24. Februar 2011
Juristischer Hohlkörper mit Steinen aus Glashaus
Was wollen die Jugendhilfe Lüneburg, Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch und ihr Anwalt denn jetzt? Den Vorsitzenden Richter Andreas Buske am Hamburger Landgericht verspotten?
24 Seiten füllt der Jugendhilfe-Anwalt mit der vom Gericht geforderten Stellungnahme, um der Klage gegen mich doch noch Substanz zu verleihen. Entstanden ist ein Hohlkörper für den Stachowske alle paar Absätze bezeugen will, dass es sich keinesfalls um einen Hohlkörper handelt.
Als Beweis dafür, dass Familiengeschichte durchaus eine Rolle bei der eigenen Persönlichkeitsentwicklung spielt, wird John F. Kennedy herangezogen. Über dessen Familiengeschichte gäbe es unzählige Aufsätze. Über Ufos auch...
Heftig kritisiert wird in diesem Schriftsatz der Psycho-Guru Bert Hellinger. Zweifellos zu Recht. Aber wer im Therapie-Glashaus sitzt, sollte nicht mit juristischen Steinen werfen. So lastet der Jugendhilfe-Anwalt Hellinger die Missachtung von Persönlichkeitsrechten an. Und was sind immer und immer wieder dokumentierte Demütigungen von Klientinnen und Klienten in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch? Und was sind geradezu wirre Begründungen für die Behauptung, einer Mutter müsse das Kind entzogen werden?
Und dann kommen die Jugendhilfe Lüneburg, Stachowske und der Anwalt wieder mit einem hoch qualifizierten Team, das sich laufend weiter bildet. Worin denn? In Energiefeldtherapie, die in der Einrichtung nach eigenen Angaben mit Erfolg angewendet wird? Und zwar seit 2002.
Geradezu erpicht ist die Jugendhilfe Lüneburg auf meine Einnahmen aus google-Anzeigen. Dem Hamburger Landgericht wird vorgegaukelt, dass die irgendwie immens sind, weil ich laufend Stachowske in die journalistische Pfanne haue.
Gemach: Im Netz gibt es von mir über 30 blogs. Über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch gibt es zwei.
Da mache ich doch einen außergerichtlichen Vergleichsvorschlag: Die Jugendhilfe Lüneburg bekommt Werbeeinnahmen für diese beiden blogs, ich bekomme das Geld, das die Therapeutische Gemeinschaft für ein Kind bekommt. Dass 14 von ihnen von Ex-Klienten betreut werden, das jedenfalls hat niemand bestritten. Auch zum Team gab es keine Stellungnahme.
Business as usual...
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