaschine und  veröffentliche ein blog mit gleichem Namen, in dem mein Hund Mike Tjaden über die schlechten Erfahrungen berichtet, die er angeblich mit mir macht. Dazu habe ich im Netz eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Die wurde sogleich von google gefunden und schob sich sofort vor die Schmutzseiten made by Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch zu Zeiten von Stachowske als am 4. Juli 2011 fristlos entlassenen Leiter dieser Einrichtung. Da sich zudem mehr Leserinnen und Leser für Mike Tjaden interessierten als für den Dreck aus Lüneburg, suchte google weiter. Und fand alle blogs, die es von mir im Internet gibt. Die sind nun in einer Übersicht zusammengefasst worden, die schon fast 5 000 Mal aufgerufen worden ist.

Kann allen, die im Netz gemobbt worden, durchaus zur Nachahmung empfohlen werden. Erscheint bei http://www.blogger.com/ Mist, kontert man den Mist mit einem blog, das den gleichen Namen trägt, bittet Freunde und Bekannte, den Link anzuklicken und schon verbreitet die google-Suchmaschine Schrott auf Plätzen, die kaum noch beachtet werden.

Montag, 14. November 2011

Die Psycho-Sekte

14. November 2011
Stachowske-System frisst sich wie ein Geschwür in die Jugendhilfe Lüneburg

Jetzt soll ich die therapeutische Leitung angreifen. Steht in einem Kommentar, den ich hier nicht veröffentliche, weil er Begriffe enthält, die Ruthard Stachowske zum nächsten Gang zum Gericht veranlassen könnten. Hingewiesen werde ich auch darauf, dass zum engeren Team des fristlos Entlassenen eine ehemalige Klientin gehört hat. Weiß ich.

Schon denke ich daran, dass der Vereinsvorstand Winfried Harendza gegenüber der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" behauptet hat, Stachowske sei die Beschäftigung von ehemaligen Patienten untersagt gewesen. Dass zum Leitungs-Trio der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch eine Ex-Klientin gehörte, hat dieser Vereinsvorstand bis dahin nicht mitbekommen?

Ich bin Vorsitzender oder Vorstandsmitglied mehrerer Vereine gewesen. Hätte sich in einem dieser Vereine auch nur annähernd das ereignet, was in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geschehen ist, wäre ich zurückgetreten. Zeigt: Wer sich mit dem Stachowske-System beschäftigt, betritt eine Parallelwelt. Dieses System hat sich wie ein Geschwür in die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gefressen.

Wie krank dieses System ist, zeigen jetzt auch die Schmutzfink-Seiten mit Dokumenten über Ex-Klientinnen. Die würden Betroffene bis heute nicht kennen, wenn nicht der Anwalt von Ruthard Stachowske in einem Schriftsatz vom 8. November 2011 auf diese Seiten aufmerksam gemacht hätte.

In diesem Schriftsatz weist der Anwalt des fristlos Entlassenen auf einen Kommentar hin, der im Jahre 2009 auf meinen Seiten erschienen ist. Behauptet wurde seinerzeit, zu den Kommentatoren gehörten auch verurteilte Kinderpornografen. Von mehreren Personen ist nicht mehr die Rede, nur noch von einer Person. Ich habe die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg darauf hingewiesen, eine Kopie dieser mail bekam jenes Teammitglied, das im Jahre 2001 in diesem Fall eine wichtige Rolle gespielt hat.

Solche Widerlichkeiten gehören zu dem Stachowske-System der Angst, Erniedrigung und Einschüchterung, der Tatsachenverdrehung und der Lügen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Wenn jemand Druck ausübt, kann er nur erfolgreich sein, wenn sich jemand diesem Druck beugt. Offenbar führt Drogenkonsum auch dazu, dass Stoppschilder beseitigt werden, die man eigentlich haben sollte, wenn es um die eigene Familie, um Freunde und Bekannte geht.

