Samstag, 28. November 2009

Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (XXVI)

Eine Geschichte in Brief-Schnipseln








Aus einem Brief einer Wilschenbruch-Patientin an eine Drogenberatungsstelle.









Aus dem gleichen Brief.

Zeitpunkt: jüngere Vergangenheit. Ort: Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. Eine Tochter hat den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen, macht ihr schwere Vorwürfe, schreibt sogar: „(unsere Mutter hätte) lieber unsere ganze Familie in den Tod geschickt…“





Aus einem Brief von Professor Dr. Phil. Ruthard Stachowske, Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, an die Mutter.








Aus einem Brief dieser Tochter an ein Jugendamt.







 
Die Tochter ist nicht mehr in der Einrichtung. Sie schreibt an einen Anwalt und widerruft alle Anschuldigungen gegen ihre Mutter. Sie sei dazu genötigt worden.
 
 
Schlussfolgerung: In dem Brief an eine Mutter hat Stachowske durchaus Richtiges geschrieben. Er hat gegen Gesetze verstoßen.
 
veröffentlicht am 22. Oktober 2009
Brief-Auszüge mit linker Maustaste vergrößern.

5 Kommentare:

  1. Aber hallo Herr Tjaden,
    das haben ja sie geschickt hingestrickt mit den Schnipseln.Hat wohl auch nicht viel Mühe bereitet,oder?:Außerdem;Ich kann mir schon denken um wen es geht,denn das könnte haargenau auf ...oder auf...oder auf...oder auf...zutreffen.Hab ich wen vergessen?
    Tut mir Leid,
    Gruß Hahne Buch

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  2. Vorsicht - Mutterliebe!
    " Der Muttertrieb ist gefährlicher als eine Atombombe."
    Loriot

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  3. Das sieht dem Stachhowske wieder mal sehr ähnlich,
    das er seine Klienten,sowie Ehemaligen Ex-Klienten
    unter Druck setzt.Wir Ehemaligen haben die Erfahrungen machen dürfen, wie der Leiter der TG -Wilschenbruch R.Stachowske gegen geltenes Gesetzt verstoßen hat.
    Die von ihm, für sich, und seine Einrichtung beanspruchte Qualität, blieb uns leider verborgen.

    Kann es sein, das die Qualität oben auf dem Dachboden "in Klausur" ist (und nachdenken muss?
    Auszuschließen ist dieses nicht,denn so mancher Ex-Klient musste leider oft genug da oben sitzen,und schreiben was das Zeug hält.

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  4. Ja ,GRUENSTNICHTNURDIEHEIDE,
    da ist was dran.Deswegen will der Prof.ja den Zünder entfernen.Bei einigen funktioniert es,bei den meisten eben nicht....die gehen hoch...und zwar sehr hoch,so hoch das auch der eingebildeste Professor nicht mehr herankommt.
    Das Verhalten dieses Prof.erinnert mich u.a.an einen Titel einer deutschen Rock-Band,namens-JBO-,der da heißt:
    ,,Kei Alde,kei Schrei''(für die,die das nicht kennen;Alde steht für Frau)
    Wenn dieses leidliche Thema nicht so traurig wäre,könnte das durchaus zum lustigsten Comic werden.
    Übrigens habe ich diesen Text noch gespeichert:
    Gästebucheintrag ImFT 17.01.2008
    Hallo Herr Stachowske,
    das ist also familienorientiert arbeiten??? Wie kann jemand wie Sie vom `Wohl der Kinder` predigen und gleichzeitig den Kindern so etwas antun . Wer sonst , wenn nicht Sie , wissen doch wie stark die Mutter ist und wie die Kinder zur Mutter stehen , und umgekehrt . Sie
    haben doch auch dazu beigetragen ( das soll ein Lob sein ).Meine Hochachtung dafür haben Sie !
    In den letzten 2 Jahren , in denen ich bis zuletzt immernoch an das Gute glaubte , ist mir so viel Verlogenheit und menschenverachtendes Verhalten noch nicht begegnet . Ich bin zutiefst erschüttert und sehr , sehr traurig und enttäuscht über diese Art der Umsetzung von
    'Jugendhilfe'.
    U. wird weiterhin ihr Leben meistern , trotz dieser erniedrigenden Äußerungen und den
    Fäden , die Sie gesponnen haben .
    Diese Zeilen mögen Ihnen lächerlich erscheinen,oder provokativ,ist mir egal. Die'wirkliche ' Wahrheit wird ans Licht kommen, so oder so .
    Mir war jetzt nur wichtig das mal an die richtige Adresse zu schicken . Denn alle anderen Beteiligten sind eh nur Marionetten , aber das wissen Sie ja mindestens genauso gut wie ich .

    Gruß Ein abgrundtief enttäuschter Mensch

    Eine kurze Zeit später existierte das gesamte Gästebuch nicht mehr.
    Als Komik könnte man den jetzigen Umstand bezeichnen,da die Wahrheit tatsächlich ans Licht gekommen ist.
    Das Sprichwort:,,Ehrlich währet am Längsten '' trifft offenbar doch zu.

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  5. Durch Zufall bin ich auf dieser Seite gelandet.
    Ich selbst habe mich mal in die Obhut einer Therapieeinrichtung begeben. Gott sei Dank war das ein seriös geleitetes Haus mit meist kompetentem und engagiertem Personal sodass mir sowas erspart blieb. Vielleicht lag es auch daran, das ich durch meine Ausbildung die Tricks und Kniffe, die die Psychologie bietet kenne.

    In dem beschriebenem Fall scheint die "Therapie" bei weitem das Notwendige und vor allem Legitime überschritten zu haben.

    Die Schilderungen erinnern an Erpressung, Kindesentzug und Gehirnwäsche (Folter).
    Alles Tatbestände, die unser Starfgesetzbuch kennt.

    Wie kann es sein, das soetwas nicht von zuständigen Stellen als Anlass genommen wird die Einrichtung kritisch zu durchleuchten.

    Allein der Anfangsverdacht müsste doch ausreichen.

    Wahrscheinlich ist es wie so oft, die Misshandelten werden nicht ernst genommen, die sind ja eh krank im Kopf.

    Schlimmer noch wahrscheinlich sind die, die eigentlich wissen müssten was in der Einrichtung geschieht und die Möglichkeit hätten Einfluss zu nehmen, Teil einer Seilschaft die sich im laufe der Jahre um diese Einrichtung gebildet hat.

    Warum auch sollte es in therapeutischen Einrichtungen anders sein als in unserer Gesellschaft allgemein.

    Da wird geschwiegen,geschmiert, bestochen und gelogen, dass sich die Balken biegen bis irgendwann alles zusammenbricht und der Skandal perfekt ist.

    Schlimm nur das bis dahin so vielen Menschen unentliches Leid zugeführt wird.

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