Sonntag, 3. April 2011

Seelenpfuscher

3. April 2011
Stachowskes Wort ist Gesetz

"Seelenpfuscher, das trifft es", schreibt Marie S. (Name geändert) bei Facebook. Ganz vorsichtig hat sie sich erkundigt, warum ich Kritik an den Methoden von Ruthard Stachowske übe. Dann bricht es aus ihr heraus. Ihre Mutter sei in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) gewesen, habe nach Ansicht des TG-Teams die Therapie erfolgreich beendet. Ein paar Jahre später brachte sie sich um. Auch Marie S. war in dieser Einrichtung.

Als junges Mädchen sei sie überfordert gewesen, weil sie behandelt wurde wie eine erwachsene Klientin. Sie habe als Kind an Gruppensitzungen teilnehmen müssen, dort kursierten Geschichten aus der Szene, die sie nicht hören wollte. Ruthard Stachowske jedoch habe behauptet, sie habe eine "akute Suchtgefährdung" geerbt. Deshalb müsse sie dabei sein.

Zum Team, das nach Angaben von Stachowske hoch qualifiziert ist, schreibt sie, dass nicht nur eine enge Mitarbeiterin des Leiters der Einrichtung ehemals drogenabhängig war, sondern fünf weitere. Außerdem arbeiteten im sozialen Bereich zwei Angehörige ehemaliger Klienten. Melanie S.: "Die sind wie so viele irgendwie in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch hängengeblieben."

"Wie so viele" passt auch zu dieser Erfahrung: "Stachowske nimmt Müttern die Kinder weg, um sie dann von anderen betreuen zu lassen." Bei den Betreuern handele es sich keinesfalls um "geschultes Personal", sondern ebenfalls um Klienten. Dass dies gut für die Kleinen sei, bezweifele sie. Zweifel seien in der Einrichtung aber nicht erlaubt: "TG-intern ist Stachowskes Wort Gesetz."

Zu diesem Gesetz gehöre auch: "Alles, was auch nur entfernt an die Szene erinnern könnte, steht auf dem Index. So darf beispielsweise nicht mit ´hi´ gegrüßt werden (= high), Weintrauben heißen Trauben."

Wer sich nicht an Stachowskes Gesetz hält, muss mit Sanktionen rechnen, berichtet auch Melanie S.: "Stachowskes Methoden dienen einzig und allein dazu, sein Klientel von ihm abhängig zu machen."

14 Kommentare:

  1. Von dort kommen nur tragische Geschichte heraus..Wie es schon oft gesagt wurde: "...NICHT AUSREICHEND QUALIFIZIERT..."...
    Stachowske und das "heilige Team" = Victor Houteff und die Davidianer

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  2. Wenn ein Patient in Therapie genommen wird, ohne dass der Therapeut dem Fall wirklich gewachsen ist oder wenn er - in Bezug auf die Problematik - KEINE AUSREICHENDEN Erfahrungen hat, denn entstehen Therapieschaden. Auch in den Fällen mangelhafter Diagnostik und falscher Planung der Therapie kann sehr leicht ein Therapieschaden entstehen. Möglicherweise wird auf aufgetretene Symptome nicht kritisch genug geachtet oder es wird schlicht versäumt, ein gutes Behandlungskonzept zu entwickeln. Ein großer Fehler kann auch darin bestehen, dass dem speziellen Fall und dem sozialen Hintergrund der betroffenen Person nicht in angemessener Art und Weise Rechnung getragen wird. Ein Therapieschaden entsteht auch dadurch, dass THERAPIEMETHODEN oder -techniken falsch, nicht ausreichend oder gar nicht angewandt wurden....
    Die Frage:
    "Warum bin ich nicht sofort gegangen?"..."Warum habe ich es nicht beendet"
    Antwort:
    Weil man keine Kraft hatte. Weil man manipuliert wurde. Weil man abhängig war (Wohin soll ich gehen, wenn ich da weggehe?). Weil ich Angst hatte, dass ich nicht gesund werde, wenn ich diese Therapie nicht abschließe!
    usw und so fort.
    Die innere Not von Therapieopfern ist gewaltig. Und sehen will sie keiner. Die Therapeuten beschämt sie. Die anderen Psychotherapiepatienten ängstigt sie. Sie wollen nicht wissen, dass einem sowas dort angetan werden kann, wo man geholfen bekommen sollte.
    Wieviel Schaden sollen wir noch tragen wegen Dr.Blablabla und das super-über-hochqualifizierte Team??