Auch da weiß ich, wovon ich rede. Ich bin als Kind mehrmals in der Woche mitgeschleppt worden in die Neuapostolische Kirche. Doch bei widerlichen Predigten habe ich auf Durchzug geschaltet, ich ließ mir nicht einreden, dass ich etwas Besseres sei als die anderen und deswegen Katastrophen entginge, die dieser Erde in sehr naher Zukunft bevorstehen. Heute steht fest: Diese Katastrophen hat es nicht gegeben. Diese Welt  ist nicht vernichtet worden.

Eine Mutter, die nur kurze Zeit in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gewesen ist, schrieb vor Jahren an Ruthard Stachowske, dass sie in seiner Einrichtung Robotern begegnet sei, die alles vermissen ließen, was wichtig sei: Solidarität, gegenseitige Unterstützung, Gegenwehr.

Ruthard Stachowske hatte kein Interesse an der Förderung solcher Eigenschaften, der folgte seinem Fixierbild: Hier geblieben. Draußen kommt ihr nicht zurecht. Denen da draußen, die das Geld für sein System locker machten, erzählte er, er mache eine familienorientierte Drogentherapie.

Eine Studie über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch könnte zu interessanten Ergebnissen führen. Dabei müssten aber alle mitwirken. Auch die Geldgeber. Und für die Studie müsste man selbst Geld haben. Und Zeit.

Lange streiten kann man sich darüber, wie man Menschen wieder auf die Beine stellt, wie man Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten macht. So aber geht es nicht: Mein Neffe sitzt neben mir und sagt, er gehe davon aus, dass ich noch nie einen Fehler gemacht hätte. Daraufhin habe ich meinen Neffen gefragt, ob er mich für einen Idioten hält. Wenn er erst so viele Fehler gemacht hätte wie ich, dürfe er auf das Thema zurückkommen.

Hätte ich damals die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch schon gekannt, hätte ich möglicherweise hinzugefügt, dass es reicht, wenn es in Lüneburg eine fehlerlose, über alles erhabene Person gebe, die immer im Recht ist und seit 1993 nichts dazulernen will...

Zu einem hat die Veröffentlichung der Schmutzseiten geführt: Alle Betroffenen sind zur Polizei gegangen. Geht doch: an einem Strang ziehen.

So fing es in diesem Jahr an: Kaum war die neue Geschäftsführerin da, begann Ruthard Stachowske damit, mich zu verleumden. Er behauptete einer eidesstattlichen Versicherung zufolge, dass ich pädophil sei. Soll bei ihm so eine Art Standardvorwurf sein...

Freitag, 11. November 2011

Landgericht Hamburg

11. November 2011
Die ersten beiden Schlappen für Stachowske

Damit ist der Anwalt von Ruthard Stachowske vor dem Hamburger Landgericht gescheitert: Das Gericht sollte entscheiden, dass niemand darauf hätte kommen können, dass ich gemeint war, als der inzwischen fristlos entlassene Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch am 24. Januar 2011 im Netz behauptete, er werde von Cyberstalkern verfolgt. Damals kündigte Stachowke an, sein Anwalt aus Uelzen und er würden sich in Fachaufsätzen und bei einer Tagung mit diesem Thema beschäftigen. Daraus wurde bis heute nichts. Inzwischen hat der Beklagte den dritten Anwalt. Der kommt aus Hamburg.

Außerdem darf Stachowske die am 24. Januar 2011 aufgestellte Behauptung, er hätte alle Verfahren gegen mich eindeutig gewonnen, nicht wiederholen, da sie nicht der Wahrheit entspricht.

Klärungsbedarf sieht das Hamburger Landgericht noch bei Stachowskes Behauptung, ich hätte mich mit Müttern verbündet, die ihren Kindern schwere körperliche und sexuelle Gewalt angetan haben. Dazu hat der Anwalt von Stachowske im letzten Moment einen Fall aus dem Jahre 2005 aus dem Hut gezaubert, der seinerzeit vor dem Amtsgericht in Hannover verhandelt worden ist. Mit dieser Mutter habe ich bis zum heutigen Tage kaum gesprochen. Wären wir Verbündete, hätte es sicherlich lange Gespräche zwischen uns gegeben.

