13. Mai 2011
Flucht aus der TG-Schreiwelt
Florian Piotrowski schlendert durch Lüneburg, stutzt. Vor ihm steht eine Ex-Klientin aus der Therapeutischen Gemeinschaft (TG) Wilschenbruch, die vor einigen Monaten hochschwanger aus der Einrichtung geflüchtet ist, zu nächtlicher Stunde - wie sich viele vor ihr aus dem Staub gemacht haben und möglicherweise noch viele nach ihr das Weite suchen werden.
Stundenlang unterhalten sie sich, tauschen Erfahrungen aus, die sie in der Schrei-Welt des TG-Leiters Ruthard Stachowske gemacht haben. Wenn der die Kinder anbrüllt, zucken auch die Erwachsenen zusammen. Wenn der Mütter zusammenstaucht, benutzt der auch Wörter, die in einem seriösen Unternehmen zur sofortigen Entlassung führen würden.
Seriös ist die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch aber nicht. Das erzählt auch diese Mutter, die mich soeben angerufen hat. Die Diagnosen dieses Honorarprofessors erweisen sich auch in ihrem Fall als falsch, dazu werden Lügen gestrickt, damit die Theorien von Ruthard Stachowske nicht unverzüglich in sich zusammenfallen. Den Pflegeeltern dieser Mutter hat er eine Drogensucht angedichtet, von dieser Dichtkunst lässt er dann nicht mehr. Sonst wäre es Essig mit seiner Formel "Kind drogensüchtig - Eltern drogensüchtig - Großeltern drogensüchtig".
"Meine Pflegeeltern nehmen keine Drogen", versichert diese Mutter. Das habe sie auch Ruthard Stachowske gesagt. Doch der sei dabei geblieben: "Die sind abhängig."
Auch ihr Junge sei gesund und munter, erzählt sie. Was nicht möglich wäre, wenn der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Recht gehabt hätte.
Eine Drogenberatungsstelle hat auch dieser Mutter diese Einrichtung empfohlen. Weil die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch angeblich eine familienorientierte Drogentherapie macht. Diese Mutter hat ebenfalls erfahren: "Das stimmt nicht." Nun macht sie eine Therapie, die ihr hilft. "Ich bin clean", sagt sie.
Und warum schreit Ruthard Stachowske so oft herum? "Weil er behauptet, dass man uns anders nicht erreichen kann", sagt diese Mutter.
Ein Therapieprozess....
AntwortenLöschenWas ich dort erlebt habe ist, gelinde gesagt, menschenunwürdig. Das Haus wird nach totalitären Prinzipien geführt. Der Leiter und das Team führen sich wie ein absolutistischer Herrscher, wie Gott und Kaiser auf. Deine Konten, Sparbücher werden aufgelöst, die ersten 2 bis 3(!!!) Jahr darfst du nicht alleine rausgehen, telefonieren, nicht essen wann du willst oder was du willst. In der Phase I wirst du auf Schritt und Tritt von den Älteren "überwacht", das Schlimmste aber ist die ständige Beobachtung durch die Mitbewohner, die dazu angehalten sind auch das kleinste Vergehen sofort zu melden. Tun sie das nicht, machen sie ´Verträge ', was natürlich auch ein böses Vergehen ist. Das fördert ein ganz brutales Denunziantentum, in dem jeder nur daran denkt wie er am besten vor allen da steht. Aber dieses Thema wurde von den Verantwortlichen schön unter den Teppich gekehrt und nicht diskutiert. Diese ganzen Verhaltensmaßregeln werden natürlich auch völlig willkürlich mit irgendwelchen Sanktionen belegt. Da sind z.B. Kontaktsperre, Sonderdienste (Konsequenzen), Umzug in anderes Zimmer ( was dir jeden Tag aus unerfindlichen Gründen passieren kann ).