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  3. Oha, , born o be free', Du bist ja ebenso angefressen von diesem Lügenbaron wie wir.
    Kennen wir uns evtl.?
    Seit sechs Jahren kenne ich jedenfalls eine Familie, die auch einschlägige Erfahrungen mit dieser, in meinen Augen, Pseudo-Therapie gemacht hat. Meine Erfahrungen mit diesen Menschen, der ich nie dort in der Einrichtung war reichen schon völlig aus um sagen zu können: Geht da bloß nicht hin, denn es könnte sein, Ihr bleibt dort als ,,pädagogisches Hilfspersonal``auf unbestimmte Zeit, quasi abhängig, oder Ihr fliegt ohne Eure Kinder dort raus.
    Mehr Optionen sind dort nicht wirklich erkennbar. Doch,... eine gibt es noch: Es geht die Runde durch alle zuständigen Behörden und Gerichte, dass Ihr schwer bis unheilbar krank seid, was dazu beiträgt das Ihr dadurch Eure Kinder unter Umständen nie wieder bei Euch habt oder seht.
    Diese Familie ist glücklicherweise nach ca. zweijährigen Martyrium wieder eine und hat sich diese Geißel vom Leib geschafft.
    Kannst ja mal unter gleichnamigen Blog des Verfassers dieses Kommentares nachschauen, falls Du es noch nicht getan haben solltest

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  4. Diese "Therapeuten", die wie bei Marie S., solche Psychotherapieschäden angerichtet haben, sind ganz einfach auch nichts anderes als es andere Täter , die einem geschadet haben. Ob dir nun abends einer auflauert und dir ein verpasst, ob's ein fahrlässiger Behandlungsfehler bei einer Knie-Op war oder ein von einem ignoranten Therapeuten beigebrachter Therapieschaden letztlich das Gleiche: Es hat dich jemand an deiner Gesundheit (Seele) geschädigt, obwohl er das nicht durfte.
    Mein neuer Therapeut sagt: "Vergessen Sie den ganzen Quatsch, was diese UNAUSGEBILDETE PSEUDO-PSYCHOTERAPEUTEN gesagt haben! Ist alles Blödsinn!".
    Ja, wenig dran denken, sich ablenken und wieder an das Leben anknüpfen und zum alten Selbstbewusstsein zurückfinden.
    Es ist schlimm genug, geschädigt zu werden von Leuten, die sich verpflichtet haben, zu helfen. Umso wichtiger ist es, das richtig einzusortieren und sich wieder orientieren zu können. Es ist nicht anders, als Misshandlung von Kindern, Kranken in sonstigen Krankenhäusern oder Alten. Man ist ausgeliefert und kann sich schlecht wehren bzw. gehen, weil man verstrickt ist mit dem "Psychotherapeuten". Wenn es allein danach nicht geht, dann man such sich einen Therapeuten, wo Du merkst, er kann dabei helfen. Ein guter Therapeut wird dir glauben, und dir helfen und nicht an dir rumkriteln, du wärst ein Therapieversager oder dir mobben bzw. vernichten. Sowas machen nur NIETEN!!!
    Viele machen viele Jahre lang Therapie und haben ihre Erkrankungen dadurch nicht hinter sich gelassen, sondern verschlechten sich, wurden immer unsicherer und gestörter und lebensunfähiger. Sie sind "Therapieabhängigen" geworden, so wie in Wilschenbruch. Vielen ex-Klienten arbeiten oder wohnen noch dort, oder sind als "pädagogisch Hilfspersonal" (ohne Qualifikationen und kostenlos natürlich..) geblieben. Das Schlimme und traurig ist, dass Sie (die Langjährigen Klienten) überzeugt sind, dass alles was dort lauft (Klausur, Kosequenzen für Indien, Kindertrennung, kostenlos arbeiten, "Beziehungsnacht ansprechen" usw. und so fort)die Normalität ist (weil "Team" es sagt)und dass die "normale Menschen" alle sozialgestörte Kriminellen sind....Traurig, traurig, traurig....