Stachowskes Anwalt und mein Anwalt haben nun 14 Tage Zeit für einen weiteren Schriftsatz zu diesem Thema.

Mittwoch, 9. November 2011

Mobbing-Einladung

9. November 2011
Jetzt auch Namen von Kindern im Netz

Wieder hat Ruthard Stachowske als fristlos entlassener Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch einen Anwalt, der nicht will, dass dieser Sozialpädagoge 2011 auch nur ein einziges Verfahren gegen mich gewinnt. Eine andere Erklärung für den jüngsten Schriftsatz an das Hamburger Landgericht zur Verhandlung am 11. November 2011 habe ich nicht.

Dieser Jurist lenkt nun die Aufmerksamkeit des Gerichtes auf im Internet versteckte Veröffentlichungen, die sich gegen mehrere Ex-Klientinnen der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch richten. Veröffentlicht werden ein Urteil, Notizen an und von Jugendämtern. Alle mit Namen.

Ob diese Dokumente echt sind oder nicht, ist eine Frage, die man vernachlässigen kann, wenn man dort die Namen von Kindern liest. Nun müsste nur noch zufälligerweise eine Schulfreundin oder ein Schulfreund diese Seiten entdecken - und schon darf fröhlich gemobbt werden nach dem Motto "Deine Mutter war also Alkoholikerin", "Deine Mutter hat Drogen genommen", "Deine Mutter hat Gewalt angewendet"?

Was da über mich zusammengeschwafelt wird, interessiert mich nicht. Aber die Veröffentlichung vollständiger Namen von Kindern  ist eine Schande! Diese Kinder sind nicht mehr in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, sie wollen unbeschwert sein.

Wer auch immer der Autor sein mag, wer auch immer die Autoren sein mögen: Die Methoden werden immer widerlicher. Die Polizei ist eingeschaltet.

Wird durchleuchtet

9. November 2011
Das "System Stachowske"

Bis vor wenigen Wochen habe ich nicht geglaubt, dass die Frau des fristlos entlassenen Leiters der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch beim Jugendamt von Lüneburg arbeitet. Zuständig ist sie dort laut Internet für Adoption (Adoptionsvermittlung), Heimbetreuung, Heimplatz (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene), Pflegekinder. Das hat - würde der Schwabe sagen - ein Geschmäckle.

Deswegen heißt es demnächst: Das "System Stachowske" soll durchleuchtet werden. Wer Näheres wissen möchte, melde sich bitte bei mir. Mehr verrate ich hier nicht. Denn zu diesem System gehören offensichtlich auch Verleumder, die sich ein Beispiel an Ruthard Stachowske nehmen. Mich hat er laut einer eidesstattlichen Versicherung als "pädophil" bezeichnet. Ein Gericht wird sich demnächst mit dieser Lüge beschäftigen.

Gelogen hat offenbar auch ein gewisser H., der in einer sozialen Einrichtung bei Erfurt arbeitet. Anfang des Jahres rief der mich an und stellte Behauptungen über die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auf. Schon damals bat ich ihn um Beweise. Die bekam ich nicht. In diesen Tagen hakte ich nach. Bis heute antwortete er nicht. Die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat früher bei Erfurt gearbeitet. Man kennt sich also.

Da sich Stachowske nicht anders wehren kann, muss nun mit Schmutz geworfen werden? Und eine Dreckschleuder steht in Burgdorf bei Hannover, wo ich bis 2003 Lokaltedakteur gewesen bin?

"Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist" sagt ein Sprichwort. Und es gibt noch eins: Wenn die Verleumder nicht mehr verdrängen können, mit wem sie sich verbündet haben, heißt es "Ich wasche meine Hände in Unschuld." Das wird nicht gelingen...

Die Dreckschleuder aus Burgdorf

Freitag, 4. November 2011

Geheime PP-Sache

Im Dunkeln ist gut munkeln.








