Mittwoch, 5. September 2012

Sicher nicht

Lesestoff für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg

Heute hat die Sucht- und Jugendhilfe in Lüneburg wieder einmal Lesestoff von mir bekommen. Der ist: Das Schreiben eines Wilhelmshavener Gerichtsvollziehers, der mich für den 8. Oktober 2012 ins Amtsgericht von Wilhelmshaven bittet, damit ich dort eine eidesstattliche Versicherung über meine Vermögensverhältnisse abgebe. Ansonsten werde ich mit Gefängnis bedroht. Und zwar von

Ruthard Stachowske aus Reppenstedt?

Keinesfalls. Dort wohnt dieser Sozialpädagoge zwar, aber bedroht werde ich von

Stachowske, Ruthard, Prof. Dr., Dahlenburger Landstraße 150, 21 337 Lüneburg!

Kenner wissen: Dort hat sich die Geschäftsstelle der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg befunden. Die Stachowske seit Juli 2011 nicht mehr betreten durfte, weil die damalige Geschäftsführerin Gisela van der Heijden (jetzt Kreisgeschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes in Erding) ein Hausverbot verhängt hatte. Außerdem ist die Hütte vom Trägerverein der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg im Frühjahr 2012 auf den Immobilienmarkt gestellt worden. Seither befindet sich die Geschäftsstelle im Reiherstieg 15.

Noch nicht gemerkt hat Ruthard Stachowske möglicherweise auch, dass er im Namen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gar kein Geld eintreiben darf. Er ist am 4. Juli 2011 entlassen worden und hat bis dahin mehrere Verfahren gegen mich vor dem Landgericht in Hamburg gegen die Wand gefahren. Dabei wechselten sich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Stachowske ab. Das war laut Auskunft des damaligen gegnerischen Anwaltes so abgesprochen. An diese Absprache will sich Stachowske nicht mehr halten - und einen Alleingang starten? Oder hat er dafür den Segen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg? Sicher nicht! Außerdem handelt es sich um puren Zufall, dass bei dem einzigen Verfahren, das vom Duo Stachowske/Sucht- und Jugendhilfe per Säumnisurteil zu 75 Prozent gewonnen worden ist, der Name des Sozialpädagogen auf dem Sitzungskalender des Landgerichtes Hamburg stand.

Ob sich die Einrichtung auch dazu in Schweigen hüllt, bleibt abzuwarten. In Schweigen hüllt sie sich weiterhin zu einem Schreiben des Jobcenters von Wilhelmshaven. Ich soll erklären, wofür ich in der 20. und 21. Kalenderwoche 2011 Geld von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bekommen habe. Das Jobcenter kennt die genauen Beträge. Angeschwärzt hat mich also ein Insider.

Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg verweigert bislang auch da jede Zusammenarbeit, die ehemalige Geschäftsführerin Gisela van der Heijden ebenfalls - und ich überlege bereits, ob ich die entsprechenden Kontoauszüge kopieren und dem Jobcenter aushändigen soll. Auf dem einen ist dieser Zahlunggrund vermerkt: "Erstattung Kosten gemäß Ihrer mail". Dieser Zahlungsgrund könnte im Jobcenter für Verwunderung sorgen, denn seit wann reicht eine mail, um von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Geld zu bekommen? Und was stand in der mail? Reicht die als ordnungsgemäßer Beleg für die Buchhaltung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg? Sicher nicht!

Im Juni 2011 war es nur so: Gisela van der Heijden war der Auffassung, dass sie dringend meine Hilfe braucht. Bei einem Treffen in Bremen erzählte ich ihr, dass Stachowske versucht hatte, ein Zahlungsverbot für mein Konto durchzudrücken. Nach dem Treffen teilte ich der damaligen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit, welche Gerichts- und andere Kosten bislang auf mich zugekommen waren. Wenige Stunden später hatte ich das Geld. Zu jener Zeit gab es bereits Ratenzahlungsvereinbarungen mit dem Landgericht von Hamburg, anderes hatte ich schon bezahlt - eine kleine Summe sogar mit Hilfe von Freunden und Bekannten, die vorher von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg noch nie etwas gehört hatten.

Der Trägerverein der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat in der Lokalpresse darauf hingewiesen, dass Stachowske eine fünfstellige Summe für juristische Auseinandersetzungen durch den Schornstein der Einrichtung gejagt habe. Die bezahlt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg - und bei dem einzigen Fall, der glimpflich ausgegangen ist, hält Stachowske die Hand auf? Das wäre fürwahr eine merkwürdige Geschäftsführung, die sich so was gefallen ließe...

Möglich ist aber auch dies. Jedenfalls seitens der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Aber nicht meinerseits. Nach deren Pfeife tanze ich nicht. Das hat schon Gisela van der Heijden nicht behagt. Aber nur so konnte der Kampf um Kinder erfolgreich gestaltet werden. Nur dieser Erfolg war wichtig.



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