Donnerstag, 19. Oktober 2017

Wie ein Buch entsteht

Tagebuch-Schreiber.
Das Tagebuch eines verrückten Hundes

Vor sechs Jahren ist Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (2012 verschenkt an die Step gGmbH Hannover, 2014 geschlossen) von der damaligen Geschäftsführerin Gisela van der Heijden (heute Bayerisches Rotes Kreuz Erding) fristlos entlassen worden. Kurze Zeit darauf bekam ich eine mail von einem anonymen Absender, der mich auf einen neuen blog hinwies. 

Die mail klang ziemlich höhnisch, der blog war schlimm. Das Ziel eindeutig: Ex-Klientinnen, Ex-Klienten und ihre Kinder sollten verleumdet, Ruthard Stachowske von jeder Kritik befreit werden. Gisela van der Heijden reagierte auf diese Veröffentlichung ebenso entsetzt wie ich, die Lüneburger Polizei ließ den blog in Deutschland verbieten, er zog nach Ungarn um.

Um den blog bei google nach hinten zu drücken, reagierte ich mit einem blog, in dem mein Jagdterrier Mike Tjaden seine "schlimmen Erfahrungen" mit mir schilderte. Ich verwendete für diesen blog die gleiche Adresse wie die anonymen blogger, ich ließ nur einen Bindestrich weg.

Als Serdar Saris von der Step gGmbH Hannover die Nachfolge von Gisela van der Heijden antrat, informierte ich ihn brieflich über den anonymen blog. Er ließ meinen Brief ungelesen wieder an mich zurückgehen. Auch der Rektor der Evangelischen Hochschule Dresden (dort ist Stachowske Honorarprofessor) hüllte sich in Schweigen. Peinlich verhielten sich also beide. Serdar Saris hatte Ruthard Stachowske inzwischen wieder eingestellt. 

Jetzt habe ich die Erfahrungen meines Jagdterriers zu einer Broschüre zusammengefasst. Sie ist im Kindle-Shop als e-book und bei Amazon als Print erschienen. Hier bestellen 

4 Kommentare:

  1. Ruthard Stachowske hat laut google seine "Praxis" in der Heiligengeiststraße, Lüneburg, geschlossen.

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  2. ...nach die ganze Geschichte er hat nur "verbrannte Erde" hinterlassen...die Leute werden es einfach nicht vergessen und ich finde es gut so...er ist und bleibt keine ausgebildete Psychotherapeut und die Leute wissen es jetzt...

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  3. Dafür soll er nach längerer, krankheitsbedingter Abwesenheit wieder bei der STEP antreten wollen.
    Fakt ist, niemand will ihn wieder haben oder kann ihn gebrauchen.

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    1. Stachowske hat sich doch vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg mit der Step gGmbH juristisch angelegt. Bei diesem Verfahren machten beide Seiten eine schlechte Figur, der Richter war sichtlich genervt. In Stachowskes Klage kam auch mein Name vor, erwähnte die hannoversche Anwältin der Step gGmbH Hannover während der Verhandlung.

      Die schlechte Figur beider Seiten hat eine Vorgeschichte: Die Versuche der damaligen Geschäftsführerin im Jahre 2011, Stachowske loszuwerden, waren dermaßen wirr, dass die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gar nicht erfolgreich sein konnte. Als ich gegenüber der Geschäftsführerin Kritik an den juristischen Versuchen übte, schnauzte sie mich in einer mail an. Als ehemaliger Betriebsratsvorsitzender war mir klar, dass die fristlose Kündigung von Stachowske gar keinen Bestand haben konnte.

      Warum diese Fehler gemacht wurden? Ein wirksamer Kündigungsgrund wäre Betrug gewesen, Stachowske hatte schließlich mit Etikettenschwindel (familienorientierte Drogentherapie) die Kostenträger abgezockt. Das sollte aber nicht herauskommen, weil sonst möglicherweise die Kostenträger ihr Geld zurückgefordert hätten.

      Das soll auch heute nicht herauskommen. Deswegen wäre Stachowske in der Step gGmbH zwar irre, aber durchaus möglich. Bisher hat er aber alle Stellenangebote abgelehnt. Unter Chef sein macht der das nicht.

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