Mittwoch, 9. Mai 2012

Stachowske hat Recht (II)

Neue Gefahr: Kleine Künstlerin will sich ein Fahrrad kaufen

Wenn mir eine Mutter erzählt, was sie mit der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg erlebt hat, wächst in mir die Ehrfurcht vor den in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch handelnden Personen. Wie gestern bei einem Anruf. Die Anruferin ist nicht einmal zwei Monate dort gewesen, dann sagte sie, dass sie diese Therapie nicht brauche, worauf sie zu hören bekam: "Deinen Jungen siehst du in deinem Leben nicht wieder. Außerdem stehst du unter Drogen." Das mit dem Kind hat bis heute geklappt. Gisela van der Heijden, seit dem 1. Januar 2011 Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, kennt diesen Erfolg. Dennoch ist sie so bescheiden, dass sie damit nicht hausieren geht. Die Erfolgsgeschichte darf niemand lesen.

Nicht angemessen gewürdigt wird so auch der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, über den diese Geschäftsführerin voriges Jahr behauptet hat, dass ihm vieles leichter gefallen sei, weil die  Frau dieses Sozialpädagogen im Jugendamt von Lüneburg arbeite. So hat sie dessen Licht gleich wieder unter den Scheffel gestellt, wo dieses Licht gar nicht hingehört, denn dessen Licht leuchtet über Lüneburg hinaus - in diesem Fall bis zu einem Jugendamt von Hamburg. Das heute allerdings nicht mehr von einem Erfolg spricht, sondern von einem Fehler, der korrigiert werden muss. Dafür müsste diese Behörde aber die vollständige Geschichte kennen, weil seit Jahren ein anderes Jugendamt zuständig ist. Aber auch dieses Jugendamt rückt - wie Gisela van der Heijden - keine Unterlagen heraus.

Warum eigentlich soll niemand erfahren, auf welchen Säulen der Erfolg von Ruthard Stachowske ruht? Warum werden stattdessen von der Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Geschichten erzählt wie die von der Ehefrau im Jugendamt in Lüneburg? Bis heute hat niemand bewiesen, dass sie Anteil hat an den Erfolgsgeschichten von Ruthard Stachowske. Ich glaube das auch nicht. Der hat offenbar ganz andere Erfolgsrezepte, die aber niemand erfahren soll. Warum lügen eigentlich alle. Die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover ebenso wie der Verein, der die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg trägt? Auch denen sind die Erfolgsgeschichten doch schon lange bekannt. Und nun wollen sie von nichts wissen, weil sie sich nicht eingestehen wollen, dass Stachowske immer Recht hat?

Hat er doch bewiesen, als ich eine Siebenjährige zur Illustration meiner Geschichte "Wenn Zahlen einen Kopfstand machen" anstiftete. Auch weiterhin setze ich dieses Kind großer Gefahr aus. Vor ein paar Tagen habe ich der Kleinen ihren ersten Anteil am Honorar überwiesen. Den will sie nicht anrühren, sie will warten, bis das Geld für ein Fahrrad reicht. Wie gefährlich Rad fahren heutzutage ist, muss ich niemandem erzählen. Aber leider kann nicht jedes Kind wohlbehütet in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch aufwachsen. Dafür reichen die Mittel nicht. Die allerdings vermehrt werden könnten, wenn Gisela van der Heijden endlich mit Erfolgsgeschichten in die Öffentlichkeit ginge. Also: Los!

Die erste Folge über die Folgen

Die dritte Folge über die Folgen




2 Kommentare:

  1. das ist echt das schlimmste, wie können die bundesweite Werbung in Beratungsstellen ausstellen, Wenn das was dort stand/ steht gelogen ist...

    Sagt Dir wer vorher das Du für immer in Lüneburg unter diesen Extremisten hausen sollst und kein eigenes Leben mehr haben kannst.... nein das erfährst Du wenn Du mit Sack und Pack drinnen bist und nur die Wahl hast das nun für immer auszuhalten oder Deine kinder Verlassen zu müssen... das ist ein riesen Skandal.. und nicht vertretbar .. denn wenn Du angekommen bist gehts auch schon Los mit der Missachtung Deiner Menschenrechte und dem Recht auf Familie... Echt traurig ... und noch was vor ca vier Jahren waren "Team-Klienten" nur am rumsauen, da ist eine die auch bei Facebook angemeldet ist, dort die Arme spielt und in WB nur Abgegangen ist wie ne V1 ... zu allem was das Team wollte ... sogenannte Arschgriescher... Denen würde ich gerne mal meine meinung sagen dort drin nix erkannt und Untertane von r. S., H. G., A. S., und der rest der fürstlichen Gesellschaft...

    Den Arsch mussten wir euch abwischen, und das nicht zu knapp.. gerade A. S. die mich dort gemobbt hat ... anschließend einen gelogenen Bericht geschrieben und mir während eines Kontaktes im Eiscafe satge.. Du--- es tut mir leid ich wollte nicht das mein bericht derartigen Schaden anrichtet... Ich bat sie klar mir das noch mal via mail mitzuteilen.. klar logisch kam es dazu nicht...

    Und ganz erhlich... A. S., Alev, und Carina oder Corinna (war die die mich im Team zusammengefalten hat weil ich neuen Klienten gesagt habe das ich sie noch von vor zehn Jahren kenne und sie hier auch ne Therap. gemacht...boaaaahh hat ich ne Angst) egal , steht zu eurer Vergangenheit.. Ihr habt genauso mal ne Therapie unter Stachowske über euch ergehen lassen um dann wie Öztürk ne erfolgreiche Karriere im Hause Wilschenbruch zu starten..

    wer mehr infos brauch einfach mal n Thread drunter verfassen....

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  2. toll, dieser wutausbruch. machen sie was gutes draus :-)

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