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  5. An Jugendhilfe-das-disaster.....Ich bin nicht angefressen, ich möchte nur verstehen und zwar...
    Jede Gemeinschaft braucht ihre Regeln und das gilt besonders für Menschen, die oft langfristig keine festen Lebensregeln hatten (finde es richitg).
    Hier gehts jedoch um handfeste Straftatbestände, also um Verbrechen und Vergehen, die an den "Patienten" verübt werden, ohne dass der Willkür der oftmals nur laienhaft (un)ausgebildeten "Therapeuten" Grenzen gesetzt sind. Ich frage mich allen Ernstes, wie diese "Therapeuten" ihrem Anspruch nach INTEGRATION und SOZIALISIERUNG nachkommen wollen, wenn in jeden Gruppensitzungen nicht nur mal so rausgerutscht sondern STÄNDIG geschrien bzw. erniedrigt wird. Würde ich eins der o.g. Schimpfworte in der Öffentlichkeit gebrauchen und dabei muss es nicht mal ne Amtsperson sein wie ein Polizist, bekäme ich mal locker 1500 € . Aber als "Therapeut" muss ich mir das (womöglich noch mehrmals und täglich) gefallen lassen und ertragen. Es ist bekannt, dass "schwache Menschen" werden doch immmer von dubiosen Organisationen ausgenutzt und auch wenn diese Organisationen helfen mögen, ich sehe immer sehr zwiespältig. Ein Beispiel: Thema LIEBE & SEX: In Wilschenbruch gibt es entweder ein generelles Beziehungsregelung oder zumindest muss eine Beziehung "vor der Gruppe gerechtfertigt und ausdiskutiert werden".Wahnsinn !! Da pfercht man also Mann und Frau zusammen, quasi im Biotop unter der Käseglocke. Die meisten hatten lange keinen richtigen Sex mehr, entweder wegen der Libido-Senkung durch die Opiate oder Knast-Aufenthalt. Und dann machen sie GENAU DAS, was eigentlich von ihnen erwartet wird - auf dem Weg "zurück ins normale und soziale Leben". Sie SOZIALISIEREN sich !! Verhalten sich total normal ! Aber nein, die Therapeuten sehen darin wieder nur Schmutziges, Kriminelles, zumindest Unerwünschtes was in Richtung "Suchtverlagerung" oder "Abhängigkeit" geht, was umgehend unterbunden werden muss. Sie müssen die Beziehung "kontrollieren" und "manipulieren". Zum Einen sind diese resultierenden und oft endlosen "Beziehungs-Gruppengespräche" für die Therapeuten das gefundene Fressen, weil da echt die Post abgeht. Die Therapeuten sind in ihrer Grundhaltung erstmal sowieso komplett gegen die Beziehung Gründe: "Abhängen" (keine 100% Teilnahme am Therapieprogramm mehr), "Suchtverlagerung", oft wird den Pärchen auch unterstellt, sie würden einen Therapie-Abbruch planen und weiss der Geier was. Nun wissen sie auch GENAU, dass sie innerhalb der Gruppe reichlich Verbündete haben. Eifersüchtige Nebenbuhler, die leer ausgegangen sind und die ewigen Neider sowieso. Dann den auf jeder Therapie zu findenden Typus des "Strebers", der in seinem vorauseilendem Gehorsam schon immer vorher zu wissen meint, was die Therapeuten von ihm erwarten. Diese ganzen Leute sowie auch diejendigen, denen es eigentlich egal ist, wer da mit wem vögelt, aber die eeeendlich diese lange Gruppensitzung hinter sich bringen wollen,
    werden letztendlich GEGEN die Verliebten plädieren. Die Verliebten sehen sich also einer riesigen Kontra-Front ggü., der sie jetzt erkären soll, WARUM ihre Beziehung gut ist. Dabei müssen sie sich unverschämte Fragen gefallen lassen, die WEIT in den Intimbereich gehen, im wahrsten Sinne des Wortes unter die Gürtellinie. Sie müssen ihr komplettes Gefühlsleben offenlegen. Die wenigen, die sie evtl auf ihrer Seite haben, halten ab einem gewissen Punkt dann auch die Schnauze, wenn sie sich überrollt fühlen. Der berühmte "Gruppendruck" ! Unterm Strich gehts den Verantwortlichen auch darum, dass auf einer Therapie auf keinen Fall zu viel Spass aufkommen darf.
    "Medizin muss bitter schmecken, sonst wirkt sie nicht"....

