Montag, 9. Juli 2012

Neues Spiel

Ich stehle, was du nicht stiehlst

Gedanklich bin ich immer noch mit dem heutigen Telefonat mit der Lüneburger Polizei beschäftigt. Meine Gesprächspartnerin berichtet, dass sie mit allen Verantwortlichen gesprochen habe. Mit dem neuen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Wilfried Osterkamp-Andresen. Mit der abhanden gekommenen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden. Zu hören bekommen habe sie immer nur, dass die aus der Einrichtung verschwundenen Dokumente von jedem gestohlen worden sein könnten - und jede Recherche ende in Hamburg oder in den Niederlanden. Bedeutet: An Aufklärung des Dokumentendiebstahls besteht bei der Sucht- und Jugendhilfe offenbar gar kein sonderliches Interesse.

Kinder mögen das Spiel "Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist..." Und die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat das Spiel "Ich stehle, was du nicht stiehlst und das ist..." erfunden? Sollte man aber wohl kaum mit Kindern spielen.

Rückblende: Als der Dokumentendiebstahl bekannt geworden ist, fand nach Angaben von Gisela van der Heijden eine Mitarbeiterversammlung statt, alle hätten eine eidesstattliche Versicherung abgeben müssen, dass sie mit dem Diebstahl nicht zu tun haben. Das teilte sie mir am 10. November 2011 per mail mit. Sind diese eidesstattlichen Erklärungen ebenfalls gestohlen worden? Warum hat mir die Lüneburger Polizei heute nicht auch berichtet, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alle Ex-Mitarbeiterinnen und Ex-Mitarbeiter, die diese Erklärung unterschrieben haben, von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg der Polizei gegenüber als Diebe ausgeschlossen worden sind? Und wenn alle die Dokumente gestohlen haben können, muss zumindest eine oder einer eine falsche eidesstattliche Erklärung abgeben haben.

Ebenfalls am 10. November 2011 bekam ich eine anonyme mail, in der jemand seine Freude über den Dokumentendiebstahl bekundete. Heute ist wieder etwas bei mir gelandet, was ich mir nicht erklären kann. Kommentare in meinem blog werden von mir moderiert, müssen also von mir genehmigt werden. Dennoch schlüpfen immer wieder Kommentare durch oder ich werde per mail über Kommentare informiert, die ich bei google unter den Kommentaren, die ich noch moderieren soll, gar nicht finde. Wie dieser heutige: "Thanks for finally writing about > "Klauen kann jeder" < Liked it!\nMy page:..." Diese mail endet mit einem Link, den ich selbstverständlich nicht anklicke. Ich werde die mail an die Lüneburger Polizei weiterleiten.

6 Kommentare:

  1. die lüneburger polizei hat mir heute mitgeteilt, dass sich die eidesstattlichen versicherungen nicht in der akte befinden. zudem sei diese aktion vom 10. 11. 2011 sehr fragwürdig gewesen.

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  2. die lüneburger polizei ist wirklich klasse :-)infos über die nächste aktion demnächst...

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  3. was mir immer noch nicht klar ist, ist wie die 100.000.00 €
    für juristische Auseineindersetzungen mit Ihnen und Ex-klienten abgerechnet wurden.
    Die Jugendhilfe Lüneburg wird doch von den Rentenversicherungen, Krankenkassen und Jugendämtern für die Abeit in der Familienorientierten Drogeneinrichtung Wilschenbruch finanziert, die der Jugendhilfe angehört.
    Sind das nun zweckentfremdete Gelder gewesen oder verdient man damit so viel Geld, dass 100.000.00 € dafür übrig waren?
    Ich verstehe das nicht.

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  4. trägerverein der einrichtungen ist die sucht- und jugendhilfe lüneburg mit winfried harendza als vorsitzendem. der vermietet die gebäude an die einrichtungen. der presse hat harendza erklärt, er habe stachowske unterstützung gewährt. in diesem zusammenhang soll stachowske behauptet haben, eine rechtsschutzversicherung käme für die kosten auf. das soll aber harendzas angaben zufolge nicht wahr gewesen sein. stachowske hätte also die sucht- und jugendhilfe lüneburg betrogen. eine strafanzeige deswegen ist mir aber nicht bekannt, auch nicht als kündigungsgrund.

    außerdem hatte stachowske für die therapeutische gemeinschaft auch noch konten bei der volksbank neben dem konto der sucht- und jugendhilfe lüneburg. behauptet der anwalt der sucht- und jugendhilfe lüneburg.