Dann gibt es da noch die sogenannten "Gruppe rufen". Die sollen eigentlich ein Gesprächskreis sein in dem du alles aussprechen darfst was Dir auf dem Herzen liegt. Ja, die sogenannten "Gruppe rufen" : Erstmal ist da kein Therapeut dabei der das ganze leitet. Deswegen werden da Leute die etwas sensibel sind, systematisch fertiggemacht. Auf unterstem Niveau. Leute dürfen sich nicht in ihrer Muttersprache unterhalten. Wenn du es nicht mehr aushalten kannst und einfach die Einrichtung verlassen willst, wirst Du einfach rausgeschmissen. Alles in allem muss ich sagen, dass die Arbeit der Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch außer einem schönen Schein, in dem sich auch örtliche Regionalpolitiker sonnen, nichts bringt. Sicher, die Leute die 8 - 10 Jahre oder so da sind, die sind auch nicht rückfällig, aber Drogenfrei leben ist die eine Sache, aber draußen irgendwelche Perspektiven schaffen, das ist andere Sache. Wenn man nach einem oder mehreren Jahren Therapie, ganz regulär ausziehen will, bekommt man keinerlei Hilfe bei Job oder Wohnungssuche. Es wird einem im Gegenteil versucht einzureden, dass man es draußen sowieso nicht schaffen wird und es besser wäre da zu bleiben, oder man wird gemieden und isoliert. So erging es auch Menschen, die über 4 -5 Jahre dort waren und die ihrer Meinung geäußert haben.
Ich frage mich: Wenn man isoliert lebt und einem nicht geholfen wird, außerhalb diesem Hofes drogenfrei zu leben, wie soll man es dann schaffen, im wirklichen Leben Clean zu bleiben?
Wenn du noch irgendetwas besitzt an dem dir etwas liegt, versuche deine Sucht anders in den Griff zu bekommen. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch ist wirklich die allerletzte Möglichkeit, und das auch nur, wenn Du bereit bist dich völlig aufzugeben. Dann kannst du deine Individualität und Persönlichkeit direkt im Aufnahmehaus abgeben.
Diese Mutter, Florian und auch andere Ex-Klienten sind die Beweise das Ruthard Stachowskes Therorie unhaltbar ist. Meine Verwandten nehmen auch keine Drogen, so wie auch von vielen anderen, Florian ist clean, die Mutter ist clean und auch viele mehr, obwohl der Herr Dr. gesagt hat, dass wir es nicht schaffen werden...
"Er behauptet, dass er schreit, weil er uns anders nicht erreichen kann"...Ich frage mich, ob jemand ihn erreichen kann und ihm endlich erklärt was er für einen Schaden Tag pro Tag anrichtet...Das ist vielleicht nur eine Utopie…
Da kommt man sich ja vor, man glaubt beinahe was hat man eigentlich!?
AntwortenLöschenJetz aber im Ernst.
Ich bin einmal zu den ,,Triaden'' bei meiner Freundin in deren Wohngemeinschaft erschienen.
Ich saß, naiv-unwissend der HOHEN Bedeutung dieses Treffens mit denen an einem Tisch.
Belangloses Gequatsche präsentierte sich mir , das war eigentlich ganz locker.
Hätt ich gewußt wie wichtig dieses belanglose Gequatsche ist, wäre ich von alleine in das Zimmer meiner Freundin gegangen und hätt' auf sie gewartet.
Stattdessen bekam sie am nächsten Tag einen Konflikt mit dem Team:
Meine Freundin hätt mich heraus schicken müssen.
Keiner von den anderen Triaden-Teilnehmern hatte demnach den Mumm mir persönlich zu sagen , dass ich ,außerhalb' zu warten hab.
Das hätt' ich doch akzepiert, keine Frage.
In meinen Augen sind ALLE wie sie noch DA sind, ob ,,Teammitglieder'' oder ähnliche schlichtweg Marionetten des Prof.Stachowske, insbesondere die, die dem Professor u.U. sogar noch Kinder, die sie zur Pflegschaft bekommen sollen und womöglich noch zu ,verdanken' haben.
An BORN TO BE FREE
Wir gehen grundsätzlich konform mit Deinen Ansichten und Darstellungen.
Sie entsprechen durchaus unseren Erfahrungen.
Der Typ behauptet sogar gerichtlich gegen mich vor zu gehen wegen eines Blogs, den ich betreibe,TSSS...
ich habe bislang noch keine Anzeige von dem Prof. vorliegen, das wird auch nicht passieren.
Er weiß nämlich ganz genau, dass es den Kindern bei der Mutter, mit der ich zusammen lebe gut geht.
Also, summa sumarum: Sein Lügengerüst ist in diesem Fall ebenso wackelig, wie bei vielen anderen offensichtlich auch.
An Jugendhilfe das Disaster:
AntwortenLöschenEs ist sehr erstaunlich, das jemand der nichts mit allen zu tun hatte (Drogen, Stachowske,Therapie ect.), die Sachen genauso so sieht, wie viele andere (Ex-Klienten) auch. Wegen dem Herrn Doktor in Sachen Gericht: Ich finde das er überhaupt nichts zu sagen hat, denn das was viele schreiben entspricht ja auch der Wahrheit. Von uns kommen keine Lügengeschichten. Alles was ich schreibe bzw. sage ist was ich in der Therapeutischen Gemeinschaft in Wilschenbruch gesehen und selbst erlebt habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn es irgendwann zu einer Konfrontation im Gericht kommt. Aber wie du schon gesagt hast, wird dies LEIDER nicht passieren. PS: Ich warte auf dein Mai-Bericht.
BORN TO BE FREE
AntwortenLöschenIch sehe es auch unter dem Aspekt der Relation.
Relation bestünde, wenn zwischen Propaganda und Realität eine direkte Beziehung bestehen würde.
Die kann aber,- dies offenbart sich eigentlich im Ergebniss seiner Stellungnahmen über seine Klienten,wenn der Prof. direkt involviert und befragt wird -, nicht hergestellt werden.
Konkret heißt es für mich:
Nach fünfeinhalb, oder noch mehr Jahren ,THERAPIE' sollte man doch davon ausgehen dürfen, dass ein Klient durch diese Einrichtung eine Fülle an Selbstvertauen/bewußtsein gewonnen hat um dem Propaganda-Konzept entsprechend zeitnah alleinverantwortlich sein Leben in den Griff zu bekommen.
Schließlich gibt es sogar Stellungnahmen, des Prof. über seine Klienten,während des Aufenthaltes in der TG, die eine positive Entwicklung beschreiben.
Die gilt kurioser Weise nur so lange, wie sich der Klient dem Martyrium unterwirft.
Tut er es nicht holt der Prof. die gesammte Palette seiner zutreffen könnenden herausgesuchten(?) Störungsbilder aus dem Nähkästchen.
Vorgesorgt hat er ja schon außergerichtlich bei wieviel Behörden auch immer.
Sobald dieser Prof. nur noch peripher befragt wird, schüttelt so manch Fachperson mit dem Kopf und fragt: Was macht der da eigentlich?
Ich glaub auch Richter/innen interessiert das Geschwafel des Prof. nicht immer so sehr.
Auf sachlicher Ebene kann man diesen Menschen einfach nicht erreichen, weil er sich eben auf dieser Ebene nicht aufhält, er kennt sie vermutlich gar nicht.
Der Prof. behauptete in unserem Fall sogar dass Anwälte und sonstige Verfahrensbeteiligte manipuliert wurden und dadurch die Kinder jetzt wieder bei der Mutter sind.
Wer hat's für voll genommen?
Die Schweizer jedenfalls nicht.
PS: Der nächste Beitrag erscheint demnächst
Nur die TG Wilschenbruch führt zum "clean leben"....
AntwortenLöschenKritiker sind grundsätzlich Gegner/Feinde! Das Mitglied der Gruppe sucht den Kontakt zu "Fremden", wo aber nach jedem Kennenlernen klar wird, dass diese besser gemieden werden sollten, weil sie zu "unrein" und zu link sind, oder, oder, oder. Irgend einen Grund gibt es immer. Kritik wird als Feindpropaganda abgetan, eine Diskussion wird ebenfalls entweder als bedrohlich wahrgenommen oder dringt nicht als solche durch, wird ignoriert. Die Mitgliedschaft in Wilschenbruch geht oft einher mit der Abgabe der Verantwortung für das eigene Leben. Man zieht sich zurück in ein Mikrokosmos, in dem nur noch die Gesetze der Gruppe gelten. Ein Leben für die Gruppe (Rehabilitation??? Fremde -wort)
Was aber tut man dagegen? Verbieten kann man es den meisten nicht, weil sie zu gut organisisert sind, zu gute Anwälte haben und es zu wenig handfeste Beweise gibt, die für ein Verbot ausreichen.
Es liegt ganz direkt und persönlich bei uns. Es liegt an uns, unsere Nächsten nicht in ein Loch der Einsamkeit und Vereinzelung fallen zu lassen, es liegt an uns unseren Freunden und unserer Familie einen Halt zu geben, ein Ohr, eben ein Freund oder Familienmitglied. Es liegt an uns ihnen in ihren Kriesen beizustehen und seelisch, psychisch oder auch materiell zu helfen. Die Meisten bleiben dort, weil sie eine Ersatzfamilie fanden, sie fühlten sich plötzlich wieder aufgehoben, man gab ihnen "ein Zuhause"... also liegt es an uns, dass unsere Nächsten nie ihr Zuhause verlieren, sondern immer ein Ort und eine Person haben, die für sie da sind.
