20. Juni 2011
Kooperiert mit Psycho-Sekteninstitut
Kürzlich hat Ruthard Stachowske als angeblicher Experte den Sprung in Bremer Medien geschafft. Dabei ging es um das Methadonprogramm der Hansestadt. Diese Werbesendungen für seine Psychosekte gefielen Stachowske offenbar so gut, dass er eine davon auf den Internet-Seiten der von ihm noch geleiteten Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch verlinken ließ. Für diese Verlinkung war er auf Hilfe angewiesen, denn er selbst hat keinen Zugang mehr zu diesem Internet-Auftritt. Die Verlinkung ist inzwischen auch wieder verschwunden.
In einer der besagten Werbesendungen wurde darauf hingewiesen, dass viele so genannte "Drogenmütter" von der Weser in der Psychosekte von Stachowske landen. Flughilfe bekommt er dabei offenbar von der Volkshochschule (VHS) in Bremen. Die kooperiert eigenen Angaben zufolge mit dem Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie (IMFT, gegründet 1996) von Stachowske. Dass man in diesem Institut auch auf H. G. trifft, die sonst noch stellvertretende Leiterin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ist, muss gar nicht mehr erwähnt werden.
Fast schon ebenso selbstverständlich taucht H. G. neben Stachowske in einer Veranstaltungsankündigung der Volkshochschule von Bremen auf. Diese Veranstaltung dient VHS-Angaben zufolge "der Kompetenzerweiterung für die Arbeit mit Familien" und ist eine "berufsbegleitende Fortbildung für alle, die in sozialen Arbeitsfeldern mit Familien oder Teilfamilien zu tun haben".
Dafür sucht die Volkshochschule von Bremen Referenten aus, die Familien zerstören, die Mütter von ihren Kindern trennen? Was außer Stachowske und seinen Gefolgsfrauen inzwischen niemand mehr bestreitet...
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