Samstag, 10. Januar 2015

Meggi ist tot

Sie ist sofort weggesperrt worden

"Unterstützen dich die anderen Klienten noch? Ich weiß nicht, ob die einfach nur vergessen wollen oder Angst vor Stachowske haben. Was die Sache angeht, hab ich ein Elefantengehirn." Das ist eine der letzten Nachrichten, die ich von Mechthild Willenbrink bekommen habe. Sie stammt vom 23. Dezember 2014. Sie freue sich schon auf "Ich packe mein Buch", das sie bestellen werde, sobald es bei Amazon erhältlich sei. "Das machen andere Ex-Klientinnen und Ex-Klienen wohl kaum", habe ich ihr geantwortet. Was sie nicht verstand.

Meggi ist an einem Schlaganfall gestorben. Hat mir heute eine ehemalige Mitarbeiterin der inzwischen geschlossenen Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) mitgeteilt, die Mechthild Willenbrink nach ihrer Flucht aus der TG eine Zeitlang versteckte. 

In persönlichen Nachrichten berichtete mir Meggi bei Facebook über die Methoden von Ruthard Stachowske, die mir allerdings schon hinlänglich bekannt waren. Sie sei sofort weggesperrt worden. Dennoch habe sie Einsicht in Akten über Klientinnen und Klienten bekommen und sei entsetzt gewesen. Stachowske habe sie als "menschlichen Müll" bezeichnet. Sie solle die Schnauze halten. 

Meggi, ruh in Frieden! Ich werde deine sanfte Art, deinen Zauber und deine Fähigkeit, aus deinen Analysen Schlüsse ohne Zorn zu ziehen, nie vergessen. Deine Nachricht vom 23. Dezember 2014 habe ich beantwortet. So ausführlich, wie du das wolltest. Nun bist du tot - und deine Tochter postet bei Facebook, dass sie irgendwann in den Himmel klettern wird, um dich zurückzuholen.  

Meggi ist tot (II): Einige Nachrichten von Meggi bei Facebook Hier klicken  

5 Kommentare:

  1. heute ist wieder ein artikel in der lüneburger landeszeitung, blödhard betreffend, der ja so gelitten hat und nun von seinem noch arbeitgeber über 60td€ schmerzensgeld fordert. termin am 02.02. vor dem arbeitsgericht in lüneburg. nun inszeniert er sich als opfer

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  2. So was kann sich kein Schriftsteller ausdenken. Eins muss man Stachowske lassen, der führt alle am Nasenring durch die Manege. Wer sich nicht führen lässt, wird verleumdet. Die Sucht- und Jugendhilfe hat es nicht anders verdient. Soll er das Geld bekommen. Dummheit muss bestraft werden. Außerdem haben sie alle schön mitverdient bei der Zerstörung von Familien und Menschen. Wer dieses letzten Ende schmutzige Geld bekommt, ist da ja schon fast wurscht. Warum findet die Verhandlung vor dem Arbeitsgericht statt?

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  3. Ich habe die Landeszeitung angerufen. Die bestätigt nur, dass ein ehemaliger Mitarbeiter einer sozialen Einrichtung geklagt habe. Der Name Stachowske sei nicht erwähnt worden. Außerdem habe das Gericht die Verhandlung vertagt.

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  4. Arbeitsgericht bestätigt Klage. Die Verhandlung ist öffentlich und findet am 23. Februar, 10.30 Uhr, statt.

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  5. Die ersten Prozessbeobachter haben sich bereits angesagt. Die Frauen kommen ganz in Energiefeld, die Männer tragen Hellinger light. Eine ehemalige Geschäftsführerin bringt geschredderte Akten mit und ein blogger, der gestohlene Dokumente aus der TG Wilschenbruch veröffentlicht hat, geht in Sack und Asche. Vorher lesen alle meine Broschüre "Meine Tante und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch", die sie massenhaft bei Amazon bestellt haben :-)

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