Samstag, 4. Mai 2013

Der Nächste, bitte!

Immer mehr anonyme Blogs im Netz

Erst ein Ex-Klient, der bedroht wird, dann die ehemalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Gisela van der Heijden, nun auch noch ein dritter Betroffener. Die Zahl der Blogs, die anonym ins Netz gestellt werden, steigt weiter. Doch eins ist neu: Die Autoren schreiben sich selbst Kommentare.

Einer lautet:

"Hallo Robin,
nun habe ich endlich verstanden, wieso sich U. damals selbst angezeigt hat.
Ich habe den Blog ...gefunden und gelesen. (Anmerkung: Es handelt sich um ein anonymes blog, nicht um ein blog von mir. Ich veröffentliche im Netz nichts Anonymes.)
Ist euer Kontakt zu Tjaden mittlerweile so schlecht, dass er die von euch gelieferten Informationen unter falscher Flagge einstellen muss? (Anmerkung: Mir sind keine Informationen über U. geliefert worden, die ich unter "falscher Flagge" ins Netz stellte. Wer Robin sein soll, weiß ich ebenfalls nicht.)
Gibt es verbindungen zwischen U. und Tjaden, aus dem Hannoveraner Raum und dem gleichen Betätigungsfeld? (Anmerkung: Als Journalist habe ich gelernt, dass es keine dummen Fragen gibt. Hier muss ich eine Ausnahme machen.)
Oder handelt Tjaden aufgrund persönlicher Kränkungen in einem nicht abgesprochenen Alleingang? (Anmerkung: Alleingänge gibt es laut Stachowske, ehemals Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, nicht. Nach seiner Auffassung wird alles von der Kinderporno-Industrie zumindest beeinflusst.)

Interessant ist ja auch, wie er verschleiern möchte, dass ihm selbst all diese Dokumente vorliegen, die er bereits auzugsweise veröffentlicht hat. (Anmerkung: Ich veröffentliche keine Dokumente ohne Absprache. Das gilt auch für die auf bilderstorys.blogspot.com veröffentlichten Auszüge.)
Eigentlich ist es ein geschickter Schachzug, schon wieder Stachowske dafür verantwortlich zu machen, aber selbst der hat mehr Stil." (Anmerkung: Dieser Satz ist verräterisch...Oder warum verteidigt dieser Kommentator Stachowske gegen einen Vorwurf, der erst noch von der Staatsanwaltschaft in Lüneburg geprüft werden müsste?)

Butter bei die Fische



7 Kommentare:

  1. gegen Dummheit ist kein kraut gewachsen...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ...aber Dummheit schützt auch vor Strafe nicht!!!

      Löschen
  2. Diese anonymen blogs sind keinesfalls intelligent, aufschlussreich und glaubwürdig.
    Sie schaden der Sucht und Jugendhilfe Lüneburg als therapeutische Einrichtung zur Gesundung von drogenabhängigen Menschen.
    Soll so eine Hetzkampagne, die nicht nur unter der Gürtellinie ist sondern auch noch dämlich anmutet, Herrn Stachowske und die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch in Lüneburg glaubwürdig und professionell machen?
    Professionell arbeitende Therapeuten und Psychiater schütteln nur noch mit dem Kopf, zumal feststeht, dass es Klientendateien sind , die meines Erachtens nicht geklaut sondern zweckentfremdet werden.
    Würden Sie Patienten in eine solche Einrichtung schicken?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Bezirksregierung sollte Schilder aufstellen, mit dem Hinweis: ,,Therapiewillige bitte Lüneburg weiträumig umfahren´´. Warum? Der Stachowske-Prozess-Spinner macht dem Eichen-Prozession-Spinner erheblich Konkurenz. Spritzmittel für den Eichen-Prozession-Spinner gibt es offenar bereits.......
      Derart selbstgefälliges Gehabe, so wie es in der Jugendhilfe Lüneburg jahrelang, vergleichbar schmarotzerhaft, ausgelebt
      wurde, bedarf keines Spritzmittes......einfach ausschalten.

      Löschen
  3. sicherlich würde ich keine patienten in solch eine einrichtung schicken. ich würde auch zu keinem therapeuten gehen, bei dem ich fürchten müsste, dass ich bei kritik an den pranger gestellt werde. dass die dateien geklaut worden sind, glaube ich auch nicht mehr. sie werden gezielt eingesetzt - und zwar von leuten aus dem dunstkreis der sucht- und jugendhilfe lüneburg...

    aber ich denke mir auch: jeder, der hilfe sucht, sollte erst einmal googeln. dann bleibt ihm diese einrichtung erspart.

    AntwortenLöschen
  4. würde mich nicht wundern wenn die Sucht-und Jugendhilfe Lüneburg immer weniger belegt werden würde. Das trägt auf Dauer kein Kostenträger mit.
    Mit einem inneren und äußeren Verfolgungswahn kann man eine Einrichtung auch kaputt machen.
    Ich hoffe nicht, das dies das primäre Ziel dieser anonymen blogs ist und ehemalige Patienten dafür herhalten sollen?

    AntwortenLöschen
  5. Google meldet die Sperrung des ersten anonymen Blogs aus dem Umfeld der sucht- und Jugendhilfe Lüneburg :-)

    AntwortenLöschen