Donnerstag, 27. Mai 2010

Das Stachowske-Lexikon

Frage des Tages:
Was ist eigentlich Familienstellen?

3. Mai 2010
In Kladde geschrieben

In dem jüngsten Schriftsatz seines Anwaltes hat Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Schmutzkübel über mir ausgegossen. Den Gipfel erreichte er mit dem Vorwurf, ich ginge einer direkten Auseinandersetzung  mit ihm aus dem Wege, weil ich der nicht gewachsen sei.

Nun könnte ich diesen Vorschlag machen: Beispielsweise in der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit zu Dresden findet eine Podiumsdiskussion mit Stachowske als Honorarprofessor dieser Hochschule statt. Stachowske dürfte dazu drei Gäste einladen, ich ebenfalls. Entscheiden würde ich mich für eine Betroffene (die anderen würden sicherlich im Saale sitzen) und für zwei bestimmte Jugendamtsmitarbeiter.

Auf diesen Vorschlag würde ich nie eine Antwort bekommen. Gemacht habe ich ihn hiermit aber...

7. Mai 2010
Ob jemand antwortet?

Diese Aufforderung habe ich geschickt an den Geschäftsführer der Jugendhilfe Lüneburg, an die Therapeutische Gemeinschaft Dachtmissen und an die Therapeutische Gemeinschaft Südergellersen, die zur Jugendhilfe gehören, und an den Rektor der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit zu Dresden.

5. Mai 2010
Was bin ich? - Ohne Robert Lembke

Ein schlichtes Studio, Robert Lembke mit einem Studiogast auf der einen, vier Fragesteller auf der anderen Seite. Geraten werden soll der Beruf des Gastes, der mit einer Handbewegung aus seinem Tätigkeitsfeld einen Hinweis gibt. Für jedes Nein nach einer Frage bekommt der Gast fünf Mark. Bis 1989 ist diese Ratesendung ein Straßenfeger gewesen. Die Nation riet mit.

Wäre ich im Jahre 2010 Studiogast und der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Ruthard Stachowske, der Moderator, dann hätten es die Fragesteller leicht. Schließlich hat mich Stachowske in Schriftsätzen seines Anwaltes schon zu vielem abgestempelt. Demnach bin ich

- Drahtzieher einer Internetkampagne
- ein Feigling, der sich hinter einer Ehemaligen versteckt
- ehemaliger Redakteur
- selbsternannter Redakteur
- jemand, der sich wie ein Straßenschläger benimmt und sich willkürlich Opfer sucht, denen er die Nase blutig schlägt. Liegt das Opfer am Boden, sage ich: "Steh auf du Sau!" (wörtliches Zitat)
- jemand, der im Internet seit 15 Jahren eine Spur der Verwüstung hinterlässt und sogar die Zeugen Jehovas verwüstet hat. Ebenfalls von mir verwüstet: die CDU von Burgdorf bei Hannover
- doch Redakteur, der aber schlecht recherchiert, weil er die Gegenseite nie befragt (was schlicht gelogen ist, der Verf.)
- jemand, der Müttern schwerst misshandelter Kinder hilft
- ein Blogger, der seine Berichte im Ausland veröffentlicht, damit er nicht juristisch belangt werden kann. Hinweis: Meine Artikel erscheinen in Portalen, die in Hamburg, Berlin und Aachen beheimatet sind. Frage: Wo beginnt für Stachowske das Ausland?

Nicht ausgeschlossen, dass dieses Stachowske-Lexikon demnächst verlängert wird

Burgdorfer CDU doch nicht verwüstet
Sexualkunde mit der TG Wilschenbruch
Leider noch nicht von allen verstanden
Mail an Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Bundeszentrale hält nichts von TG-Sexualkunde


14. Mai 2010
Wieder eine Unterlassungserklärung

Dieses Mal soll ich um die 1100 Euro an den Anwalt von Ruthard Stachowske berappen. In der Unterlassungserklärung, die ich heute vorab per mail-Anhang bekommen habe, geht es um Seminare in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch nach der Hellinger-Methode. Berichte darüber stammen aus mehreren Quellen. Zu einem der Seminare sollen auffällig viele mit Autos aus Delmenhorst angereist sein.

Professor Dr. Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch widerspricht zum wiederholten Male solchen Schilderungen. Gemeldet habe ich das bereits vor geraumer Zeit.

Verwunderlich finde ich die neuerliche Unterlassungserklärung aber auch, weil der Anwalt von Ruthard Stachowske gegenüber dem Hamburger Landgericht behauptet hat, ich schriebe für ausländische Portale, weil ich so von der deutschen Justiz nicht belangt werden könne. Wäre das so, wären solche Schreiben reine Zeitverschwendung.

Noch verwunderlicher ist, dass mir Stachowskes Anwalt "Verleumdung" vorwirft. So ein fest gefügter Block ist die Hellinger-Szene doch gar nicht. Es gibt schließlich auch Vertreter dieser Methode, die nichts von den Massenveranstaltungen des Psycho-Gurus halten und Zweifel an den Schlussfolgerungen durchaus zulassen.

2 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Drahtzieher,
    stellen Sie sich einmal vor , dass die zusammen gezählten Kilometer Draht , die von Ihren Informanten zu Ihnen führen nur einen mm dick wären und auch noch aus Kupfer bestünden !
    Das ergäbe ein hübsches Sümmchen .

    Wann hat der Schwachsinn ein Ende ?

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  2. Nun hat auch dieses Portal einige meiner Artikel übernommen, habe ich gerade beim googeln festgestellt.

    http://www.ordbok.de/

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