Kann man auch starrste "Gemeinschaft" beeinflussen, durch das, dass man Briefe schreibt, sich nicht abschütteln lässt usw, oder aber, wenn man sich engagiert und so intern einiges in Bewegung setzt... das kann langwierig sein, aber es trägt Früchte... wobei ich aber den ersten Punkt viel zentraler und entscheidender finde...
Passt auf euch, eure Freunde und eure Familie auf...
eine erklärung für die leute die sich nicht vorstellen können was "klausur" eigentlich bedeutet...... "klausur" ist von den therapeuten die nette umschreibung für die einzelhaft in der tg wilschenbruch.aber warum einzelhaft!? und dürfen die das auch??? eizelhaft wird eingesetzt z.b in amerikanischen gefängnissen. ein gefangener hat mit einem selbst gebauten messer einer der wachen verletzt, er wird überwältigt und in die eizelhaft gesteckt. warum!?... der angriff war ein "widerstand" gegen die obrigkeit und diesen "widerstand" gilt es zu brechen!!! das heisst der gefangene bleibt so lange isoliert von anderen bis er gelernt hat nach genau den regeln zu "spielen" die dort von dem gefängnis direktor aufgestellt wurden. in einem gefängnis vlt. notwendig.... aber ist das notwendig in einer therapeutischen gemeinschaft bei "normalen" menschen!? denn so passiert es auch in der tg wilschenbruch. dort nennt man es aber nicht einzelhaft, sonder umschreibt(wird sehr oft und gerne so von den therapeuten gemacht!)es sehr nett. man nennt es dort "klausur" wann muss ein klient in die einzelha... ich meine natürlich in die "klausur"??? wenn sie gegen die regeln von herrn stachowske verstoßen. das kann schon sein nur wenn sie sagen "ich will hier nicht therapie machen" dann nimmt man dem klienten die kinder weg und man geht auf "klausur" sooo lange bis man sich umentschieden hatt und man doch bleiben "möchte" bis man soweit ist kann das schonmal 6 monate dauern.... 6 monate ohne menschen,ohne kinder... naja wer knickt da nich ein!!?? aber dürfen die therapeuten das denn überhaupt!!??..........
AntwortenLöschenAn Florian:
AntwortenLöschenDas Problem ist nicht nur Stachowske und seine Methode, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Klienten selbst, die noch dort leben, die in "Klausur" geschickt wurden oder Konsequenzen bekamen, sagen dass diesen gerecht und verdient sind/waren... Klausur/Konsequenzen = Entwicklung/Freiheit..... sie werden NIEMALS etwas gegen Stachowske oder das Team sagen (mindestens bis Sie dort wohnen und leben..) und sie werden sogar IMMER das „System“ unterstützen bzw. verteidigen, weil es ihr zuhause ist und sie keine andere Perspektiven haben. Sie haben im Laufe der Jahre ihr Leben abgegeben, sie sind jetzt Therapie-abhängige. Stachowske und das Team genießen dieses sehr gut organisierte "System", über die Jahre entwickelt und perfektioniert. Ehemalige bzw. ältere Klienten werden als "Mitarbeiter" benutzt (vielen sogar "kostenlos"), Sie sorgen dafür, dass das „System“ weiterhin läuft und leider realisieren sie nicht , dass sie nur manipulierte Marionetten sind. Ein anderes Problem ist, dass wenn man nach mehrere Jahren freiwillig die Einrichtung verlässt, wird man nicht nur die Kinder verlieren, sondern auch Wohnung und Arbeit....Deswegen traut sich niemand "ihm" etwas zu sagen ( lieber Tjaden Brief schreiben...).Ich bin sicher, dass ohne alle ehemaligen/ältere Klienten die TG Wilschenbruch nicht „funktionieren“ könnte. Deshalb „Langzeittherapie“....nur 6 – 9 Mon. reichen für ein komplette Gehirnwäsche nicht...
