Donnerstag, 14. November 2013

Ein Schelm...

...wer Serdar Saris dabei denkt

Die Therapeutische Gemeinschaft wird geschlossen, rund 30 Vollzeitstellen werden vernichtet, der Trägerverein der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg wird mehrere 100 000 Euro an Abfindungen zahlen müssen. Die hat er nicht. Deshalb sollte sich der Paritätische Wohlfahrtsverband an den Kosten der Schließung beteiligen. Denkt sich Serdar Saris, seit Sommer 2012 Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover. Steht so in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" von heute.

Der Mann hat Humor. Hilfreich könnte vielleicht eine Energiefeldtherapie bei Heidrun G. sein, die zum Leitungsteam der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gehört hat und Klientinnen und Klienten mit großem Erfolg von Störungen frei klopfte. Wurde jedenfalls jahrelang auf den Internet-Seiten der Einrichtung behauptet, bis diese Methode vom Kostenträger verboten wurde. Weil sie so erfolgreich war?

In 20 Jahren dürfte die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg mit eher schädlichen Therapiemethoden Millionen gescheffelt haben. Klientinnen und Klienten, die nicht früh genug wieder abgehauen waren, mussten anschließend von Experten auf die Beine gestellt werden. Das verdrängt Serdar Saris und geht nun mit dem Hut rum? Hoffentlich macht er sich damit lächerlich.

Den Geschäftsführern vor ihm wirft Serdar Saris Versäumnisse vor. Aber leider die falschen. Für das Elend verantwortlich zeichnen vor allem der ehemalige Leiter der Einrichtung, Ruthard Stachowske, und sein Duo Inkompentenzia Heidrun G. und Arnhild S., die Jugendämter mit unsäglichem Gefasel belästigt haben. Las das jemand mit einem Hauch Ahnung von der Materie bekam der beim Kopfschütteln einen steifen Hals. Das Lüneburger Jugendamt allerdings blieb steif auf der Seite von Ruthard Stachowske, Heidrun G. und Arnhild S. Bis sie das Verbot der Therapiemethoden fast geschieden hätte.

Ein früher Abschied von diesem Trio hätte die Wende zu einer Einrichtung bedeuten können, die wirklich familienorientiert arbeitet. Hat sie aber nie. Also, Serdar Saris, gehen Sie nicht mit dem Hut rum! Kommen Sie für den Schaden auf! Erwachsene machen das so. Als Alternative bliebe natürlich: Sie heulen herum wie gestern Uli Hoeneß und verbreiten das Foto von Ihrem Tränenausbruch im Internet.

Nun dreht sich in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg das Personalkarussell. Wer runterfliegt, steht noch nicht fest. Vielleicht kann jemand Ruthard Stachowske so platzieren, dass er in einer Rauswurfkurve den Halt verliert. Das Duo Inkompentenzia ist schließlich nicht mehr in der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, warum also soll aus diesem Duo nicht wieder ein Trio werden?

Dann könnte Stachowske endlich die Schuldigen für seine Misere bei der Kinderporno-Industrie suchen. Oder hat Serdar Saris auch diesen Beitrag nicht gelesen - neben anderen Lügen, die dieser Sozialpädagoge auf seinen Seiten verbreitet - oder verbreitet hat? Den Kinderporno-Beitrag löschte Stachowske sofort wieder, als ich ihn veröffentlicht hatte.

Stachowske und seine Verfolger aus der Kinderporno-Industrie

Der Bericht der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide"


10 Kommentare:

  1. Wäre ich Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband würde ich sofort meine Mitgliedschaft kündigen wenn die sich an diesen Kosten beteiligen würden. Mehrere 100.000 €, was könnte man da für bestehende Einrichtungen gutes tun, anstatt überall nur Kürzungen im sozialen Bereich hinnehmen zu müssen. Man könnte für dieses Geld auch eine neue Einrichtung gründen u.s.w.
    2015 das Aus? Da fliesst noch viel Wasser den Bach runter und niemand weiss ob Herr Saris dann noch Geschäftsführer ist. Noch ist Herr Saris nicht in den Genuss gekommen, dass man sein Leben ausspioniert, Sachverhalte verdreht und mit anonymen Schweinereien und Briefen denunziert.
    Herr Saris was soll die "pädagogische"
    Augenwischerei? In dieser Einrichtung ist unsägliches Leid für Eltern, deren Kindern und Angehörigen angerichtet worden.
    Soll ein neues Märchen geschrieben werden?
    "Von Krähen und Kampfhühnern in der Therapieszene"? Traurig, traurig!

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    1. Dass Serdar Saris bereits ein neues Märchen erzählt, ist die eine Sache, dass es bereits "anonyme Schweinereien" im Netz über ihn gibt, ist die andere Sache.

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  2. soll saris doch sagen, was er will. er beweist damit doch nur seine ahnungslosigkeit.

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  3. Ok!! Die Einrichtung wird geschlossen... Gut!!! Aber geht der Horror nicht weiter!!?? Denn diese ach so tollen "Therapeuten" vorne weg Ruthard Stachowske werden doch bestimmt weiter machen!!?? Denn es steckt viel zu viel Geld in der Sache!!!

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    1. Wenn er sich umoperieren lässt und einen neuen Namen annimmt, könnt es klappen.
      Es sei denn, die potentiellen Träger sind ebenso perfide wie unser Freund Honore.

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    2. den kommentar verstehe ich nicht

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    3. Er will sagen:
      entweder die gesamte Hilfeinstitution ist korrupt, mindestens aber blauäugig, oder Stachowske braucht eine neue Identität um überhaupt weiter machen, bzw. neu aufbauen zu können.

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  4. mich hat mal ein sehr wütender anwalt angerufen, der sich mit gisela van der heijden über zwei kinder in der tg unterhalten wollte: "denen geht es doch gar nicht um die kinder. denen geht es nur um das geld." das ist es. und nun bringt serdar saris südergellersen nach vorn? weil die einrichtung auch mit s anfängt? hoffentlich erinnert sich da nicht jemand an die forderung von stachowske, dass alle mitarbeiter dieser einrichtung entlassen werden müssten. außerdem gibt es einen kreis von kritikern, der dann mobilisiert wird.

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    1. ...außerdem gibt es einen kreis von kritikern, der dann mobilisiert wird...
      Darauf können Sie einren lassen

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