Nicht vertrieben - schlecht benotet
Niedlich! Mein Bericht über Stachowskes vergeblichen Versuch, meine Veröffentlichungen auf www.wagniskinder.de aus dem Netz zu vertreiben, hat zumindest eine schlechte Note bekommen. Die von dem ehemaligen Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch eingeschalteten Web-Killer aus München werden dafür wohl nicht verantwortlich zeichnen, denn die wissen sicherlich, dass sie ihren Kunden auch Unmögliches versprechen.
Ergo: Während sich Gisela van der Heijden als ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg einen neuen Job gesucht und mit dem, was sie während ihrer Lüneburger Zeit versäumt oder verhindert hat, nichts mehr zu tun haben will, während sich Serdar Saris von der Step gGmbH als neuer Geschäftsführer zu nichts äußert, gibt es doch noch ein paar Aktivisten.
Die auch schon früher sehr aktiv gewesen sind. Beispielsweise 2010. In jenem Jahr lud ich bei www.lulu.com meine Broschüre über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch hoch. Dann ging ich mit meinem Hund raus. Unterwegs fiel mir ein, dass ich diese Broschüre ohne Seitenzahlen ins Netz gestellt hatte. Das holte ich am nächsten Tag nach. Bevor ich die neue Fassung hochlud, rief ich bei Lulu die Broschüre mit den fehlenden Seitenzahlen auf, weil ich die erst einmal löschen musste. Dabei stellte ich fest, dass es bereits einen Käufer gab. Außerdem war meine Broschüre schon fünfmal negativ bewertet worden. Da ich sicher war, dass Ruthard Stachowske dafür verantwortlich zeichnete und ich mir die Möglichkeit, das auch zu beweisen, offen halten wollte, änderte ich in der neuen Fassung zwei Sätze.
Danach verging nicht mehr viel Zeit, bis mich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verklagte, um "ihren Mitarbeiter zu schützen". Als Beweis für die Behauptung, ich hätte Stachowske dubiose Therapiemethoden vorgeworfen, wurde dem Landgericht Hamburg meine Broschüre über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch vorgelegt - und zwar die einmal bestellte Fassung ohne Seitenzahlen...Ich hatte also Recht behalten: Stachowske war der Besteller, sein Anhang hatte für fünf negative Bewertungen gesorgt.
Dafür gab es damals bereits mehrere Gründe. Das könnte Ruthard Stachowske sogar bezeugen. Der schilderte im Juni 2011 in einem Schreiben an Gisela van der Heijden die Vorkommnisse so: Nach meiner im Netz veröffentlichten Kritik an der Energiefeldtherapie schaltete sich 2010 das niedersächsische Sozialministerium ein. Die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover wurde um Auskunft gebeten. Danach "kommunizierte" Stachowske mit dem Rentenversicherungs-Mitarbeiter W., der auch stets als sein Zeuge in den Klageschriften auftauchte. Das Geld floss weiter für diesen Humbug.
Erst im Juni 2011 wurde der Geldhahn zugedreht. Gisela van der Heijden bekam nach ihren Angaben einen Anruf von der Rentenversicherungs-Mitarbeiterin S. Sofort wurden Energiefeldtherapie und Familienstellen in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch verboten. Womit auch der damalige Arzt der Einrichtung Volker L. nicht einverstanden war. Nun erkundigte auch er sich bei Gisela van der Heijden, ob "der Tjaden dahintersteckt".
Damals kannte ich diese Geschäftsführerin erst seit ein paar Tagen. Doch Stachowske und Volker L. wussten immerhin bereits, woher der "Wind wehte". Damals schrieb mir Gisela van der Heijden auch, dass sie sich ab sofort der Kinderbetreuung in der Einrichtung widmen werde. Dafür brauche sie die Rentenversicherung als Verbündete. Die dürfe nicht länger wegschauen. Dann schaute auch Gisela van der Heijden weg - und im Mai 2012 stellte sie in einer mail an Dritte die Frage: "Wer stoppt den Tjaden?"
Wer diese mail las, musste den Eindruck gewinnen, dass ich der einzige Kritiker war und sie vergaß völlig, dass sie es gewesen ist, die Stachowske mit Kündigungsgründen fristlos entlassen hatte, die vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg keinen Bestand hatten. Das Gericht hat mir heute bestätigt, dass am Donnerstag, 10 Uhr, der dritte Termin stattfindet. Das bisherige Verfahren ist abgeschlossen, es gibt zwei neue Verfahren mit zwei neuen Aktenzeichen. Aus der Nummer kommt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg kaum noch heraus.
Auch dafür gibt es mehrere Gründe. Der Wichtigste ist: In der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch konnte Stachowske schalten und walten wie er wollte, alles wurde gedeckt. Mit Hilfe des damaligen Geschäftsführers der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, mit Hilfe des Vereinsvorstandes und mit Hilfe des Mitarbeiters W. von der Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Daran, dass man die Kinder, die in der Einrichtung waren, schützen müsste, haben sie nie gedacht, sie haben sogar dann noch kassiert und bezahlt, als eine Richterin längst festgestellt hatte, dass es in der Einrichtung offenbar keine "tatsächliche Therapie" gab.
Aus dieser Verantwortung haben sie sich alle geschlichen. Ich habe inzwischen für den Fall vorgesorgt, dass von denen noch einmal jemand bei mir auf der Matte steht. Dann werden sie sich für ihre eigenen Behauptungen verantworten müssen.
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