Bei mir haben sich bislang um die 100 Ex-Klienten gemeldet. Dabei wurde mir klar: Mütter oder Väter, die schnell wieder abgehauen sind, wurden wieder zu Persönlichkeiten. Je länger jemand in dieser Einrichtung ist, desto mehr wurde systematisch in ihm kaputt gemacht. Sie haben noch nach Jahren Alpträume, zittern am ganzen Körper, wenn sie TG-Teammitgliedern begegnen. Ob die auch noch stolz darauf sind, das erreicht zu haben, weiß ich nicht. Doch die St.´s, G´s und S´s in der Therapeutischen Gemeinschaft bestätigen doch eigentlich nur eins: Wenn bestimmte Menschen Macht bekommen, dann nutzen sie diese zerstörerisch gegen andere, aber letzten Endes auch gegen sich selbst. Der point of no return ist schnell erreicht. Ein Psychologe, der in diese Einrichtung ginge, um das Team zu begutachten, könnte nur entsetzt sein.
AntwortenLöschenAllein die Tatsache, dass Stachowske und andere sogar öffentlich behauptet haben, wer abgehauen sei, der sei wohl gescheitert, beweist doch, dass die in einer Wahnwelt leben.
Vor meiner ersten Begegnung mit Kindern, über die Stachowske und andere behauptet haben, diese Kinder seien schwerst (schwer reicht denen als Einschätzung nicht) verhaltensgestört, dachte ich noch, ein bisschen davon müsse doch wahr sein.
Und wem begegnete ich? Kindern, die fröhlich sind, manchmal ein bisschen frech, wie sie nun einmal sein sollten, einige Mütter hatten inzwischen ein zweites Kind. Was nur wäre aus denen geworden, wenn sie in der TG geblieben wären?
Das darf man sich gar nicht ausdenken.
Über Facebook bekomme ich viele Nachrichten, per Telefon oder Post auch. Viele Reaktionen erinnern mich an die Zeit, als ich noch ganz intensiv Menschen beraten habe, die bei den Zeugen Jehovas oder in der Neuapostolischen Kirche waren...
Ramona Seifert: Hallo zusammen !
AntwortenLöschenIch finde es echt super, dass wir schon so viele sind,die fast die selben schrecklichen Sachen in der TG- Willensbruch (-passt gut, oder???) erlebt haben.
Und ich möchte euch erstmal danken, dass ich über Florian Piotrowski, mit eingigen von telefonieren konnte wie z.B. Jugendhilfedisaster und dem
Hr.Tjaden.
Es tat echt gut mit jemanden über die Erfahrungen zu reden, wobei ich am Anfang dachte,dass es normal ist wie es dort unter Starchowskes Fuchtel gehandhabt wird.
Da ich auch in Lüneburg wohne, ist es so gut wie nicht vermeidbar, dass ich welchen von Wilschenbruch begegne.
Sei es die Phase 1,2,3 , das Team oder die
Kifö (Kinderförderung: wo die Kinder der Eltern bertreut werden; meist von älteren Klienten die ohne Ausbildung von jetzt auf dann als
Mitarbeiter des vermeintliches Psychotherapeuten und "Lügenbaron" R.Starchowske)
Aber mal im Ernst :
Es ist doch nicht mehr normal,was die TG da abzieht !
Schon in wenigen Wochen nach der "Aufnahme" in der "Anstalt" ist man schon so gut wie manipuliert.
Bei mir war es 2 Wochen nach der Aufnahme.
Ich war das erste Mal oben in der Therapie.
Da habe ich richtig Angst bekommen .
Eine Klientin saß mit dem Rücken zu den anderen Gruppenmitgliedern und vor ihr saßen 3 vom Team.
Starchowske inklusive.
Neben ihr waren 2 leere Stühle. Dann wurde sie vom Team aufgefordert 2 Gegenstände aus dem Therapieraum auszusuchen die am nächsten zu ihren beiden Söhnen passen...
Dann sollte sie sich vorstellen dass auf den Stühlen ihre Söhne sitzen UND
sie sollte sich entschuldigen dass sie ihre Kinder zu Hause Tagelang eingeschlossen haben soll. Und das konnte sie nicht einmal frei machen sondern es wurde vom Team vor formuliert...
Sie hatte inzwischen angefangen zu weinen.
Aber sie sollte über ihre Grenzen gehen und über ihre "Arbeit" als Prostetuierte sprechen.
...
Von da an hatte ich immer Angst, wenn wir Dienstags und Freitags Therapie hatten.
Das Herz schlug mir bis zum Hals...
Ich habe mich nie freiwillig gemeldet.
Aber ich konnte mich nicht lange davor drücken!
Bald war ich auch dran .
Und ich durfte nichts, aber auch gar nichts verheimlichen. Und bei jeder Sache die ich erlebt habe musste ich meine Gefühle genau erläutern.
