Weiteren Anhaltspunkt geliefert
Für das Ermittlungsverfahren habe ich der Staatsanwaltschaft Lüneburg nun einen weiteren Anhaltspunkt geliefert, der auf die Spur desjenigen führen könnte, der im Oktober 2011 aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) gestohlene Dokumente anonym ins Netz gestellt hat (Az. NZS 1107 UJs 20502/12). Dazu habe ich die Vernehmung jenes Lüneburger Kinderarztes vorgeschlagen, der im Mai 2011 in seiner Personalakte auch Berichte über TG-Patienten fand, worüber er sich per mail bei der damaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden beschwerte. Außerdem erweiterte ich meine Strafanzeige.
Was aus meiner Abschlussrechnung für meine Beratertätigkeit wird, warte ich noch ab. Ich habe sie am 9. August 2012 an die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg geschickt. Sollte diese Rechnung nicht bis Freitag beglichen worden sein, leite ich sie ebenfalls an die Staatsanwaltschaft von Lüneburg weiter.
Der laut Impressum neue Geschäftsführer Serdar Saris rührt sich überhaupt nicht. Was ich überhaupt nicht verstehen kann. Würde ich in einem Betrieb die Geschäftsführung übernehmen, würde ich sofort mit meinem Vorgänger Kontakt aufnehmen, falls sich jemand bei mir meldet, der sich als Berater meines Vorgängers ausgibt und zudem auch noch beweisen kann, dass er für einen gewissen Zeitraum bereits als Berater bezahlt worden ist.
Aber auch in dieser Hinsicht tat sich bereits noch mehr Seltsames. Als ich vor einem Jahr Gisela van der Heijden auf die vereinbarte Bezahlung hinwies, wendete sie sich sofort an meinen Anwalt und behauptete, eine solche Vereinbarung gebe es nicht. Dass dies nicht stimmte, bewies ich meinem Anwalt im Handumdrehen. Die mail mit dieser Vereinbarung hat Gisela van der Heijden wahrscheinlich gar nicht mehr. Aber ich habe sie.
Jetzt mache ich erst einmal den Deckel auf meine Berichte über dieses Thema. Mal sehen, was die Staatsanwaltschaft herausbekommt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen