Donnerstag, 29. Dezember 2011

Die Elster-Schwalbe

29. Dezember 2011
In der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: Nun auch ein Blockwart?

Im Netz gibt es inzwischen mindestens drei blogs, in denen für den fristlos entlassenen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) Partei ergriffen wird. Den Inhalt eines blogs will sich Ruthard Stachowske vor dem Landgericht in Hamburg sogar zunutze machen. Ob das gelingt, wird sich am 13. Januar 2011 erweisen. Dann ist Beschlussverkündung.

Ein blogger widmet sich in einer Auseinandersetzung mit einem Ex-Klienten, der unter ständiger Beobachtung zu stehen scheint, auch der neuen Geschäftsführung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und dem neuen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, also Gisela van der Heijden und Wilfried Osterkamp-Andresen.

Der jüngste Beitrag stammt vom 25. Dezember 2011. Dort heißt es über Osterkamp, er sei "berauscht von wirren ideen eines schwäbisch-ostddeutschen kopfes". Mit diesem "Kopf" gemeint ist van der Heijden, die aus Schwaben stammt und vorher bei Erfurt kaufmännischer Vorstand der Finneck-Stiftung gewesen ist. An anderer Stelle wird sie als geschäftsführendes "elster-schwalbe-kuckucksei aus der dahlenburger landstrasse" bezeichnet. Die Dahlenburger Landstraße ist Sitz der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.

Aus einem TG-Mitarbeiter, der Hans Joachim heißen soll, wird ein "Wilschenbrucher blockwart" und aus mir der "Krake Tjaden" mit Netzwerken. Im Schlussabsatz macht der blogger aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch einen Ort, an dem sich "Menschen aufgehoben fühlen und die dort ihren weg in ein anderes leben haben".

Kann eigentlich nur bedeuten: Dieser blogger ist in der TG, beobachtet von dort aus das Geschehen und kommentiert es auf seine Weise in fehlerhaftem Deutsch.  Seine Beiträge sind bei google immer leichter zu finden, er will also von möglichst vielen gelesen werden. Nun sage noch jemand, dass es in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg jemanden gibt, der das Heft in der Hand hat. Statt desssen gibt es inzwischen so viele Hefte, dass jeder gefahrlos schreiben kann, was er will.

Und niemand steht mit seinem Namen zu seinen Äußerungen...

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