9. Februar 2011
Hereinspaziert - alle sehr qualifiziert?
"Hereinspaziert", steht Ruthard Stachowske als Leiter der Einrichtung sozusagen an der Internet-Tür der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: "Hallo, schön dass du bei uns reinschaust. Wir wollen dir die Informationen geben, die wichtig sind, wenn du dich für eine Therapie entscheiden möchtest. Wenn du drogenabhängig bist und Kinder hast, kannst du bei uns Hilfe erhalten. Wir unterstützen dich auf deinem Weg in ein cleanes Leben und helfen gleichzeitig deinen Kindern in unserer Einrichtung. Wir nehmen aber auch Erwachsene ohne Kinder auf."
Informationen gibt gelegentlich auch der Anwalt von Ruthard Stachowske. Beispielsweise am 20. April 2010 dem Hamburger Landgericht. Da hat dieser Anwalt behauptet, das Team der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sei qualifiziert, unter 10 Prozent seien - wie das nun einmal so üblich sei - Ex-Klienten. Dafür hat sich das Gericht allerdings überhaupt nicht interessiert, weil die Einrichtung gar nicht auf dem Prüfstand war.
Jede und jeder, die oder der jemals in dieser Einrichtung gewesen ist, bestreitet mir gegenüber diese Angaben der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Die bekommt nach Insiderinformationen jeden Monat 3 000 Euro für jedes Kind. Viele dieser Kinder sind aber gar nicht bei ihren Eltern, bei ihrem Vater oder ihrer Mutter. Möglicher Grund: Die sind längst wieder abgehauen. Haben das Sorgerecht verloren Von anderen Klienten und Teammitgliedern werden zurzeit 14 Kinder betreut. Dafür bekommen sie von der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch monatlich zwischen 100 und 450 Euro.
Schaut man mit Hilfe eines Eingeweihten hinter die Teamkulissen, dann entdeckt man:
In der Kinderförderung arbeiten A. B. (Ausbildung unbekannt), B. W. (Ausbildung unbekannt), M. B. (Bürokauffrau), M. (Friseurin), C. M. (Ausbildung unbekannt), M. K. (keine Ausbildung), S. (keine Ausbildung), M. (keine Ausbildung) und zwei Praktikanten.
Für Buchhaltung und Verwaltung sind zwei Frauen zuständig, für die Medikamentenvergabe während des Nachtdienstes sorgen M. Ö. (keine Ausbildung), N. T. (Bürokauffrau, kein Vertrag) und Y. (Hauptschulabschluss, kein Vertrag).
In der Werkstatt arbeiten S. K. (keine Ausbildung, 400-Euro-Job von der Arge) und J. (keine Ausbildung, kein Vertrag).
In der Küche bruzzeln A. S. (keine Ausbildung) für 8 Euro netto in der Stunde und 7,5 Stunden in der Woche, außerdem zwei Klienten.
Winterdienst machen J. und S. Psychotherapeutisch aktiv werden C. T. (keine Ausbildung), C. D. (wahrscheinlich Diplom-Sozialpädagogin) und A. S., die etwas von ihrem Fach versteht.
Dann gibt es noch die Diplom-Sozialpädagogin H. G., die bei Energiefeldern anklopft, R. H. und Ruthard Stachowske (Dr. phil. und weiterer Titelträger).
Das Dach der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch bildet die Jugendhilfe Lüneburg. Neue Geschäftsführerin ist G. v. d. H., im November 2009 bei der Finneck-Stiftung als kaufmännischer Vorstand ihres Amtes enthoben, vormals nach Informationen aus Thüringen Dr. G. S.
Diesen Text haben die neue Jugendhilfe-Geschäftsführerin und der Anwalt von Ruthard Stachowske vorab per Fax zwecks eventueller Korrekturen bekommen. Beide reagierten nicht.
18. März 2011
Schluss mit Aschenputtel
C. T., die den Recherchen zufolge keine Ausbildung hat (weder die neue Jugendhilfe-Geschäftsführerin noch der Anwalt von Stachowske widersprachen), mausert sich in einer eidesstattlichen Versicherung, die sie gegenüber dem Hamburger Landgericht abgegeben hat. Sie behaupet, dass sie Dr. Lechner bei seinen wöchentlichen Visiten begleite und dabei mit einer "Arzthelferin vergleichbar" sei. Geboren ist sie in Aurich, einmal in der Woche richtig etwas geworden offenbar in Wilschenbruch...
Anmerkung des Insiders in einer mail:
AntwortenLöschenDie aufgezählten "Mitarbeiter" (von Stachowske) sind/waren ALLE Ex-Klienten.