Und wenn das Team daran etwas nicht gefiel,änderten sie und feilten daran rum, bis es ihn passte.
Sie unterstellten mir Dinge die nie passiert waren !!!
Unter anderem dass mich es "anmacht" wenn Kinder schreien und dass ich "sexuelle" Gedanken dabei entwickel.
Soetwas kann ich nicht auf mir sitzen lassen.
Das kann keiner von euch!
Lange genug habe ih über dieses Thema geschwiegen und habe es verdrängt.
Aber nun, seit ich mit Hr.Tjaden und dem Jugenhilfedisaster telefoniert habe, habe ich mich dazu entschlossen dieses Schweigen zu brechen.
Und ich merke wie es mich befreit.
Danke fürs Zuhören !
Mir ist es nur sehr schwer gefallen, von Therapeuten, die ihr eigenes Leben oft selbst nicht im Griff haben, etwas anzunehmen. Wenn jemand in Therapie ist, ist er der Patient und der andere der Therapeut – so weit die Rollenverteilung -....es geht ja um mich und nicht um den Therapeuten obwohl ich immer die Illusion hatte, dass die mir helfen könnten. Jedoch musste ich festellen, dass nur ich mir helfen kann...Nach einiger Zeit in Wilschenbruch, kümmern sich sogar die Klienten (die Hilfe brauchen!!!!) um das Team in verschiedener Art...Gegen 10:00 "muss" Frühstück fertig sein (und wehe, wenn das nicht pünktlich ist!!!!), ich kenne keine andere Fachklinik wo die Patienten Frühstück /Mittag/Kekse/Kaffe usw. für die Ärzte eindecken müssen. Und auch noch die überlsten Konflikte bekommen, wenn dies nicht pünktlich war, schön eingedeckt war, alles sauber war oder man einen Löffel oder so vergessen hatte. Die Klienten passen immer auf um zu verstehen wie es den Therapeut geht, ob er sauer ist, oder er überfordert ist, manche "Therapeuten" oder "Pädagogen" lassen sich sogar das Auto vom den Klienten putzen (regelmäßig!!!), manche lassen sie Brote schmieren, manche anderen lassen sich den Schnee von Zuhause wegschieben oder Holz hacken...Wenn die Klienten zum Beispiel in den Aussenwohnungen zum Abendbrot von dem Geld der Gruppe gekocht haben, musste man immer, wenn man weiss das jemand vom Team kommt, noch Essen für die da haben...Noch was...Bald ist es Sommer und in Wilschenbruch fahren das Team und die Pädagogen in Urlaub, das heisst es werden Arbeitskräfte benötigt....Wilschenbruchs Regel lautet: "Im Sommer müssen die Klienten aus den Phase II und III "etwas" zürück geben" weil die (die Therapeuten) die Klienten aus den Phase II und III kostenlos therapieren (so ein großes Herz...)...Also das Team sagt, dass die Therapie für die Phase II und III ehrenamtlich ist. Deshalb muss im Sommer jeder Klient aus den PH. II und III 14 Tage entweder in die Kifö oder in andere Bereich arbeiten, MUSS...natürlich KOSTENLOS...die Klienten machen das. Manche von den Klienten gehen selber arbeiten und haben ja auch nur bedingt Urlaub im Jahr. Aber trotzdem müssen die sich Urlaub nehmen oder nach ihrer Arbeit arbeiten und unterstützen. So das es für die anderen Therapeuten leichter ist. Man darf sozusagen seinen Urlaub nicht genießen und Sie glauben, dass das der richtige Weg ist um clean zu werden... WAS SOLL DAS SEIN????? Therapiemethode??? Clean werden durch Sklaven sein?? Was mich nervt ist, dass Stachowske und das Team sich wie "Götter" behandeln lassen. Sie wissen, dass die Leute, die dort wohnen allein sind und alles für die machen werden....Diejenigen, welche nach der Therapie clean geblieben sind, wären auch ohne Therapie clean geworden. Dort gibt es Klienten, die auch nach 3-4-5 (sogar 8-9-10!!!!!!) Jahre immer noch "Suchtdruck" bekommen...Sie wollen so Leben und deswegen bleiben dort und sie wollen Suchtkrank bleiben. Wenn kein "Suchtdruck" mehr da wäre, denn würde es bedeuten, dass man nicht mehr Therapie bräuchte, desshalb bekommt man mit ein bisschen "Phantasie" "Suchtdrück", was für ein Quatsch"!!!.....Es ist ihre Entscheidung, und die Therapeuten vergrößen das Problem sodass die Patienten das Gefühl haben, dass sie auch nach vielen Jahren Therapie brauchen. Jeder schreit gleich nach Therapie, wenn Drogenprobleme auftauchen. Doch das ist meist nur ein Zeichen von Ahnungslosigkeit. Keine Drogen mehr zu nehmen, ist eine, in erster Linie, Willenssache. Wer nicht aufhören will, tuts auch nichts, und wenn er 10 Therapien macht. Wenn jemand aufhören will, der tuts, ob mit oder ohne Therapie. Außerdem frage ich mich wirklich, wenn all diese Sachen nicht stimmen sollen, wieso behauptet dann keiner das Gegenteil. Obwohl es jeden Tag klar ist, das diesen Blog nicht nur ehemalige Klienten lesen, sonder auch Leute aus der Käseglocke Wilschenbruch. Ihr wisst, dass das die Wahrheit ist... Liebe Grüße von draussen...
