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Der dritte anonyme Brief, abgestempelt im Wohnort der
Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. |
Ruthard Stachowske plant eine neue TG in Lüneburg?
Die Absender dürften immer die gleichen sein: Zum dritten Mal habe ich einen anonymen Brief bekommen. Früher baten sie mich darum, dass ich die Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, unterstütze, weil sie Probleme mit Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch habe. Wie der seinerzeit reagierte, weiß ich: Die Schreiben habe ich auf der Festplatte. Auch die mails des damaligen Arztes der Einrichtung an Gisela van der Heijden sind dort gespeichert.
Die Geschäftsführerin berichtete mir von anonymen Schreiben an die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, unter Beschuss genommen wurde sie auch von einem ehemaligen Mitarbeiter aus einer anderen Einrichtung. Van der Heijden schien das Opfer einer Intrige zu sein, die Stachowske und seinem Anhang durchaus zuzutrauen war. Wie dieser Sozialpädagoge Tatsachen verdreht, Lügen verbreitet, Verbündete rekrutiert, ist mir bei mehreren juristischen Auseinandersetzungen klar geworden. Trotzdem verlor Stachowske fast alle Verfahren oder er zog rechtzeitig den Schwanz wieder ein.
Doch dann erklärte Winfried Harendza als Vereinsvorstand der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg der Lokalpresse, diese Verfahren habe man geführt, um Mitarbeiter zu schützen. Mit welcher Munition das geschehen war, interessierte ihn aber nicht? Da bekam das Opferbild die ersten Flecken, die immer größer wurden, sobald ich Gisela van der Heijden um Hilfe bat. Schließlich fiel sie mir sogar in den Rücken, weil sie offenbar keinen Gefallen daran fand, dass ich konsequent blieb. Aus dem Opfer wurde eine Täterin, die jeder Aufklärung im Wege stand. Ob sie dazu gezwungen wurde, ob sie es aus freien Stücken tat, ist völlig unerheblich.
Und nun plant Stachowske die Gründung einer Einrichtung in Lüneburg? Wenn die Absender des dritten anonymen Briefes wirklich "besorgte Menschen aus Lüneburg" wären, hätten sie diesen Brief unterschrieben, hätte die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg eine Kopie bekommen, der Oberbürgermeister von Lüneburg und die Rentenversicherung Braunschweig-Hannover ebenfalls. Und warum stammten die anderen beiden anonymen Briefe angeblich von Mitarbeitern der Sucht- ud Jugendhilfe Lüneburg?
Verhindert werden könnte die Gründung dieser Einrichtung allenfalls mit offenem Visier, falls Ruthard Stachowske daran überhaupt irgendeinen Gedanken verschwenden sollte. Dann müsste man allerdings auch wissen, welche Jugendämter ihm angeblich dabei helfen. Auf Gisela van der Heijden als Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, auf Wilfried Osterkamp-Andresen als Nachfolger von Ruthard Stachowske und auf Winfried Harendza als Vereinsvorstand sollte man dabei aber nicht zählen, so lange die nicht eine Kehrtwende machen. Die ist so wahrscheinlich, wie ein Sonnenaufgang im Norden...
Klasse fände ich es, wenn ich einmal einen Brief von "begeisterten Bürgern aus Lüneburg" bekäme, die beispielsweise das Bilderbuch "Wenn Zahlen einen Kopfstand machen" bestellt haben, um mir finanzielle Mittel zu verschaffen für aktuelle Geschichten, die noch nicht zu Ende erzählt worden sind - und länger dauern werden als gedacht, weil seitens der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit allem zu rechnen ist, nur nicht mit einer ehrlichen Auseinandersetzung...
Das Schweigen gegen Kinder