Mittwoch, 8. Januar 2014

EHS-Anfrage

Was tun Sie gegen Angriffe auf die Wissenschafts-Freiheit?

Evangelische Hochschule Dresden (EHS)

Rektor
Professor Dr. Holger Brandes

Korektor
Professor Dr. Marcus Hußmann

Wissenschaftsministerium Sachsen

Sehr geehrte Herren,

die Freiheit der Wissenschaft ist ein in Artikel 5 des Grundgesetzes geschütztes Grundrecht. Angriffe auf dieses Grundrecht und jede Einflussnahme, die zu einer Einschränkung dieses Grundrechtes führen, müssen also als verfassungswidrig eingestuft und scharf verurteilt werden.

Zu den EHS-Honorarprofessoren gehört Herr Ruthard Stachowske aus dem niedersächsischen Reppenstedt, der solche Angriffe zumindest auf seinen privaten Internetseiten www.ruthardstachowske.de in aller Schärfe geißelt. In diesem Zusammenhang weist er erst einmal auf seine großen wissenschaftlichen Erfolge hin. So schreibt er als offenbar einerseits anerkannter, andererseits aber auch kritisierter Wissenschaftler, der sich auf das Thema Drogen spezialisiert hat: 

"Darüber hinaus habe ich 2006 für eine Expertenanhörung der damaligen Bundesdrogenbeauftragten, Frau Sabine Bätzing in Berlin, erstmals die Ergebnisse der wissenschaftlichen Auswertung von ca. 100 Schwangerschaftsverläufen abhängigkeitskranker Frauen vorgestellt."

Im Folgenden weist Herr Stachowske darauf hin, dass seine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu einer Kampagne gegen ihn als Person und als Wissenschaftler geführt haben. Geradezu erschreckend wirkt dieser Satz auf seinen Internet-Seiten www.ruthardstachowske.de:


"Es ist klar, dass dies sowohl Kinderpornografen als auch der schulmedizinischen Lobby ein Dorn im Auge sein muss."

Folgerichtig vermutet Herr Stachowske seine Gegner, die zu üblen Methoden greifen, in diesen Lagern. 

Sicherlich sind Sie mit mir der Auffassung, dass Sie in einer solchen Situation Ihren Honorarprofessor unterstützen müssen, damit er irgendwann wieder seine wissenschaftliche Freiheit genießen kann. 

Darum meine Fragen: Was tun Sie, um Herrn Stachowske zu helfen?

Stellt die Evangelische Hochschule Dresden eigene Recherchen an?

Werden auch andere EHS-Professorinnen und EHS-Professoren solchen Angriffen ausgesetzt?

Gibt es Ermittlungen von Staatsanwälten gegen Kinderpornografen und Schulmediziner, die unter dem Verdacht stehen, dass sie sich an solchen Verleumdungskampagnen gegen Herrn Stachowske und/oder andere EHS-Professoren beteiligen?

Ich bedanke mich für Ihre Antworten und verbleibe mit dem Hinweis, dass ich diese Anfrage auf http://familiensteller.blogspot.com veröffentliche.

Gestatten Sie mir bitte abschließend noch den Hinweis, dass die Behauptungen, die Herr Stachowske auf seinen Seiten über mich aufstellt, frei erfunden sind. Seine Arbeitgeberin hat sich davon auch distanziert. Ich füge meinem Schreiben eine entsprechende Abschlusserklärung bei.

Die Abschlusserklärung

Hier anklicken: Im Netz veröffentlichte Beschlüsse


4 Kommentare:

  1. Moin,
    da bin ich aber mal gespannt wie ein Flitzebogen, ob die EHS zu Dresden diesmal reagiert. Aber wohl eher nicht, denke ich. Trotzdem müssten die langsam mal begriffen haben, dass Stachowske spinnt! Zum Glück ist diese Einrichtung geschlossen worden, die soviel zerstört hat. Wer denn will und noch nicht genug hat, kann sich ja in Herrn Stachowskes Praxis in Therapie begeben, oder Supervision oder was sonst er dort betreibt.

    Beste Grüße aus Bremen

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    1. ich glaube kaum, dass die freiwillig reagieren. aber wegen kopie an das wissenschaftsministerium von sachsen könnte es doch sein. dann kann stachowske auf seinen seiten ja behaupten, dass die ehs und das wissenschaftsministerium auch von kinderpornografen und schulmedizinern gesteuert werden.

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  2. Endlich ist es soweit,die Einrichtung macht dicht.Viele Mitarbeiter müssen gehen oder kommen unter anderen Bedingungen ins Aha oder Wohnheim,mit weniger Stunden.Die Kinder die noch dort leben müssen und von Ex-Klienten versorgt werden kommen hoffentlich in anständige Pflegefamilien und haben dann doch noch eine Chance.So viel Verlogenheit ist mir noch nicht untergekommen in meinem Leben.Die Leute die dort Therapie gemacht haben und als Mitarbeiter aufgestiegen sind, müssen jetzt wohl noch mal ganz von vorne beginnen ohne Ruti,die tun mir noch nicht einmal Leid.Kein Bestechungsgeld mehr und Pflegegelder für die Kinder,normale Miete,Essen und Strom zahlen,und nicht zu vergessen die Heizkosten. Keine selbstbedienung mehr,aber das kann man ja lernen .

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  3. die kinder kommen hoffentlich wieder nach hause...

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