AntwortenLöschenNach einige Zeit in Wilschenbruch hat man das Gefühl, dass das Team Zielstrebig provoziert bzw. angreift und vor allem eigene Mutmaßungen und Einschätzungen als Tatsachen stellt, ohne die Möglichkeit zu geben, Stellung dazu zu beziehen (denn nach einer Aussage verteidigt man sich nur, wenn der Vorwurf berechtigt ist). Jede, aber auch wirkliche Aussage einerseits wird von dem Team zerpflückt, die Kritik von anderen an "die Opfer des Momentes" unterstützt (immer). Kritik an die Älteren wird sofort abgeschmettert mit dem Vorwurf, ich solle bei mir bleiben und nicht wieder die Fehler bei anderen suchen. Sie unterbrechen jeden Klienten, lassen sie fast nie aussprechen und es kamen schon so einige Vorwürfe und Mutmaßungen von Ihnen, die einfach nicht der Wahrheit entsprechen. Mittlerweile traute sich kaum noch einer, irgendetwas im Gruppengespräch zu sagen, aus Angst davor, dass "Sie" sofort wieder irgendein "Haar in der Suppe" finden. Laut den Therapeuten soll man lernen, Kritik auch mal anzunehmen. Daran sehe ich per se auch nichts schlechtes, sachlich geäußert und berechtigt bin ich sogar relativ offen für Kritik. Aber ich kam nicht damit klar, das ich zu völlig aus der Luft gegriffenen Mutmaßungen einfach schweigen soll. Ich hatte ständig das Gefühl, das ein falsches Bild von mir gezeichnet wird und ich sollte das gefälligst so annehmen und glauben. Vielen Klienten (alles) sagen einfach, was die Therapeuten hören möchte. Manchen Klienten habe ich manchmal in Lüneburg getroffen, sie "kotzen" ständig über Wilschenbruch und Stachowske...Wenn man fragt, warum sie immer noch dort leben (nach 4-5-6...J), antworten sie: " Ich habe Kinder, wenn ich jetzt abbreche, nehmen sie mir die weg..." oder "Mir ist alles Sch....egal, bis ich (für die betreuten Kinder) Geld bekomme"... Es ist schon vier mal passiert, dass ich Mitarbeiter getroffen habe (2 Mal Teammitglieder und 2 Kifö Mitarbeiter) und was ich "komisch" finde ist, dass beide mir bestätigen haben, dass ich das gut gemacht habe die Therapie abzubrechen und dass sie selbst nicht einverstanden mit Stachowske und der Situation in Wilschenbruch sind...Ich war fassungslos...nochmal an alle in der Käseglocke, die täglich Tjadens Blog lesen (Mitarbeiter, Team, Klienten und ex-Klienten)...Anstatt in den Doktorarsch zu kriechen, warum habt ihr nicht den Mut die Wahrheit zu sagen...Liebe Grüße von draußen..I`m born to be free....