3. November 2011
Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Mail an Zweckverband für Approbationserteilung

Der Erzähler

4. November 2011
Noch ein paar Kampagnen?

Nun will hier jemand Geschichten über Ex-Klienten erzählen. Schreibt er in einem Kommentar. Nennt aber seinen Namen nicht. Hat er etwas zu verbergen? Und wem sollen solche Geschichten dienen? Ruthard Stachowske als fristlos entlassenem Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch etwa, der sich für Verleumdungskampagnen jeder Schmiererei bedient hat?

Aus dieser Einrichtung habe ich gerade erfahren: Als Anfang des Jahres die Geschäftsführung gewechselt hat, stand Stachowske immer wieder auf der Matte, um eine Kontaktaufnahme der neuen Leitung mit mir zu verhindern. In persönlichen Gesprächen und sogar per mail verbreitete er Artikel eines Schmierfinken aus Burgdorf, der beispielsweise über mich behauptet hat, ich sei wohnungslos.

Nun stolpert Stachowske über seine Lügen, fällt bei jeder Gerichtsverhandlung auf die Nase und sieht sich mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegenüber. Das will jemand mit Berichten über Ex-Klienten kontern?

Wer eine Einrichtung leitet, die Drogentherapie macht, muss schon damit rechnen, dass sich dort auch Leute in Behandlung begeben, die eine kriminelle Karriere hinter sich haben. Das muss man doch wohl kaum extra betonen und auch noch anonym dokumentieren.

Wenn mir aber Kinder erzählen, dass sie in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch mit Gestrauchelten an einem Tisch sitzen und sich Geschichten aus dem Drogenmilieu anhören mussten, dann fehlt mir dafür jedes Verständnis. Wenn diese Kinder dann auch noch berichten, dass dies als Strafe gedacht war, sagt das mehr über diese Einrichtung als den dafür Verantwortlichen angenehm sein kann.

Ebenso beredt sind die Kampagnen von Ruthard Stachowske. Wenn der eine seriöse Arbeit gemacht hätte, hätte er sie nicht nötig. Als Betriebsratsvorsitzender habe ich geplanten Kündigungen widersprochen, der fristlosen Kündigung von Stachowske jedoch hätte ich zugestimmt - und zwar schon vor vielen Jahren.

Der Kommentator, der hier Geschichten über Ex-Klienten ankündigt, sollte am 11. November 2011 zum Landgericht in Hamburg fahren. Die Verhandlung beginnt um 11.30 Uhr. Thema ist eine andere Verleumdungskampagne des fristlos Entlassenen...Die an diesem Tag beendet wird.

Das ist nicht die letzte Verhandlung...

Mittwoch, 2. November 2011

Tjaden-Superstar?

2. November 2011
Traue diesen Medien nicht mehr

Vor zwei Jahren hat mich ein Redakteur aus Lüneburg angerufen, warf mir vor: "Sie führen einen Privatkrieg gegen Stachowske." Das "Hamburger Abendblatt" hatte kurz davor behauptet, ich hätte wegen einer Klageandrohung klein beigegeben. Meinen Hinweis, dass diese Behauptung falsch sei, was man im Internet schnell feststellen könne, wischte der "Abendblatt"-Redakteur vom Tisch: "Ich sehe nicht ein, warum ich meinen Artikel korrigieren sollte."

In schöner Regelmäßigkeit erschienen in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" Werbeartikelchen für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Kamerateams mehrerer Fernsehsender eilten in die Einrichtung und lobten die Arbeit von Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Kritische Anmerkungen von Betroffenen wurden ignoriert.

Den Komplimente-Vogel schoss der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am 17. Oktober 2011 in "Hallo Niedersachsen" ab. Stachowske wurde in sein häusliches Büro gesetzt, kritisierte das Methadonprogramm von Bremen und sagte als laut NDR "erfolgreicher Therapeut", dass falsche Drogenpolitik bereits mehrere Todesopfer gefordert hätte.

Zehn Tage später tauchte der NDR beim Arbeitsgerichtsprozess Stachowske gegen Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auf und nahm zur Kenntnis, dass Stachowske Anfang Juli 2011 fristlos entlassen worden war. Offenbar hatte jemand einen entsprechenden Bericht in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" gelesen.

