Freitag, 15. Juli 2011

Kaum zu glauben

15. Juli 2011
Argumente wie von Marc

Die Kommentare auf diesen Seiten werden von mir moderiert, ich veröffentliche alle, in denen auf wüste persönliche Beschimpfungen verzichtet wird. Deshalb ist auch dieser Kommentar im Netz:

"ich kann nicht verstehen was das hier soll , nach 15 jahren abhängigkeit , hat Ruthard Stachowske und sein Team mir sehr geholfen , ich habe ein neues leben geschenkt bekommen und wäre jetzt nicht da wo ich jetzt bin...ohne abhängigkeit . Ihr dürft nicht vergessen das drogenabhängige Eltern nicht in der lage sind Kinder zu erziehen , also stellt euch nicht als Engel dar...manchmal muss man Kinder vor den Eltern schützen , ihr solltet einmal die Leute befragen die es geschafft haben , dank dem starken Team und heute nach vielen Jahren immer noch clean sind und ein neues Leben begonnen haben...ich kann auch verstehen das nicht jeder mit der Therapie Methode klar kommt , doch muss man nicht alle auf einen haufen werfen..."


Diese Argumentationsweise kommt mir bekannt vor. Aus einem Gegen-blog, das von einem gewissen Marc gepflegt worden ist, bis er sich als Verteidiger von Ruthard Stachowske in Schweigen hüllte.

Marc machte sich mehrfach lächerlich, das ist hier genügend gewürdigt worden. Diese Fragen wird aber auch der Verfasser des obigen Kommentars nicht beantworten können: Warum hat Stachowske nie auf meine Bitte reagiert, mir Gespräche mit erfolgreich Therapierten zu ermöglichen? Warum wurde keine meiner Fragen beantwortet? Warum belog Stachowske das Landgericht von Hamburg, warum beschimpfte er im Netz Ex-Klientinnen und behauptete sogar noch, er habe alle Gerichtsverfahren eindeutig gewonnen?

Fakt ist doch: Stachowske und sein Team haben unzählige Behörden und Gerichte mit derart vielen Falschinformationen und Fehleinschätzungen zugeschüttet, dass die gar nicht mehr wussten, wie ihnen geschah. Einige Behörden begreifen erst jatzt, auf was sie hereingefallen sind. Andere Behörden müssen sich den Vorwurf der gewissenlosen Zusammenarbeit mit Stachowske und seinem Team gefallen lassen. Einige Behörden und Gerichte sind früh genug aufgewacht und haben Stachowske und seinem Team den Stuhl vor die Tür gesetzt...

Das ist nun Geschichte, die aufgearbeitet werden muss. In aller Ruhe. Und konsequent. Nie wieder dürfen in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Menschen so gedemütigt, erniedrigt und in Angst versetzt werden, wie bis zur Entlassung von Stachowske geschehen...

2 Kommentare:

  1. Hallo Herr Tjaden, ich finde es aber doch mal toll zu lesen, dass es auch erfolgreiche Therapien gegeben hat. Warum suchen Sie denn schon wieder das Negative? Respekt zu dem Kommentar. Arbeiten Sie eigentlich für die Bildzeitung, die doch auch meistens nur Geschichten erfinden?

    AntwortenLöschen
  2. Das Negative muss man doch gar nicht suchen, das Negative ist doch offenbar du Witzbold.

    AntwortenLöschen