AntwortenLöschenHeute mache ich mir Gedanken, wie es soweit kommen konnte. Damals war ich psychisch nicht in der Lage mich z.B. woanders behandeln zu lassen und leider hat es auch keinen Menschen gegeben, der mir geholfen hätte, diese Option durchzuziehen. Alle haben immer nur gesagt: "Probieren sie es weiter..." und ich habe mich überreden lassen. Damals war ich mir selbst so egal, dass ich gar nicht
AntwortenLöschenahnen konnte, eines Tages dazusitzen, um zur Erkenntnis zu gelangen, dass ich neben meinen eigentlichen Problemen, eine Therapie von der Therapie brauchen könnte. Das Problem ist nur: Stachowske und das "qualifizierte" Team geben ihren Klienten auch nur das weiter, was sie selber (von wem????) gelernt haben und woran sie selber glaube. Als Beispiel für solche Theorien möchte ich die Verdrängungstheorie, die Annahme, die Probleme des Klienten rühren aus dem her, was ihm nicht bewusst ist, die Theorie, dass alle Probleme dieser Welt ihren
Ursprung in der Kindheit haben, dass die Eltern an allem Schuld sind, oder die bekannteste (was für ein Quatsch!!!) Stachowskes Theorie, Oma nimmt Droge = Mutter nimmt Droge = Tochter nimmt Droge, die Theorie, dass Heilung nur dann möglich ist, wenn man das, was man erlebt hat, in der Therapie 1000 Mal noch Mal durchlebt, die Übertragungstheorie (die Therapeuten erlauben, nicht bei
sich selber gucken zu müssen, sondern alles den Eltern des Klienten in die Schuhe schieben zu können) usw. usw. nennen. Diese Theorien werden nicht nur von Therapeuten geglaubt und vertreten; auch Klienten glauben an diese Theorien. Und so passen Therapeuten und Klienten hervorragend zusammen. Therapeuten
versprechen den Klienten Heilung, wenn sie z.B. bereit sind, nach dem (angeblich) Verdrängtem zu suchen und wenn sie bereit sind, dass, was sie erlebt haben, 1000 Mal noch mal zu durchleben. Klienten, die an die Wirkung dieser Methoden glauben, nehmen das Angebot an und verbringen die nächsten 10 Jahre in Wilschenbruch. Da diese Methoden aber nur Wenigen helfen, verbringen die anderen Klienten noch weitere 10 Jahre in Therapie oder sie geben auf, weil sie erkennen, dass Therapie nicht das gibt, was sie verspricht. Mir hat zumindest, nach mehreren Jahren in dieser Einrichtung die ganze Ursachensucherei, die Suche nach dem angeblich Verdrängten usw. usw. nicht viel gebracht. Im Gegenteil: In der letzten Zeit hat es meinen Zustand immer mehr verschlimmert. Je mehr Therapie ich machte, desto dreckiger ging es mir, desto mehr Therapie brauchte ich (Rehabilitation bzw. Integration durch Wilschenbruch = NICHT BEKANNT). Meiner Auffassung nach ist eine grundlegende Sanierung der Therapiemethode in Wilschenbruch
von Nöten, so will man verhindern, dass noch mehr Klienten Schaden erleiden.
man stelle sich mal vor, da sitze ich damals in dem dachgeschoss der tg wilschenbruch mit einem anderen klienten. dieser klient hatte unzählige male schon im knast gesessen und hatte auch damals von einer gesamt strafe von 6 jahren 3 davon abgesessen. die andren 3 hatte er auf bewährung bekommen wenn er eine therapie mit macht. das durfte er dann in der tg wilschenbruch auch machen. jetzt sitze ich da mit diesem ex knacki, der früher ein hooligen war. der schon unglaublich viele menschen ins krankenhaus geschlagen hatte...... einer von der ganz harten sorte also!!! der sitzt mit tränen in den augen vor mir und sagte" flo ich will nich mehr, ich kann und will hier nicht mehr sein! ich gehe zurück in den knast! sitze die restlichen 3 jahre ab!" ich habe ihn natürlich versucht das auszureden... sodan ich " mensch junge du hast 3 jahre offen hier nur noch ein paar monate! zieh das ding hier durch dann biste frei!!!" er antwortete " im knast ist es viel ruhiger und entspannter!!! da hab ich meine ruhe und ich kann machen was ich will!!! mein eigener herr sein!!" ich habe ihn das denn doch noch irgendwie aussreden können. man stelle sich das mal vor sooo ein harter kerl und der will zurück in den knast! weil der nicht sooo menschen unwürdig ist wie die tg wilschenbruch!!! amn stelle sich das mal vor!!!
AntwortenLöschenZitat von H.G " Das ist richtig, im Knast ist es um einiges leichter denn: DAS HIER IST EINE HARDCORE - THERAPIE"
AntwortenLöschenDas Familiengericht Wolfsburg ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es in der TG keine "tatsächliche Therapie" gibt. Und wie reagiert der Oberbürgermeister von Hannover auf meine Fragen? Gar nicht!
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