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  6. Tja,und genau diese o.g. Paar-Abbrüche werden so erreicht.Einem Paar wird durch derartige Diskussionen/Zur Schau Stellungen/etc. doch nur diese eine Option gelassen-zu gehen,wenn sie Intimität wollen.
    Ein weiteres Problem sehe ich darin,dass viele ehem. abhängigen Frauen eine Missbrauchs-/Prostitutionsvorgeschichte haben...Muss Sexualität dann wirklich in der Gruppe diskutiert werden???
    Ich habe auch schon erlebt,dass ein Klient seine (In der VERGANGENHEIT) liegenden Besuche bei Prostituierten diskutieren musste-In der Gruppe,im Beisein der neuen Freundin.Wunderbar,das ist doch mal ein gelungener Start in eine Beziehung...

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  7. Meine Freundin,bsplw., MUSSTE vor meiner Zeit Annoncen aufgeben um Männer kennen zu lernen, obwohl sie das nicht wollte.
    Als wir uns dann zufällig und ,,nicht geplant'' kennen lernten, hat das Experten-Team immer wieder auf ganz diffuse Art und Weise versucht mich quasi heraus zu ekeln.
    Nähere Enzelheiten würden dieses Kommentarfeld sprengen.
    Seit dieser Zeit( 6 Jahre) sind wir immer noch zusammen und den Kindern, sie sind jetzt ca.1,5 Jahre bei uns, geht es so gut wie sie es in den vergangenen 7 Jahren vorher nicht annähernd erleben durften.
    Schönen Dank noch Stachowske, für die Hinterlassenschaften Ihrer qualifizerten und wissenschaftlich bestätigten ,,Arbeit''.
    Gibt es nicht auch ein Hanebuch der Rekorde? Darin könnten derart hanebüchene Äußerungen, wie die des Professors festgehalten werden.

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  8. Man gibt immer den Patienten die Schuld, wenn es nicht funktioniert. Stachowske (und Anhänger) können diese Kritik nicht zulassen und werten weiterhin ex Klienten ab als hoffnunglose Fälle, als therapieresistent, einfach nicht therapiemotiviert (auch nach 5, 6, 7, Jahre!!!!!!!) oder respektlos behandeln. Auf einen Seite stehen Menschen mit schlimmsten Therapieschäden, und auf der anderen Seite stehen sucht kranke Menschen, die sich auf diese Einrichtung eingelassen haben, enorme Investitionen bringen und brachten und bei jedem Satz, der sich gegen die Einrichtung kritisch äußert, vor Angst an die Decke gingen/gehen.
    Die Schädigung durch (falsche) Psychotherapiemetoden ist keine Ausnahme und es sind keine Einzelfälle, sondern sie passieren regelhaft in hohen Prozentsätzen.
    Und es ist so taurig (und ärgerlich), dass S.(und Anhänger) einfach nicht das Leid von anderen anerkennen können und endlich diese Kritik als berechtigt ansehen können.

