Freitag, 8. März 2013

Der Krisenstab

Bald nur noch Gast in der eigenen Einrichtung

"Es wird die Zeit kommen, in der wir in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) nur noch zu Gast sind." Diese Befürchtung hat der Vereinsvorstand der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg vor zwei Jahren geäußert. Damals wurde ein Krisenstab gebildet, der sich mit der Rolle des damaligen TG-Leiters Ruthard Stachowske beschäftigte. Der Anwalt der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hatte Stachowske bereits auf den Zahn gefühlt. Der TG-Leiter meldete sich nach diesem Gespräch für eine Woche krank und behauptete mit einem Verbündeten in anonymen Briefen an Kostenträger und Kooperationspartner, die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe sei wegen eines falschen Doktor-Titels vorbestraft. Über mich setzte er das Gerücht in die Welt, ich sei pädophil.

Das sind Informationen aus erster Hand. Deshalb kann die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg auch nicht dagegen klagen. Wenn also der neue Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Serdar Saris in Gesprächen mit der Lüneburger Lokalzeitung den Eindruck erweckt, er gehe nicht gegen "Internet-Kampagnen" vor, weil solche Versuche in der Vergangenheit gescheitert seien, dann entpuppt er sich als jemand, der nicht nur Tatsachen verschleiern und Befürchtungen zerstreuen will, sondern die Gastrolle annimmt. Denn auch als Teilzeitkraft ändert Stachowske seine Methoden nicht. Die werden von seinen Verbündeten munter abgekupfert.

Beispielsweise in einer anonymen Internet-Veröffentlichung über mich. In der wird behauptet, dass ich sogar "Unbeteiligte" in meinen Kampf gegen einen Justizskandal eingebunden hätte. Dazu gehörten der damalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister und seine Frau. Erweckt wird außerdem der Anschein, es gebe gegen mich ein Ermittlungsverfahren. Seit Oktober 2011 steht das im Netz. Angekündigt worden sind damals weitere Informationen. Die sind nie erschienen, weil sich sonst die Autoren erneut als Lügner erweisen würden.

Stachowske und seine Verbündeten können die Tatsachen so lange verdrehen wie sie wollen, sie sind damit zum Scheitern verurteilt. Diese Erfahrung hat der ehemalige TG-Leiter vor dem Hamburger Landgericht mehrfach gemacht. Auch sein Versuch, mit Artikeln, die ein ehemaliger CDU-Ratsherr aus Burgdorf vor neun Jahren verfasst hat, Boden gut zu machen, ist gescheitert. Gestoppt wurde dieser Verleumder von einem Ex-Klienten und von der damaligen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die diesen Burgdorfer vor der weiteren Verbreitung von Lügen warnten. Der hüllte sich fortan in Schweigen.

Inzwischen geht sogar der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages dem Verdacht nach, dass ich das Opfer eines Justizskandals geworden bin. Ich habe mir nämlich die Akte beschafft, die zwischen 2003 und 2006 über mich angelegt worden ist.

Wie hinterhältig Stachowske agiert, hat er vor dem Hamburger Landgericht bewiesen, als er den Richtern die Geschichte einer Ex-Klientin auftischte, die 2005 in Hannover verurteilt worden ist. Diese Geschichte kannte ich nicht.  Mein Anwalt und ich hätten die Ereignisse erst wieder aufrollen müssen. Worauf wir verzichteten, weil sonst auch zwei Kinder dieser Ex-Klientin betroffen gewesen wären. Lieber zahlte ich über 600 Euro für eine Teil-Niederlage, als mich auf das Niveau von Stachowske und seiner Verbündeten zu begeben. Die fröhliche Zukunft von zwei Kindern ist wichtiger als ein paar 100 Euro...

Mit einer Salbe einen Ausschuss wieder gelenkig gemacht

Dokumente eines Justizskandals

1 Kommentar:

  1. jemand, der behauptet, die chefin sei vorbestraft, wird wieder eingestellt?

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