Sonntag, 11. Januar 2015

Meggi ist tot (II)

Einige Nachrichten von ihr bei Facebook

24. September 2014

Das ist die Masche von Herrn Stachowske. Kommt mir ja so bekannt vor. Dachte immer er zieht das nur mit den Klienten ab, nachdem er deren Rentenversicherung ausgesaugt hat und die nicht mehr zahlen, weil ja null Ergebnis in der Therapie vorzuweisen ist. Wie auch. Ist ja nicht sein Ziel, .Klienten zur Gesundheit zu verhelfen, sondern seinen Sack mit Kohle zu befüllen. Zahlt dann niemand mehr für angebliche Therapie, wird der Klient, falls er das Spiel nicht vorher durchschaut und sich auf die Flucht begeben hat, ganz einfach solange psychisch fertig gemacht, bis er endlich abbricht. So zerstört man Menschen. Die haben dann erstmal draußen zu tun, wieder ins Leben zu finden. Und dann ist das störende Gefolge dran .

Zweite Nachricht

Ich z. B. bin von vornherein als unheilbar erklärt worden und bin von.der Gruppe abgeschottet worden, weil ich angeblich die Therapie der anderen störe. Hab die ganze Zeit im Dachgeschoss verbracht und musste sein Grundstück in Schuss halten. In Unterlagen von dem Therapeuten konnte ich trotzdem schnüffeln und das war immer der Hammer, wie die Klienten dem Jugendamt oder der zahlenden Versicherung geschildert wurden.

13. Dezember 2014

Die ganze Sache darf man nicht vergessen. Der Typ ist ja noch in freier Wildbahn unterwegs. Mir hat eine Frau geschrieben. Was sie dort erlebt hat nachdem ich weg war. Hab ihr gesagt, dass sie dir das auch erzählen soll. Sie hat immer noch Angst vor Ruthardt. Obwohl das Jahre her ist. Und ihren Sohn hat sie nie wieder gesehen.

Zweite Nachricht

Ich musste mal beim Spiegel ein Interview geben und Ruthardt hat daneben gesessen, damit ich bloß nichts Falsches sage.

14. Dezember 2014

Menschen, die was im Kopf haben, damit gibt Ruthardt sich nicht so gerne ab. Er möchte eigentlich 24 Stunden am Tag nur gefeiert werden. Mir ist er fast mal an die Gurgel gegangen, weil ich es gewagt habe, ihn zum 3. Mal zu hinterfragen.

Zweite Nachricht

Mit weg gesperrt meine ich nicht irgendwo eingeschlossen. Na ja irgendwie schon. Ich durfte mit niemandem von den anderen Klienten sprechen. Musste mir mein Essen holen, wenn keiner da war. Nur der das ausgeben hat. Musste es auf einen Zettel schreiben. Alles war genau für eine Woche eingeteilt. Tagsüber war ich im Garten. Zäune steichen , Rinden mulch auffahren in seine Beete oder mit dem Messer Unkraut zwischen den Steinen weg machen usw. Therapie hab ich da nie gemacht. Nur gearbeitet .Hab ich ihn mal angesprochen, hat er gesagt halt die schnauze und ist weiter gegangen. Ich wäre so kaputt, dass ich froh sein kann noch zu atmen. Eine körperliche Müllhalde hat er gesagt. Ach da gibt es so viel. ...und nur weil er "dachte", dass ich ihm seine andere Klienten versaue, die alles so gemacht haben wie er wollte. Damit meine ich sich gegenseitig zu bespitzeln. Wer genug Anscheißermaterial hatte, stand ganz oben. Ich könnte eigentlich auch mal ein Buch schreiben.

2 Kommentare:

  1. R.I.P. Meggi...wir werden dich nicht vergessen...
    Luca

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  2. Meggis Tod macht viele traurig. Sie erzählen mir nun auch Neues. Wir erinnern uns alle daran, dass Ruthard Stachowske 2011 als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch von der damaligen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, fristlos entlassen worden ist. Nach der Entlassung bekamen Ex-Klienten Anrufe von den weiblichen Verbündeten Stachowske, die noch in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch beschäftigt waren und fielen der Geschäftsführerin in den Rücken. Sie erkundigten sich auch, wer Kontakt mit mir hat...

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