    ...traurig...traurig..traurig..

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  9. ich weiss garnicht was ich dazu noch schreiben könnte!? mir fällt ein stein vom herzen das es menschen gibt die die gleiche hölle durch gemacht haben wie ich und wissen wie ich mich fühle!!!jetzt fühle ich mich nicht mehr ganz so alleine. und eins noch....... lange werden die "therapeuten" das auch nicht mehr durch halten können!!! hoffen wir das beste!!!!

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  10. guten tag! sehr geerte damen und herren! mein name ist florian piotrowski. es geht mir um die aufzeichnung ihrer sendung vom 5.april 2011. sie waren dort zu besuch der therapeutischen gemeinschaft wilschenbruch.haben unteranderem den chef der einrichtung ruthart stachowske und zwei klientinen des hauses interviewt.ich habe das im internet gesehen und wurde sehr wütend da dort nicht die wahrheit über diese einrichtung und diesen mann (ruthart stachowske) gezeigt wird. ich war selbst dort 5 monate in dieser höllen einrichtung und hab verschiedene sachen wie z.b erpressung u. nötigung miterlebt. und ich war 2 monate mit der einen gezeigten klienten ( und zwar mit der melanie Z.) in der einrichtung zusammen. daher kann ich auch was direkt zu ihr sagen. ich möchte auch auf andere ex - klienten verweisen die gegen die einrichtung bzw. gegen diese "therapeuten" kämpfen: ( therapeuten habe ich mal in klammern gesetzt weil die menschen die die tg wilschenbruch dort füren, garkeine therapeuten sind!) und ich möchte ihnen heinz - peter tjaden vorstellen: der ehmalige redakteur, jornalist und buch autor ( er hatt ein buch über die tg wilschenbruch geschrieben)kämpft auch schon seit langem gegen diese leute! dieser mensch war nie klient dieser einrichtung und kämpft trotzdem gegen diese leute weil man ihn nur drauf aufmerksam gemacht hatt was da hinter den kulissen sich abspielt. er fing an zu recherchieren und fand die volle wahrheit raus und kämpft seit dem vor dem HH landgericht für die rechte der ex- so wie der noch dort lebenden klienten. es wäre nur fair von ihren sender auch mal die andere seite zu hören und ENDLICH mal die therapeuten und die tg wilschenbruch ins richtige licht zu rücken!!! ich hoffe sie interessieren sich für die wahrheit und melden sich bei mir!! ich bedanke mich im vorraus hochachtungsvoll Piotrowski "e-mail von mir an radio bremen"

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  11. an alle! bitte schreibt an buten un binnen eine e-mail so wie ich das oben gemacht habe. damit wir (die ex-klienten) auch mal die chance haben ins fehrsehen was zu sagen. und das endlich mal die wahrheit ans licht kommt!!! e-mails an butenunbinnen.de also schreibt euch die finger wund!!!

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  12. ich war heute in der innenstadt von lüneburg unterwegs und habe eine ehmalige klientin aus wilschenbruch wiedergetroffen. wir hatten ein sehr langes geschprech über die einrichtung und sie hatt sich entschlossen ihr schweigen zu brechen und was zu der einrichtung zu sagen.das was jetzt als nächstes geschrieben wird kommt von ihr! ................

    Ramona S. : "Wie Florian P. im oberen Bereich bereits schon erwähnt hat, bin ich ebenfalls eine "Ex-Klientin", aber ich habe es in einer anderen Position erlebt.Ich kam schwanger im 3.Monat von Dresden (Sachsen) nach Lüneburg und gehörte zu den Eltern.