    zudem war nach angaben des uelzener anwaltes, der stachowske vertrat, mit der sucht- und jugendhilfe lüneburg vereinbart worden, dass man mich abwechselnd verklagt: stachowske klagt, die sucht- und jugendhilfe klagt, stachowske klagt. das schreiben liegt mir vor. diesem treiben hat die inzwischen abhanden gekommene geschäftsführerin gisela van der heijden per abschlusserklärung vom 24. juni 2011 ein ende gemacht. für jeden verstoß gegen die erklärung sollte ich schadenersatz verlangen können. da es diesen verstoß gab, forderte ich von der sucht- und jugendhilfe lüneburg schadenersatz, van der heijden reagierte nicht, dann schickte ich eine mahnung, gisela van der heijden reagierte nicht, dann erwirkte ich einen gerichtlichen mahnbescheid, der ohne jede begründung zurückgeschickt wurde. jetzt bereite ich eine zahlungsklage vor.

    harendza ist in meinen augen ein ganz übler lügner. und seine aufgaben erfüllt er auch nicht. der ließ stachowske und seinen anwalt klageschriften und einstweilige verfügungen verfassen, die gar nicht erfolgreich sein konnten. auch der damalige geschäftsführer der sucht- und jugendhilfe lüneburg sah nur zu. so bekam ich eine abmahnung wegen einer behauptung, die ich gar nicht aufgestellt hatte. ein hinweis an stachowskes anwalt reichte und die sache wurde nicht weiter verfolgt. in einer anderen sache klagte man gegen mich und dann nahm man die klage kleinlaut wieder zurück. auch dafür sind kosten entstanden.

    letzten endes gedeckt werden diese kosten aus den zuschüssen der rentenversicherungen, der jugendämter und von krankenhassen. das halte ich für eine zweckentfremdung, die sogar strafbar sein dürfte. da aber ein mitarbeiter der rentenversicherung braunschweig-hannover immer munter mitgespielt hat, müsste das schon eine andere instanz überprüfen. dieser mitarbeiter hat nach angaben von stachowske sogar therapiemethoden genehmigt, die als humbug bezeichnet werden müssen und gar nicht finanziert werden dürften.

    für mich ist das eine suchtmafia. wenn eine gemeinnützige organisation geld für eine rutsche auf dem spielplatz bekommt und das geld für etwas anderes ausgibt, ist sie fällig.

    aber in lüneburg wirkt die sucht- und jugendhilfe lüneburg auch in einer gesundheitsholding mit, die zu 100 prozent der stadt gehört. in vielen anderen städten müsste der oberbürgermeister bei solchen vorfällen mit einem amtsenthebungsverfahren rechnen.

    da aber ein grüner kommunalpolitiker aus lüneburg eine einrichtung nach stachowskes kündigung übernommen hat und die sucht- und jugendhilfe lüneburg nun auch noch zur Step gGmbH Hannover gehört, die vom ex-fraktionsvorsitzenden der grünen in der regionsversammlung hannover geleitet wird, hängt jeder am Seil des anderen. und eine presse, die so was aufdecken kann oder will, scheint es in lüneburg nicht zu geben...

    noch fragen?

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  5. weitere fragen können sie an harendza und an gisela van der heijden richten. die ist jetzt geschäftsführerin des bayerischen roten kreuzes in erding. der vorgänger ist in gifhorn. der mitarbeiter, den van der heijden 2009 bei der finneck-stiftung entlassen hat, ist wieder im amt. die staatsanwaltschaft von erfurt ermittelt wegen der vorwürfe, die van der heijden gegen die finneck-stiftung erhebt. und haben sie schon irgendwo ein stopp-zeichen gesehen? nächsten monat bekommt stachowske eine abfindung - die wer bezahlt? will das jemand hören?

    hinzu kommt, dass in der sucht- und jugendhilfe lüneburg auf der basis haltloser diagnosen klientinnen und klienten viel zu lange festgehalten worden sind. das ist gelegentlich aufgeflogen. meine berichte haben hinter den kulissen für viel wirbel gesorgt, zu gesprächen, anfragen etc. geführt. aber das lügengespinst ist so fein gewoben und es sind so viele verstrickt...

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  6. Na ja, wenn das so ist, dann kommt es auf die nächsten 100.000.00 € doch auch nicht an.
    "Hunderttausend für dich-Hunderttausend für mich"!?
    Überall werden Landesmittel für die Suchtarbeit gekürzt und hier aus dem Fenster geworfen?
    Was sagt der Paritätische Wohlfahrtsverband denn dazu?
    Sicher fließen von dort auch Gelder.
    Ist das gemeinnützige Wohlfahrtspflege???

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