Samstag, 7. Januar 2012

Höhle des Löwen

Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 7. Januar 2012


















7. Januar 2012
Geschäftsführung zieht nach Wilschenbruch um

Jede Woche in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" ein Bericht über die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und deren Sorgenkind Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch, die demnächst Sitz der Geschäftsführung wird? Und trotzdem nicht viel Erhellendes?

Gisela van der Heijden begibt sich im zweiten Jahr ihrer Amtszeit in die Höhle des Löwen - in das Rest-Stachowske-System, wo sie die verbalen und gedanklichen Messer wetzen - wie am 25. Dezember 2011, als man der neuen Geschäftsführerin  in einer anonymen Internet-Veröffentlichung "wirre Ideen" vorgeworfen hat. Die jetzt - fürchten sicherlich die im Verborgenen für Ruthard Stachowske aktiven Teammitglieder - umgesetzt werden. Weil die Konkurrenz die Preise verdirbt? Die Konkurrenz - die groß ist? Meines Wissens jedoch gibt es auf dem Gebiet, auf dem die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch arbeitet, deutschlandweit nur vier weitere Einrichtungen und laut Internet will sich die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bei ihrem Einzugsgebiet auf Niedersachsen beschränken.

Wer die Vorträge von Stachowske gelesen oder gehört hat, erinnert sich noch gut daran, dass er immer beklagte, Einrichtungen wie die seine seien rar gesät. Mit dem neuen Konzept kamen die Konkurrenten? Wie dem auch sei, nun wird gespart. Das Gebäude in der Dahlenburger Landstraße wird verkauft. Nicht von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, die eine gemeinnützige GmbH ist, sondern vom Trägerverein, der für die Nutzung als Eigentümer von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Miete verlangt. Die dann wegfällt. Verkaufsentscheidungen treffen Eigentümer, nicht Mieter. Wieder so ein "wie dem auch sei"?

Bleiben die "Beschuldigungen", die es immer noch gibt - und gegen die sich - wer nicht mehr wehrt? Mal lässt die "Landeszeitung" dazu den Vereinsvorstand zu Wort kommen - und jetzt die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg? Deren ehemaliger Geschäftsführer eine "Abwehrschlacht" genehmigt hat, die erfolglos war und deshalb von Gisela van der Heijden beendet wurde? Oder wurde sie vom Trägerverein beendet? Außerdem ist mir bis heute keine Kampagne für die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch bekannt, die man bis zur fristlosen Entlassung von Ruthard Stachowske als positiv bezeichnen könnte. Es gab ein blog, in dem man sich über Ex-Klientinnen und Ex-Klienten lustig machte, die es nach Auffassung der blogbetreiber nicht geschafft haben konnten, clean zu leben, in dem gefälschte "Erfahrungsberichte" von angeblichen Klienten erschienen und in dem munter für die Energiefeldtherapiemethode geworben wurde.

Diesem Treiben hat Gisela van der Heijden ein Ende bereitet. Was nicht immer einfach war. Denn nach Einstellung besagten blogs schrieb Ruthard Stachowske auf den offiziellen Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft weiter und veröffentlichte u. a. einen Beitrag über "Cyber-Stalker", die ihn angeblich verfolgen und mit denen er sich bei einer Tagung und in Fachaufsätzen beschäftigen werde. Aus Tagung und Fachaufsätzen ist bis heute nichts geworden - und der Anwalt, den er im Januar 2011 als Mitorganisator angegeben hat, legte vor einem knappen halben Jahr das Mandat nieder.

Ein paar Monate später gelang Stachowske der letzte Internet-Streich. Eine mail an die neue Geschäftsführerin reichte - und auch dieser Beitrag war wieder weg. Welche "positive Kampagne" ist also gemeint? Außerdem: Die Beiträge, die ich geschrieben habe, wurden Stachowske immer wieder unter die Nase gehalten. Gisela van der Heijden hat auch nie behauptet, dass die Vorwürfe nicht zutreffend sind. Ein Anruf hätte genügt - und die "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" hätte von mir die Informationen bekommen, die ich geben darf.

Statt dessen reproduziert diese Lüneburger Lokalzeitung Behauptungen, die nicht wahr sind.

Die erste Veröffentlichung

4 Kommentare:

  1. Auf Wunsch eines einzelnen Lüneburgers habe ich erst einmal diesen Kurzkommentar geschrieben. :-)

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  2. es gibt hier was merkwürdiges. kommentare werden verlinkt mit der sucht- und jugendhilfe lüneburg, führen aber dort ins nichts. die artikel der landeszeitung werden hier beworben. es agiert also ein absoluter internet-profi, der sehr wütend ist auf die berichterstattung der landeszeitung und auf die sucht- und jugendhilfe lüneburg.

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  3. ja, und das nervt mit den kommentaren auch sehr, denn sobald man die Fakten auf den Tisch legt gegen die Jugendhilfe, müssen die Kommentare weg. Und Frau v.d.H WIRFT MÜTTER MIT KINDER auf die Strasse!!!!!!!!!

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  4. welche mütter mit kindern wirft sie auf die straße? und wann? wie lange sind die schon dort?

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