Es wäre (endlich) Zeit, dass jemand, in diese Einrichtung ein Auge wirft...Wie kann eine "Pseudo-Arzthelferin" oder eine unausgebildete Person therapeutisch aktiv sein?? Nicht-Fachleute (Ex Klienten) haben die Macht über neue Klienten...Ist das Psichotherapie oder ein neuer Tarantinosfilm?
AntwortenLöschenFrau C.T. hat in die eidesstatlichen Versicherung etwas zu sagen "vergessen"...Sie sagt nur die halbe Wahrheit...So nicht!!!
...Nochmal für die (noch) nicht informiert.
AntwortenLöschenIn Deutschland gibt es den Psychologischen Psychotherapeuten und den Ärztlichen Psychotherapeuten. Beides sind geschützte Berufsbezeichnungen, deren Tragen an bestimmte Voraussetzungen gebunden sind, das wäre die Zusatzausbildung für Psychotherapie.
Jedes Bundesland hat seine Ärztekammer, aber die Weiterbildungsverordnung unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland nur unwesentlich. zu Unterscheiden ist "Facharzt" (zB Facharzt für Psychiatrieund Psychotherapie), Schwerpunkt (ein Facharzt für Chirurgie kann den Schwerpunkt "Unfallchirurgie" haben)und Zusatzbezeichnung (ein Allgemeinarzt kann zB die Zusatzbezeichnung "Psychoanalyse" oder "Sportmedizin" erwerben). Psychotherapeut kann nur ein Arzt oder ein Diplompsychologe werden, alles andere schimpft sich dann "Berater", "Coach". "psychologischer Dienstleister", "Therapeut" etcetc.
Diagnostik und Therapie ist in Deutschland nur Ärzten, Heilpraktikern und eben Psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinder und JugendPT vorbehalten. Alle anderen dürfen zwar Psychologisch beraten, aber NICHT diagnostizieren (zB. SOZIALPÄDAGOGEN) und schon GAR NICHT Therapieren.
Fragen:
Dürfen/Können Frau H.G., A.S., C.T., C...., R.H., und die Herren R.S., M. B., F.M., therapieren?
Antwort:
NEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIN.......
Fragen:
Dürfen/Können ex Klienten (unausgebildete und ohne Erfahungen) als Sozialpädagogen arbeiten???
Antwort:
NEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIINNN......
Fazit:
Es ist beweist, dass falsche Therapiemethoden und unausgebildete Psychotherapeuten (Charlatan...) große Schaden einrichten können...aber das ist ja euch egal, lieber hochqualifiziertes Team (selbst ex Klienten)...
Sie sind (die Klienten) sowieso "nur" (ex) Junkee...Wer interessiert das?!?!? (sehr ironisch)...
"Sekte oder nicht?"
AntwortenLöschenMenschen, die sehr einsam sind, suchen sich eine Gemeinschaft, wo sie dann mit anderen Menschen zusammen sind und auch vermeintlich die selbe Gesinnung haben. Aber immer wieder fallen solche Menschen dann auf Sekten rein, aus deren Fängen man kaum bis gar nicht raus kommt. Die Menschen ziehen ihre Familien mit da rein und die Kinder, die in dieser Sekte aufwachsen haben es manchmal nicht gerade leicht.
Woran erkennt man eine Sekte?
Eine Sekte weist nach mehrere der folgende Merkmale auf:
- Es exisistiert eine Führungspersönlichkeit, meist nicht angreifbar und nicht zu hinterfragen.
- Das eigene Leben wird stark reglementiert, Eigenständigkeit wird nicht gefördert.
- Dazu dient eine Überwachung des Einzelnen, seines Verhaltens, sei es durch eine übergeordnete Institution welche letzendlich von der Fühungspersönlichkeit kontrolliert wird.
- Es wird ein ausgeprägtes Wir-Gefühl aufgebaut.
- Ebenso wird der Kontakt zur Aussenwelt (Eltern, Freunde, Partner) reglementiert und letzendlich abgebrochen
- Es bleibt kaum Zeit für etwas anderes als die Gemeinschaft. Der Zeitaufwand ist enorm.
- Allfällige finanzielle Ressourcen der Personen wird in den Dienst "der Gemeinschaft" gestellt.
Auf die Schnelle kann man sich folgende drei Fragen stellen um zu einer Beantwortung der Frage "Sekte oder nicht?" kommen.
1. Gibt es eine von den Mitgliedern nicht angreifbare Führung?
2. Sind im Leben des Menschen alle Bereiche reguliert?
3. Wird die Einhaltung der Regeln kontrolliert?
Beantwortet man dieser Fragen mit "Ja", dann kann man guten gewissen sagen, dass es sich dabei um eine Sekte handelt.
Die betroffene Person braucht professionelle Hilfe. Alleine dürfte es extrem schwierig sein sich aus einer solchen Situation zu befreien.
Also...ohne Worte.....
Quelle: Internet "Was sind Sekten? Woran erkennt man sie?".