Taten wohl auch andere Medienvertreter. Die sich nun bei mir melden. Mein blog wird immer fleißiger gelesen. Auch vom NDR. Den soll ich anrufen.

Also: Ich rufe keinen Sender an, dem ich nicht mehr vertraue. Auch beim Zappen überspringe ich den NDR. Sonst würde ich mich bei jedem Beitrag fragen, was von dem Gesendeten richtig und was falsch ist.

Öffentlich-Rechtliche werfen den Privaten gern Mogeleien vor. Dieser Vorwurf kommt nun als Bumerang zurück. Denn der NDR hat am 17. Oktober 2011 ein Kind ins Fernsehbild gerückt, das an diesem Tag wahrscheinlich überall gewesen ist, nur nicht in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Denn dort hat Stachowske Hausverbot.

Ich habe den NDR zweimal gefragt, wo die Aufnahmen eines blonden Kindes, das durch ein Kinderzimmer läuft, entstanden sind. Ich bekam keine Antwort.

Wer als Redakteur Hintergrundinformationen benötigt, sollte meine beiden Broschüren lesen.

Dienstag, 1. November 2011

Grundsätzliches

1. November 2011
Diese Jugendämter leisten eine tolle Arbeit

Irrtümlicherweise gehen viele davon aus, dass so manches Jugendamt gar nicht weiß, was es tut. Behauptet wird das immer wieder über die Behörden in Eutin, Lüneburg, Münster, Mönchengladbach, Verden und Hamburg-Harburg. Diese Behauptung ist falsch. Diese Jugendämter leisten eine hoch qualifizierte Arbeit, die morgens mit einer Schaltkonferenz beginnt. Dann flammen Bildschirme auf.

Jugendamt Lüneburg an Jugendamt Eutin: Bitte melden.
Jugendamt Eutin an Jugendamt Lüneburg: Guten Morgen. Haben gerade ein störendes Element eliminiert. Nannte sich Großmutter. Wissen nicht, was das ist.

Jugendamt Münster an Jugendamt Eutin: Wir haben hier auch einmal so ein Element gehabt. Haben uns noch nicht näher mit dem Thema beschäftigt. Haben Element erst einmal ignoriert.

Jugendamt Mönchengladbach-Rheydt an alle: Wir haben hier jetzt eine Alarmglocke. Verscheucht solche Elemente. Einige nennen sich nicht Großmütter, sondern Mütter. Weiß jemand, was das ist?
Alle Jugendämter an Jugendamt Mönchengladbach-Rheydt: Wissen wir noch nicht. Es gibt ja diese kleinen Wesen, die wir von diesen Elementen fernhalten müssen. So weit das geht. Klappt leider nicht immer.

Jugendamt Hamburg-Harburg: Das Problem haben wir gelöst. Wir schicken die kleinen Wesen nach Helsinki oder Bukarest.
Alle Jugendämter an Jugendamt Hamburg-Harburg: Liegen Helsinki und Bukarest in den neuen Bundesländern?
Jugendamt Hamburg-Harburg an alle Jugendämter: Könnte sein. Sollen wir das klären?

Jugendamt Eutin: Nicht nötig. Uns ist nur wichtig, dass Helsinki und Bukarest nicht in Schleswig-Holstein liegen.
Jugendamt Münster: Schließen uns Eutin an. Wir sind froh, wenn wir gelegentlich einmal eine Information in unserem westfälischen Dickschädel speichern können. Unsere Dickschädel-Festplatte ist voll.

Jugendamt Verden an alle Jugendämter: Wir scheinen am weitesten zu sein. Wir isolieren die kleinen Wesen von Wesen, die größer sind als sie. Wie die sich nennen, interessiert uns gar nicht.
Alle Jugendämter an Jugendamt Verden: Gute Idee, die wir für unsere Arbeit nutzen werden. Wir werden einfach immer besser. Das ist und bleibt unser Ziel.

Mattscheiben wieder dunkel.