    Über ein Jahr habe ich Florian P. nicht mehr gesehen.Wir hatten auch keinen Kontakt.
    Aber heute haben wir uns durch Zufall hier in Lüneburg wieder getroffen!
    Wir hatten viel zu erzählen und Florian P. erzählte mir von
    dem Redakteur und Buchautor Heinz-Peter Tjaden, der sich mit dem Thema TG-Wilschenbruch schon seit einigen Jahren beschäftigt.
    Dann habe ich auch mit dem Hr.Tjaden telefoniert und habe ihm ein bisschen über meine Sicht der vermeintlichen "Familienorientierten Drogentherapie"

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  13. Ramona Seifert: Wilschenbruch = Willensbruch (...)
    Ich habe mir die Überschrift ausgesucht, weil es das ganze auf den Punkt bringt.
    Starchowskes Therapie, die Kaffeerunden; es ist doch eh alles das selbe,oder ?!?
    Wenn ein Klient nun schon mal sagt dass es ihm nicht gut geht,geht das Team gleich richtig draufein und stellen die persönlichsten und intimsten Fragen, während die gesamte Gruppe dabei ist.Männer und Frauen;Ledige sowie Eltern.
    Alles was passiert ist in der Vergangenheit muss man erzählen und beschreiben, jedes Detail, jeder Gedanke.
    Nichts,aber auch gar nichts darf man verbergen!
    Wehe, Starchowske kommt hinter eine kleine "Notlüge", die man mit eingebunden hatte,weil man das intime in der Gruppe nicht erwähnen wollte.
    Um Himmelswillen !!!!!!!!!!!
    Dann gab es harte Strafen!
    Und der Schrei-Stimme von Starchowske konnte eh niemand entfliehen.
    Und die Sanktionen der "winzigen" " Notlüge" ???
    Die sogenannte "Einzelhaft" ist dabei die beliebteste.Keinen Kontakt zur Gruppe.Maximal 2 Leute von der Stufe 2.
    Annsonsten schreiben, schreiben und nochmals schreiben, oder
    du du wirst in die Werkstatt verdonnert und musst da verschiedene Sachen erledigen.
    Die größte Pein war z.B. bei mir : Ich sollte in Starchowskes Garten Unkraut jäten, Rasen mähen, Rosen schneiden, die Fenster hinten putzen und schließlich den Boden auflockern.
    Widerwillig und nach etlichen Diskussionen habe ich es dann auch getan.

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  14. Je mehr ich diese Sachen lese, desto mehr wird mir eigentlich klar wieviele Sachen ich oder auch andere machen mussten, die man garnicht wollte. Am Anfang hat man sich noch versucht dagegen zu sträuben und nicht vollkommen den Herren zu dienen, hat aber anschließend Strafen bekommen. So hat man gelernt das man sich hingeben musste, Sachen machen musste die man nicht wollte, um eben problemlos durch die Therapie ohne Strafen, Konsequenzen ect. zu kommen. Das ist ja wie in der Stasi. Zum Beispiel: Kenn ich jemanden die ein Kind übernehmen musste, ohne es zu wollen. Das Stachowske in Ihrer Abwesenheit einfach entschieden hatte. Es wurde ihr halt nur mitgeteilt das sie jetzt das Kind machen sollte. Als sie sagen wollte, das sie das nicht möchte, wurden ihr Strafen gedroht. Und auch von den anderen Klienten wurde man so als völlig unsozial eingestuft. Völlig absurt. Man musste VB`s machen die man auch nicht wollte. Das ist alles wirklich der pure Wahnsinn was da abgeht. Mit Normalität hat das alles nichts mehr zu tun. Übrigens habe ich bei der PKN einen Brief mit der Anfrage hingeschickt, ob die "Therapeuten" da, auch wirklich Therapeuten sind, die therapieren können. In der Antwort stand drin, dass dies nur 2 Personen aus dem Team betrifft. Der Brief ist jetzt auch schon bei dem Anwalt.

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