Donnerstag, 7. November 2013

An VHS-Leiter

Sehr geehrter Herr Cassens,


ich bin darauf hingewiesen worden, dass die Volkshochschule Lüneburg ein Seminar für systemische Familiensteller und Familienstellerinnen anbietet, das von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet wird. Weiter fortbilden sollen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Institut dieses Sozialpädagogen. Institutsadresse ist vor kurzem noch die Privatadresse von Stachowske gewesen, jetzt wird die Adresse seiner Praxis in Lüneburg angegeben. Bisher war mir kein seriöses Institut bekannt, das sich hinter Privatadressen versteckt.

Noch schlimmer ist aber: Seit geraumer Zeit behauptet der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske auf seinen Internet-Seiten “Meine Kritiker, insbesondere der bereits erwähnte Heinz-Peter Tjaden, haben sich schon seit Langem mit Eltern verbunden, die ihre eigenen Kinder der Gefahr sexueller Gewalt oder schwerer Gewalt ausgesetzt haben und deshalb u. a. in Konflikt mit Jugendämtern sowie Straf- und Familiengerichten gekommen sind. vgl. a. Entscheidung des Landgerichts Hamburg vom 27.01.2012 (Az. 324 O 204/11).”

Diese Behauptung ist der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als Stachowskes Arbeitgeberin und Ihrem Referenten vom Hamburger Landgericht im März 2011 verboten worden (Az. 324 O 127/11, Zivilkammer 24). Die damalige Geschäftsführerin Gisela van der Heijden hat am 24. Juni 2011 in einer Abschlusserklärung (Anlage) versichert, dass diese Behauptung nie wieder aufgestellt werde. Diese Abschlusserklärung füge ich als Anhang bei. Verbreitet hatte Stachowske diese Lüge auf den offiziellen Internet-Seiten der zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehörenden Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, die Ruthard Stachowske bis Anfang Juli 2011 leitete. Das geschah ohne Wissen der damaligen Geschäftsführerin. Als ich sie über diese Veröffentlichung informierte, wurde sie auf Veranlassung von Gisela van der Heijden sofort wieder gelöscht.

Die Abschlusserklärung von Gisela van der Heijden


13 Kommentare:

  1. in solchen verfahren hat stachowske sogar dokumente eingesetzt, die nach auskunft der geschäftsführung aus der tg wilschenbruch gestohlen worden sind. nebenbei arbeitete er mit verleumdern zusammen, die zur rede gestellt wurden, und nicht abstritten, dass sie bei dem schmutz gegen ex-klienten mitgewirkt hatten. und der hält nun ein seminar an der vhs ab? glückwunsch!

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  2. stachowske führt eben alle an der nase herum. warum nicht auch seine Arbeitgeberin? man stelle sich mal vor, ein konzernchef würde auf den seiten seines Unternehmens lügen verbreiten, der vorstand würde das verbieten und der konzernchef stellt die gleichen lügen woanders ins netz. weg wäre er. aber nicht bei der sucht- und Jugendhilfe Lüneburg.

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    1. stachowske lügt, wo er kann. auf seinen seiten beklagt er sich darüber, dass die Kritiker nicht genügend recherchiert hätten. und was war wirklich? die sucht- und Jugendhilfe Lüneburg hat keine frage von Herrn tjaden beantwortet. sie verschickte lieber unterlassungserklärungen und Klageschriften. auch die von Herrn tjaden vorgeschlagene öffentliche Diskussion gab es nicht - und bei einem treffen ehemaliger fehlte stachowske trotz Einladung. auch der Geschäftsführer der sucht- und Jugendhilfe Lüneburg kam nicht. Geschehen im September 2009. kann man hier alles nachlesen. auch die abschlusserklärung von gisela van der heijden ist das papier nicht wert, auf der sie steht. die sind alle nicht seriös.

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  3. stachowske ist übrigens nur ein therapeut zweiter kassen-klasse. wenn jemand einen therapeuten braucht, muss er erst einmal die von der kasse zugelassenen anrufen. haben die keine zeit, darf man zu stachowske gehen und kann die kosten von der kasse ersetzt bekommen. aber als vhs-referent ist der erstklassig?

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  4. serdar sarins als neuer geschäftsführer der sucht- und jugendhilfe lüneburg hält sich nicht an rechtsverbindliche vereinbarungen? passt zu diesem laden...

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  5. mit der abschlusserklärung sind wir alle von der sucht- und jugendhilfe lüneburg nur verarscht worden, sonst dürfte stachowske diese lügen nicht weiter verbreiten.

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  6. hat der geantwortet? wenn falsch ist, was herr tjaden schreibt, muss er seinen referenten in schutz nehmen. wenn es richtig ist, muss er ihn als referenten canceln. es sei denn, die ganze vhs ist esoterisch unterwandert...

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  7. dass der nicht antwortet, war doch klar. damit passt er sich dem "geschäftsführer" serdar saris an, der einschreiben per rückschein zurückgehen lässt und bei anrufen den automaten laufen lässt. zwei neue konzepte hat der der öffentlichkeit präsentiert. aus beiden ist nichts geworden.

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  8. Wer ein X für ein U verkaufen kann, kann auch Kosten(X) für nicht geleistete Tätigkeiten(U) in Rechnung stellen, aber eben nur, wenn die Käufer glauben dass das X ein U ist !!!

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  9. und welche rolle spielt da die vhs lüneburg, die für ein neues x sorgt?

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    1. Ich fürchte, da gibt es Xundachtzig Möglichkeiten

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    2. oder eine, wie das beispiel haasenburg zeigt. dort haben alle zusammengehalten und die öffentlichkeit informiert. seit heute sind die einrichtungen dicht. und die aussage eines heimkindes, dass team sei unqualifiziert gewesen, passt doch wohl auch auf die tg wilschenbruch. dass heimkinder isoliert worden sind, ebenfalls. und dass die kontrollbehörden versagt haben, kommt hinzu. in brandenburg wird nun das kontrollsystem auf den prüfstand gestellt. von der jugendministerin. so muss das laufen.

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    3. sie können nun bis 800 zählen. die landesregierung von brandenburg hat mir soeben den prüfbericht über die haasenburg geschickt. und nun interessiert sich der spiegel für die tg wilschenbruch. das mache ich mit diesen tollen heimkindern aus brandenburg :-) kontakte sind geknüpft.

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