Sonntag, 25. November 2012

Dieb sein


Nichts ist unmöglich - Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg
Schreiben an Wilhelmshavener Amtsgericht - Entwurf

Az. NZS 14M 4602/12

Da Gisela van der Heijden, vom 1. Januar 2011 bis 21. Juni 2012 Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, in mails an mich und in Telefongesprächen mit dem Obergerichtsvollzieher Thomas O. im Februar 2012 behauptet hat, dass sie die Sache klären werde, gehe ich davon aus,  dass sich die Forderung erledigt hat.  Andernfalls wären Herr O. und ich von der ehemaligen Geschäftsführerin getäuscht worden. Bei einem persönlichen Gespräch am 2. Juni 2011 in Bremen versicherte sie mir, dass ich die Kosten aus diesem Verfahren nicht tragen müsse. Anwesend waren mein Anwalt...aus Münster und der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, ...aus Lüneburg.

Die Stellungnahme des aktuellen gegnerischen Anwaltes ist bei mir am 22. November 2012 per Jadepost eingegangen. Zu etwaigen noch laufenden Verfahren gegen den Sozialpädagogen Ruthard Stachowske kann ich nicht viel sagen,  mir ist lediglich bekannt, dass ein Verfahren ruht. Neue Hinweise würden zu einer Wiederaufnahme führen. Ermittlungsgegenstand ist der Diebstahl von Dokumenten aus einer Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die bis zum 4. Juli 2011 von Ruthard Stachowske geleitet worden ist. Gegen Herrn Stachowske hat es in jüngster Zeit so viele Verfahren bis hin zur Niederlegung eines Titels gegeben, dass der gegnerische Anwalt nicht von mir verlangen kann, dass ich da den Überblick behalte.

Ob Herr Stachowske aktuell seinerseits Verfahren führt, ist mir gänzlich unbekannt. Mir hat er seit 2010 so viele Abmahnungen und Klagen zukommen lassen, dass die Schriftstücke ein dickes Buch füllen würden. In fast allen Fällen scheiterte der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske, der auch schon über einen Anwalt – die wechseln laufend – behaupten ließ, er sei promovierter Psychologe.

Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist wegen vieler Skandale in schweres Fahrwasser geraten. Die von Ruthard Stachowske angestrengten Verfahren sollen die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg eine fast sechsstellige Summe gekostet haben, hat der Vereinsvorstand Winfried Harendza im Oktober 2011 gegenüber der Lokalpresse erklärt. Der Sozialpädagoge habe der Einrichtung vorgelogen, für die Kosten käme eine Rechtsschutzversicherung auf, sagte der Vereinsvorstand seinerzeit.

Gesellschafter ist jetzt die Step gGmbH Hannover mit Serdar Saris als Geschäftsführer. Auch mit ihm wollte ich die Sache klären. Er reagiert auf nichts. Dann rief ich noch einmal die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg an, weil ich die Buchhaltung sprechen wollte. Das Telefongespräch wurde von der Gegenseite abrupt beendet.

Möglicherweise gehört der Kostenfestsetzungsbeschluss, mit dem Ruthard Stachowske jetzt bei mir Geld eintreiben will, zu den gestohlenen Dokumenten. Bei ihren Ermittlungen biss die Lüneburger Polizei bislang auf Granit. Der Nachfolger von Ruthard Stachowske, Wilfried Osterkamp-Andresen, behauptete nach Angaben der Lüneburger Polizei,  die Dokumente könne jeder gestohlen haben, deswegen könne er Hilfe bei der Suche nach dem Dieb nicht leisten. Die Behauptung, jeder könne ein Dieb sein, halte ich keinesfalls für ein Qualitätsmerkmal.

Wegen einer Kostenerstattung seitens der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bin ich jüngst sogar beim Wilhelmshavener Jobcenter angeschwärzt worden (Anlage).  Wilfried Osterkamp-Andresen würde nun wahrscheinlich sagen: „Auch das kann jeder gewesen sein.“

Ich beantrage noch einmal eine Befragung von Gisela van der Heijden und des Obergerichtsvollziehers Thomas O.

Unglaublich sein

2 Kommentare:

  1. der dokumentendiebstahl war wahrlich der negative höhepunkt...

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    1. tja, so haut man die einrichtung, seine mitarbeiter und sich selbst in die pfanne...

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